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Pheneos im nordöstlichen Arkadien - eine unentdeckte Stadt

PHENEOS IN NORTHEASTERN ARCADIA – AN UNDISCOVERED TOWN

Elisabeth Trinkl (ORCID: 0000-0001-9773-8332)
  • Grant-DOI 10.55776/P30446
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.10.2017
  • Projektende 30.09.2021
  • Bewilligungssumme 226.403 €
  • Projekt-Website
  • dc

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    Greece, Pottery, Classic, Archaic, Polis

Abstract Endbericht

Wenn man in Gesellschaft von Archäologie spricht, so werden im Allgemeinen aufregende Ausgrabungen damit verbunden. Das ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist, dass nach erfolgter Ausgrabung umfassende und oft langwierige Untersuchungen durchgeführt werden müssen, um das Ausgegrabene auch ausreichend verstehen zu können. Diese Arbeiten sind wesentlich weniger publikumswirksam und stehen deswegen nur selten im Rampenlicht. Dennoch sind sie für einen gelungenen Abschluss eines Grabungsprojektes unerlässlich. Solche Untersuchungen stehen nun nach einer fünf Jahre laufenden Kooperation zwischen dem Österreichischen Archäologischen Institut Athen, durchgeführt von der Universität Graz, mit der griechischen Antikenbehörde in Achaia Pheneos an. Pheneos liegt im nordöstlichen Arkadien, nahezu inmitten der Peloponnes. Der Hügel, auf dem die antike Stadt lag, stellt die höchste, heute nur von Macchia bewachsene Erhebung in der etwas entlegenen Hochebene von Pheneos dar (ca. 800m). In der Antike war die Stadt jedoch an das Straßensystem, das die Peloponnes durchzog, gut angebunden; sie wird sogar schon bei Homer erwähnt. Die zwischen 2011 und 2015 durchgeführten Ausgrabungen legten nicht nur Teile der nördlichen Stadtmauer frei, sondern es gelangen auch die Entdeckung und teilweise Freilegung zweier bisher unbekannter Heiligtümer aus archaisch/klassischer Zeit (6.-4. Jh. v. Chr.). Nach Ausweis der Funde waren sie mit großer Wahrscheinlichkeit weiblichen Gottheiten gewidmet. Um detailliertere Aussagen zu den dahinter liegenden Religionsvorstellungen und zur zeitlichen Einordnung der Heiligtümer und der Stadtmauer machen zu können, wird das Projekt Pheneos im nordöstlichen Arkadien: eine zu entdeckende Stadt durchgeführt. In diesem steht eine genaue Analyse der gefundenen Artefakte, insbesondere der Keramik, im Mittelpunkt. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit den Grabungsbefunden zusammen mit zahlreichen griechischen und österreichischen Kollegen in zwei Monographien veröffentlicht werden.

Pheneos im nordöstlichen Arkadien: eine zu entdeckende Stadt FWF-Projekt P 30446 Leitung: Elisabeth Trinkl In einer archäologischen Ausgrabung stellen Funde aus Keramik im Allgemeinen die größte Fundgruppe dar. Das zumeist klein zerbrochene Material muss nach stratigraphischen Gesichtspunkten geordnet, zusammengesucht, dokumentiert und schließlich wissenschaftlich ausgewertet werden. Im Rahmen des FWF-Projektes "Pheneos in Northeastern Arcadia - An Undiscovered Town" wurde diese Fundgruppe zum ersten Mal für das Becken von Pheneos einer systematischen Aufarbeitung unterzogen. Pheneos liegt im nordöstlichen Arkadien, nahezu inmitten der Peloponnes. Der Hügel, auf dem die antike Stadt lag, stellt die höchste, heute nur von Macchia bewachsene Erhebung in der etwas entlegenen Hochebene von Pheneos dar (ca. 800 m Seehöhe). In der Antike war die Stadt jedoch an das Straßensystem, das die Peloponnes durchzog, gut angebunden; sie wird sogar schon bei Homer erwähnt. Die Projektarbeiten konzentrierten sich auf Fundmaterial, das im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der griechischen Antikenbehörde und der Universität Graz sowie dem Österreichischen Archäologischen Institut in Athen bei den Ausgrabungen auf dem Siedlungshügel von Pheneos in den Jahren 2011 bis 2015 geborgen wurde. Es stammt aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. sowie aus nachantiker Zeit (13. bis 15. Jahrhundert n. Chr.). Folgende Eigenschaften wurden für das studierte Fundmaterial aus Keramik dokumentiert: Gefäßform, Erhaltungszustand, Beschaffenheit von Ton und Oberfläche; außerdem wurden händische Zeichnungen, Fotos und in besonderen Fällen 3D-Modelle angefertigt. Diese detailreiche Dokumentation stellt die Basis für die Datierung dar und eröffnet Einblicke in die Verwendung des Geschirrs. So wird es möglich, den ausgegrabenen Ruinen eine Funktion zuzuschreiben. Wir können nun sagen, dass der Siedlungshügel von Pheneos im 1. Jahrtausend offenbar intensiv für mehrere Heiligtümer genutzt wurde; im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit liegen ein Friedhof, eventuell mit zugehörender Kirche, sowie ein Privathaus im ausgegrabenen Areal. Eine oberflächlich noch immer sichtbare Befestigungsmauer, die den Ausgangspunkt für die Ausgrabungen darstellte, kann nach dem Materialstudium in das 3. Jahrhundert v. Chr. datiert werden. Prähistorische Funde ergänzen das im Rahmen des FWF-Projektes bearbeitete Material und zeigen, dass die Nutzung des Hügels schon in der Jungsteinzeit begann und sich über die Bronzezeit hinweg fortsetzte. Das detaillierte Studium der Keramik erlaubt es uns außerdem, lokal produzierte Keramik von importierten Warengruppen zu unterscheiden. Solche Beobachtungen stellen eine wichtige Quelle für die Analyse wirtschaftlicher Zusammenhänge in den verschiedenen historischen Epochen in der bisher nur punktuell erforschten Region von Arkadien dar. Es sind daraus auch Fernhandelsbeziehungen abzulesen, über die Keramik von Italien oder auch aus Kleinasien Pheneos erreichte. Die Studien an der Keramik werden in einem Folgeprojekt unter Einbindung naturwissenschaftlicher Untersuchungen fortgesetzt werden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%

Research Output

  • 3 Zitationen
  • 19 Publikationen
  • 6 Disseminationen
  • 1 Weitere Förderungen

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