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Die "dunkle" Substanz des menschlichen Gehirns

The "dark" matter of the human brain

Natalia Zaretskaya (ORCID: 0000-0003-4562-7045)
  • Grant-DOI 10.55776/TAI3924524
  • Förderprogramm 1000 Ideen
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.05.2025
  • Projektende 30.04.2027
  • Bewilligungssumme 183.872 €

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (50%); Informatik (25%); Psychologie (25%)

Keywords

    Human, Brain, Function, Gray Matter, Regions, Networks

Abstract

Das menschliche Gehirn enthält zig Milliarden Neuronen, aber werden sie wirklich alle für unser tägliches Leben benötigt? Der Begriff "Eloquenz", der in der Neurochirurgie verwendet wird, um zwischen wichtigem Hirngewebe und Hirngewebe, das entfernt werden kann, zu unterscheiden, legt eine negative Antwort nahe. Es gibt jedoch keinen Beweis dafür, dass solche "ungenutzten" Gehirnareale ohne jede Funktion wirklich existieren. Um das menschliche Gehirn zu verstehen, verfolgen WissenschaftlerInnen in der Regel folgende Strategie. Sie konzentrieren sich auf eine Funktion, die mit Wahrnehmung, Bewegung oder Kognition zusammenhängt, undsuchennach Gehirnarealen, die mit dieser Funktion in Verbindung stehen. So könnte die Sehfunktion mit Regionen des Okzipitallappens des Gehirns in Verbindung gebracht werden, das Langzeitgedächtnis mit dem Hippocampus, Emotionen mit der Amygdala usw. Das wichtigste Ergebnis eines solchen Ansatzes ist eine funktionelle Karte des Gehirns, in der bestimmte Gehirnregionen mit bestimmten Funktionen in Verbindung stehen. Obwohl dieser Ansatz sinnvoll ist, bleibt er einseitig, da er sich auf Funktionen und nicht auf Gehirnregionenkonzentriert. InfolgedessenwerdenErkenntnisse nur über die Gehirnregionen gewonnen, die mit bestimmten Funktionen in Verbindung gebracht werden können. In diesem Projekt werden wir die Regionen der grauen Substanz identifizieren, deren Beitrag zu Wahrnehmung, Kognition und Verhalten noch unbekannt ist. Dazu werden wir die große Menge an Daten nutzen, die durch die jahrzehntelange Gehirnforschung zur Verfügung stehen. Wir werden den konventionellen Ansatz der Zuordnung von Funktionen zu Gehirnregionen umdrehen und uns stattdessen auf die Gehirnregionen selbst konzentrieren. Wir werden eine Karte der grauen Substanz des menschlichen Gehirns erstellen. Für jede Stelle auf der Karte werden wir nach Funktionen suchen, die mit ihr in Verbindung gebracht wurden. Das Ergebnis des Projekts wird eine Wissenskarte des menschlichen Gehirns sein, in der die "dunklen Flecken", d. h. die Orte der grauen Substanz, die mit keiner Funktion in Verbindung gebracht wurden, hervorgehoben werden. Die Identifizierung dieser dunklen Flecken ist der erste Schritt zu ihrer weiteren genaueren Untersuchung. Eine detaillierte Karte solcher funktionslosen Gehirnareale wird auch in der neurochirurgischen Praxis von Nutzen sein. Das vorliegende Projekt verfolgt einen grundlegend anderen Ansatz zum Verständnis des Gehirns und seiner Beziehung zu Geist und Verhalten. Es mach das Gehirn und nicht die geistigen Prozesse zum Ausgangspunkt und Bezugsrahmen der Untersuchung. Das Projekt wird eine Wissenskarte des menschlichen Gehirns liefern, die für die künftige Forschung von Nutzen sein wird. Darüber hinaus wird die Bestätigung der Existenz ungenutzter grauer Substanz (d. h. von Bereichen ohne Funktion) neue Fragen zu deren weiterem evolutionären Zweck aufwerfen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Graz - 100%

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