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Kognition und Kommunikation 2

Cognition and Communication 2

W. Tecumseh Fitch (ORCID: 0000-0003-1830-0928)
  • Grant-DOI 10.55776/W1262
  • Förderprogramm Doktoratskollegs
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.05.2017
  • Projektende 30.04.2026
  • Bewilligungssumme 5.468.555 €
  • Projekt-Website
  • dc

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (80%); Physik, Astronomie (20%)

Keywords

    Cognitive Biology, Social Communication, Evolutionary Neuroscience, Communication, Comparative Approach, Bioacoustics

Abstract Endbericht

Die Kognitionsbiologie hat zum Ziel Kognition, Kommunikation und Verhalten von Menschen und Tieren zu verstehen und bedient sich sowohl einer proximaten (mechanistischen und ontogenetischen), als auch einer ultimaten (phylogenetischen und adaptiven) Perspektive mit einem Schwerpunkt auf experimentelle Vergleiche von verschiedenen Arten (vergleichende Methodik). Durch die Synergien des Forschungsstandortes Wien, der bereits existierenden Stärken und den geplanten Ausbildungsmöglichkeiten für PhDs, entsteht mit dem vorgestellten DK Programm Cognition and Communication 2 ein Ausbildungszentrum der Weltklasse für die nächste Generation von KognitionsbiologInnen. Unsere DoktorandInnen werden sorgfältig darauf vorbereitet, in einem kompetitiven und in höchstem Maße interdisziplinären Forschungsbereich, welches auf Evolutionstheorie und vergleichender Forschung basiert, zu reüssieren. PhD-KandidatInnen in unserem Programm werden sowohl in der Labor-, als auch der Feldforschung, dem experimentellen Design, sowie vergleichender Methodik geschult, um sich spezifischen Fragen zu neuronalen, endokrinen und Verhaltensmechanismen aus ontogenetischer und evolutionärer Sicht zu widmen. Besonderes Augenmerk wird auf den Erwerb von soft skills wie z.B. wissenschaftliches Schreiben, Kommunikation sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gelegt. Gemeinsam mit unterschiedlichen Gruppen an mehreren Universitäten, die alle nach denselben Ansätzen arbeiten, schaffen wir mit unserem Programm eine herausragende Möglichkeit für PhD-KandidatInnen, um exzellente vergleichende Forschung an einem breiten Artenspektrum unter Einsatz moderner Methodik zu betreiben. Unser Programm wird flexibel (Förderung von Innovation und Motivation), aber gut strukturiert sein und einen starken Fokus auf Mentoring und Monitoring haben. Das Programm vereint zehn international anerkannte Forscher der Universität Wien (Bugnyar, Fitch, Hödl, Lamm, Kotrschal, Stoeger, Tebbich) und der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Huber, Range); Fusani hat einen Lehrstuhl an beiden Universitäten. Durch die enge Zusammenarbeit der beiden Universitäten stehen unseren PhD-KandidatInnen eine Fülle an Forschungsmöglichkeiten und einrichtungen in und um Wien zur Verfügung. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, im Rahmen eines internationalen Netzwerks andere Forschungseinrichtungen zu besuchen und Kontakte für ihre weitere Karriere zu knüpfen. Die internationalen DoktorandInnen werden zudem in die neu gegründete Vienna Doctoral School in Cognition, Behaviour and Neuroscience eingebunden. Unser Ziel ist es, der nächsten Generation von PhDs jene Infrastruktur und Betreuung zu bieten, um unabhängige, innovative und gewissenhafte Forschung zu betreiben, welche den höchsten internationalen Standards entspricht oder diese gar übertrifft.

