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Hör das Klopfen, Fühl das Kratzen

Hear the Tap, Feel the Scratch

Joanna Lapinska (ORCID: 0000-0002-6634-1778)
  • Grant-DOI 10.55776/PUB1266
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status laufend
  • Projektbeginn 15.07.2025
  • Projektende 14.07.2028
  • Bewilligungssumme 18.000 €

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (25%); Kunstwissenschaften (25%); Medien- und Kommunikationswissenschaften (50%)

Keywords

    Affect, Intimacy, Post-Cinema, Posthumanism, ASMR, Audio-Visual Media

Abstract

In den letzten Jahren haben Millionen von Menschen weltweit die beruhigende Wirkung von ASMR kurz für Autonomous Sensory Meridian Response entdeckt. Dabei handelt es sich um Videos, die mit sanften Geräuschen, Flüstern und behutsamen Gesten ein angenehmes Kribbeln und tiefe Entspannung auslösen können. Für viele ist das Ansehen solcher Videos zu einem täglichen Ritual geworden, um besser einzuschlafen, Stress abzubauen oder einfach zur Ruhe zu kommen. Doch was macht ASMR so wirkungsvoll und was sagt es über unseren Umgang mit Selbstfürsorge in der heutigen Welt aus? Dieses Buch bietet die erste umfassende kulturelle Untersuchung von ASMR als mediales und sinnliches Phänomen. Es versteht ASMR nicht als medizinische Kuriosität, sondern als neue Form medialer Praxis, die durch Technologie, Emotion und Körperwahrnehmung geprägt ist. Anhand ausgewählter ASMR-Videos von Rollenspielen bis hin zu Performances mit Alltagsobjekten zeigt das Buch, wie ASMR intime Erfahrungen schafft, die die Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Simulation verschwimmen lassen. Zur Analyse greift die Studie auf Theorien aus der Medienwissenschaft, dem Posthumanismus und der Affekttheorie zurück. ASMR wird als postkinematografische Praxis verstanden eine Medienform, die sich auf körperliche Empfindungen, emotionale Atmosphären und immersive Interaktionen konzentriert. Flüstern, Klopfgeräusche und langsame Bewegungen erzeugen Nähe, Geborgenheit und Ruhe oft wird eine eins-zu-eins-Betreuung simuliert, bei der sich Zuschauer*innen persönlich angesprochen fühlen. Die Forschung kombiniert theoretische Analyse mit digitaler Ethnografie und untersucht dabei nicht nur die Videos selbst, sondern auch Reaktionen und Kommentare der Nutzer*innen. So kann ASMR im Kontext größerer kultureller Entwicklungen betrachtet werden insbesondere im Zusammenhang mit dem wachsenden Trend digitaler Selbstfürsorge und Wellness-Praktiken, bei denen Menschen Medien gezielt zur emotionalen Unterstützung nutzen. ASMR ist mehr als ein skurriler Internettrend es ist ein Ausdruck dafür, wie wir in einer reizüberfluteten Welt nach Trost, Ruhe und Verbindung suchen. Dieses Buch lädt dazu ein, neu darüber nachzudenken, wie Medien unsere Gefühle formen und wie sich Selbstfürsorge im digitalen Zeitalter verändert.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Georg-Coch-Platz 2
(Eingang Wiesingerstraße 4)
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office(at)fwf.ac.at
+43 1 505 67 40

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