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Landschaft, Leben, Form. Die Poetik des Anthropozäns

Landscape, Life, Form. Anthropocene Poetics

Eva Horn (ORCID: 0000-0001-6190-1038)
  • Grant-DOI 10.55776/P33108
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.09.2020
  • Projektende 31.08.2026
  • Bewilligungssumme 404.015 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (20%); Sprach- und Literaturwissenschaften (80%)

Keywords

    Poetic Form, Poetics, German Contemporary Literature, Environmental Humanities, Anthropocene

Abstract

Wir leben im Anthropozän. Dieser Begriff bezeichnet die geologische Epoche der Gegenwart: die Epoche, in der der Mensch das gesamte Erdsystem so sehr beeinflusst hat, dass man es noch in Jahrmillionen in den Erdschichten wird feststellen können wird. Der Mensch ist heute zur Naturgewalt geworden, er verändert die Natur in globalem Maßstab, jedoch in einer Weise, über die er keine Kontrolle hat. Der ursprünglich aus der Geologie stammende Begriff des Anthropozäns ist längst auch in den Geisteswissenschaften, dem Kulturbetrieb und der Literatur angekommen. Die Anthropozän- Diagnose zwingt uns, das Verhältnis von Mensch und Natur völlig neu zu denken. Der Mensch ist eine Naturgewalt, aber er ist auch ein Teil der Natur, verstrickt in Symbiosen und Abhängigkeiten von anderen Spezies, von Landschaften, Klimata, und vielen anderen Elementen der Natur. Die scharfe Trennung von Natur und Kultur, die das abendländische Denken geprägt hat nicht zuletzt deutlich in der Trennung von Geistes- und Naturwissenschaften ist spätestens mit dem Anthropozän unhaltbar. In anderen Worten: Im Anthropozän zu leben, bedeutet eine neue Form des In-der-Welt-Seins. Für uns stellt sich die Frage nach einer Ästhetik dieses neuen Weltverhältnisses. Wie erzählt Literatur vom neuen In-der-Welt-Sein im Anthropozän? In welcher Form stellt sie es dar? Das Projekt zielt darauf ab, anhand deutschsprachiger Romane des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart eine Poetik des Anthropozäns zu erarbeiten. Unsere Hypothese ist, dass diese Poetik vor allem ein Nachdenken über Formen ist: Formen der Natur, aber auch Formen der Literatur. Die Texte von Alfred Döblin, Max Frisch Peter Handke, W.G. Sebald, Reinhard Jirgl, Christian Enzensberger, Dietmar Dath, Raoul Schrott, Axel Ruoff und Philipp Weiss, mit denen wir uns auseinandersetzen, betrachten wir darum unter zwei Aspekten: Einerseits fragen wir, wie Formen der Natur Landschaften und Organismen in die Texte eingehen und welche wissenschaftlichen Theorien zur Geologie und zur Evolution aufgegriffen und verarbeitet werden. Andererseits analysieren wir, welche Formexperimente als Spiel mit Gattungen, Erzählmodi, Textsorten etc. die literarischen Texte anstellen. Das Anthropozän, so unsere Arbeitshypothese, verändert nicht nur das Natur- und Weltverhältnis des Menschen, sondern fordert auch eine literarische Selbstreflexion heraus, die sich als intensive Auseinandersetzung mit literarischen Formen und Gattungen und deren Geschichte gestaltet. Das Projekt will die Erscheinungsweisen dieser literarischen Selbstreflexion analysieren und zeigen, wie Literatur selbst zum Medium einer Reflexion auf das Welt- und Naturverhältnis des Menschen im Anthropozän wird.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Michael Wagreich, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Jürgen Renn, Max-Planck Institut für Geschichte - Deutschland
  • Ursula Heise, University of California at Los Angeles - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Dipesh Chakrabarty, University of Chicago - Vereinigte Staaten von Amerika

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Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Georg-Coch-Platz 2
(Eingang Wiesingerstraße 4)
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office(at)fwf.ac.at
+43 1 505 67 40

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