Das Doktoratskolleg (DK) "Kognition und Kommunikation 2" war ein großes, interdisziplinäres Forschungsausbildungsprogramm, das an der Universität Wien (UniVie) und der Veterinärmedizinischen Universität Wien (VetMedUni) durchgeführt wurde (2017-2024). An dem Projekt waren zwölf Untersuchungsleiter:innen und 40 Doktorand:innen beteiligt, um an vielen Bereichen der Kognition und Kommunikation bei Menschen und anderen Tieren zu forschen. Die Themen reichten vom Vergleich der Gehirnaktivierung von Hunden und Menschen über soziale Interaktionen bei Raben, Kommunikation bei Elefanten, Interaktion zwischen Mutter und Kind, Kognition bei Wölfen und Hunden, Balzverhalten bei verschiedenen Vogelarten bis zu rhythmischen Interaktionen bei Menschen und Tieren. Neben diesen wissenschaftlichen Forschungsprojekten lag der Schwerpunkt des DK auf der Ausbildung junger Wissenschaftler:innen zu exzellenten Forscher:innen, und es wurden viele Themen behandelt, die in der Doktorandenausbildung oft zu kurz kommen, von wissenschaftlichem Schreiben bis hin zu Ethik und "Open Science". Die wissenschaftliche Forschung in dieser Gruppe war vielfältig, aber die meisten Projekte enthielten eine starke interdisziplinäre Komponente. Ein innovatives Projekt untersuchte beispielsweise die Hirnaktivierung von Hunden, die darauf trainiert wurden, in einem fMRI-Scanner stillzuhalten, während sie sich Videos ansahen oder Töne hörten. Die Bildgebung von Hundegehirnen wird derzeit nur in wenigen Labors auf der ganzen Welt durchgeführt. Unser Wiener Projekt unter der Leitung von Prof. Claus Lamm (UniVie) und Prof. Ludwig Huber (VetMedUni) ist einzigartig, weil es auch die Gehirnaktivierung von Hunden und Menschen vergleicht und dabei dieselben Reize und denselben Scanner verwendet. Dieses Projekt wurde über das DK-Programm initiiert, mit zusätzlicher Finanzierung durch den WWTF, das österreichische Ministerium und die beiden Universitäten, und hat bereits 24 Forschungspublikationen hervorgebracht, einige weitere sind in Vorbereitung. Ein weiteres Ziel des DK war die Entwicklung strukturierter Ausbildungspraktiken für Doktorand:innen, um die nächste Generation hervorragender Forscher hervorzubringen. Neben dem "Learning by Doing" in der Forschung an der Seite von Spitzenforscher:innen führte das DK viele weitere Innovationen ein. Diese begannen mit einem internationalen Rekrutierungs- und Interviewverfahren, das sicherstellte, dass die allerbesten Kandidate:innen aufgenommen wurden, wurden mit einem strukturierten Mentoringprogramm fortgesetzt, das die Fortschritte der Student:innen unterstützte, und gipfelten in einer kumulativen Doktorarbeit mit mindestens drei wissenschaftlichen Arbeiten. Die Studierenden erhielten zusätzliches Training in wissenschaftlichem Schreiben, Präsentationstechnik und Statistik, mit Coaching und Unterstützung auf ihrem Weg. Diese Ziele wurden durch Gruppenklausuren und einem innovativen System von "Thesis Advisory Committees" gefördert. Dabei trafen sich Studierende mit mehrere PIs einmal im Jahr, um den Fortschritt zu besprechen, Vorschläge zu machen und Probleme zu vermeiden. Diese Praktiken wurden von beiden Universitäten übernommen, ganz besonders von der neuen Vienna Doctoral School CoBeNe (Cognition, Behavior, Neuroscience) an der Universität Wien. Zusammenfassend hat dieses DK nicht nur einen beachtlichen wissenschaftlichen Output in internationalen Spitzenjournalen hervorgebracht, sondern auch zwei Kohorten von Doktorand:innen ausgebildet, die in der nächsten Generation zu den führenden Forscher:innen im Bereich Kognition und Kommunikation gehören werden.

Konsortium
  • Angela Stöger-Horwath, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Claus Lamm, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Friederike Range, Veterinärmedizinische Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Leonida Fusani, Veterinärmedizinische Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Sabine Tebbich, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Sonia Kleindorfer, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Stefanie Höhl, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • Thomas Bugnyar, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
  • W. Tecumseh Fitch, Universität Wien
    Konsortiumsmitglied (01.05.2017 -)
Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien
  • Veterinärmedizinische Universität Wien
Nationale Projektbeteiligte
  • Ludwig Huber, Veterinärmedizinische Universität Wien , assoziierte:r Forschungspartner:in

Research Output

  • 2533 Zitationen
  • 232 Publikationen
  • 10 Künstlerischer Output
  • 2 Datasets & Models
  • 238 Disseminationen
  • 51 Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 33 Weitere Förderungen

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