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Intergenerationelle Klimagerechtigkeit und Grundbedürfnisse

Intergenerational Climate Justice and Basic Needs

Lukas Meyer (ORCID: 0000-0001-5845-6084)
  • Grant-DOI 10.55776/P33169
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.10.2020
  • Projektende 30.09.2024
  • Bewilligungssumme 364.857 €
  • Projekt-Website
  • dc

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (90%); Wirtschaftswissenschaften (10%)

Keywords

    Basic Needs, Climate Change, Intergenerational Justice

Abstract Endbericht

Der Klimawandel ist durch eine zeitlich ungleiche Verteilung von Vor- und Nachteilen geprägt. Während der Nutzen Emissionen generierender Aktivitäten primär auf gegenwärtig Lebende entfällt, werden sich die aus diesen Aktivitäten resultierenden Schäden überwiegend erst in (ferner) Zukunft manifestieren. Dies legt nahe, dass es sich beim Klimawandel um ein Problem der intergenerationellen Gerechtigkeit handelt. Die dringlichste Frage der intergenerationellen Klimagerechtigkeit betrifft das Verhältnis der gegenwärtigen Generation zu zukünftigen Generationen. Schulden wir es zukünftigen Generationen, zusätzliche Maßnahmen gegen den Klimawandel und seine schädigenden Konsequenzen umzusetzen? Und wenn ja, welche Maßnahmen und in welchem Ausmaß? ForscherInnen haben diese Frage aus der Perspektive zahlreicher verschiedener Prinzipien der intergenerationellen Gerechtigkeit thematisiert. Ein bestimmtes plausibles Prinzip haben sie dabei jedoch weitgehend vernachlässigt. Diesem Prinzip zufolge ist die gegenwärtige Generation zuallererst verpflichtet, zukünftigen Generationen die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse zu ermöglichen zum Beispiel ihrer Bedürfnisse nach Wasser, Nahrung oder Gesundheit. Ziel unseres Projektes ist es, zur Einschätzung unserer klimabezogenen intergenerationellen Gerechtigkeitspflichten aus der Perspektive dieses speziellen Prinzips beizutragen. Zuerst entwickeln wir eine klare, plausible und anwendbare Version des Prinzip (was einschließt, den Begriff des Grundbedürfnisses zu definieren; die tatsächlichen Grundbedürfnisse und Grundbedürfnis-Befriedigungsmöglichkeiten gegenwärtiger und zukünftiger Generationen zu identifizieren; sowie die soziale Diskontierung zukünftiger Grundbedürfnisse und die moralischen Implikationen von Ressourcen-Knappheit zu erörtern). Danach untersuchen wir, welche wissenschaftlichen Modelle und Studien notwendig wären, damit dieses Prinzip konkrete und realistische Handlungsanweisungen mit Bezug auf den Klimawandel hervorbringen kann (was einschließt, in naher Zukunft umsetzbare Klimawandelmaßnahmen zu identifizieren; die Modellierung der Auswirkungen von Business as Usual und diesen Maßnahmen auf die Möglichkeit der Grundbedürfnis-Befriedigung zukünftiger Generationen zu untersuchen; sowie zu erörtern, wie die empirischen Annahmen von Diskontierungs- und Resourcen-Knappheits- Argumenten getestet werden können).

Der Klimawandel ist durch eine zeitlich ungleiche Verteilung von Vor- und Nachteilen geprägt. Während der Nutzen Emissionen generierender Aktivitäten primär auf gegenwärtig Lebende entfällt, werden sich die aus diesen Aktivitäten resultierenden Schäden überwiegend erst in (ferner) Zukunft manifestieren. Dies legt nahe, dass es sich beim Klimawandel um ein Problem der intergenerationellen Gerechtigkeit handelt. Die dringlichste Frage der intergenerationellen Klimagerechtigkeit betrifft das Verhältnis der gegenwärtigen Generation zu zukünftigen Generationen. Schulden wir es zukünftigen Generationen, zusätzliche Maßnahmen gegen den Klimawandel und seine schädigenden Konsequenzen umzusetzen? Und wenn ja, welche Maßnahmen und in welchem Ausmaß? ForscherInnen haben diese Frage aus der Perspektive zahlreicher verschiedener Prinzipien der intergenerationellen Gerechtigkeit thematisiert. Ein bestimmtes plausibles Prinzip haben sie dabei jedoch weitgehend vernachlässigt. Diesem Prinzip zufolge ist die gegenwärtige Generation zuallererst verpflichtet, zukünftigen Generationen die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse zu ermöglichen zum Beispiel ihrer Bedürfnisse nach Wasser, Nahrung oder Gesundheit. Ziel unseres Projektes ist es, zur Einschätzung unserer klimabezogenen intergenerationellen Gerechtigkeitspflichten aus der Perspektive dieses speziellen Prinzips beizutragen. Zuerst entwickeln wir eine klare, plausible und anwendbare Version des Prinzip (was einschließt, den Begriff des Grundbedürfnisses zu definieren; die tatsächlichen Grundbedürfnisse und Grundbedürfnis-Befriedigungsmöglichkeiten gegenwärtiger und zukünftiger Generationen zu identifizieren; sowie die soziale Diskontierung zukünftiger Grundbedürfnisse und die moralischen Implikationen von Ressourcen-Knappheit zu erörtern). Danach untersuchen wir, welche wissenschaftlichen Modelle und Studien notwendig wären, damit dieses Prinzip konkrete und realistische Handlungsanweisungen mit Bezug auf den Klimawandel hervorbringen kann (was einschließt, in naher Zukunft umsetzbare Klimawandelmaßnahmen zu identifizieren; die Modellierung der Auswirkungen von Business as Usual und diesen Maßnahmen auf die Möglichkeit der Grundbedürfnis-Befriedigung zukünftiger Generationen zu untersuchen; sowie zu erörtern, wie die empirischen Annahmen von Diskontierungs- und Resourcen-Knappheits- Argumenten getestet werden können).

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Thomas Schinko, International Institute for Applied System Analysis (IIASA) , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Harald Stelzer, Universität Graz , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Elfriede Ortrud Leßmann, Universität Salzburg , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Jeremy Moss, University of New South Wales - Australien
  • Gillian Brock, University of Auckland - Neuseeland
  • Jennifer Cole Wright, College of Charleston - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Dale W. Jamieson, New York University - Vereinigte Staaten von Amerika
  • David Copp, University of California at Davis - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Clarke Wolf, University of Iowa - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Stephen Gardiner, University of Washington - Vereinigte Staaten von Amerika
  • Ian Gough, London School of Economics and Political Science - Vereinigtes Königreich
  • Matthew Rendall, Nottingham University - Vereinigtes Königreich
  • Edward Page, The University of Warwick - Vereinigtes Königreich
  • Simon Caney, The University of Warwick - Vereinigtes Königreich
  • Liam Shields, University of Manchester - Vereinigtes Königreich
  • David Miller, University of Oxford - Vereinigtes Königreich

Research Output

  • 97 Zitationen
  • 34 Publikationen
  • 1 Disseminationen

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