Jugendlicher mit brauner Haube und großen Kopfhörern von hinten
Der neue FWF-Podcast „Was wir wissen“ stellt Fragen an die Wissenschaft und zeigt, wie Forschung funktioniert, wo ihre Grenzen sind und welchen Nutzen sie für die Gesellschaft hat. Ab 12. November unter scilog.fwf.ac.at/podcasts abonnieren und überall dort, wo es Podcasts gibt. © Unsplash/Mark Rohan

Gleich die erste Staffel des FWF-Podcasts, der ab 12. November „on air“ ist, wagt sich an ein wirklich großes Thema. Es geht um nichts weniger als um uns: die Menschheit. Was wissen wir übers Menschsein? Gute Frage – und gar nicht so leicht zu beantworten. Deshalb besuchen die beiden Hosts Francesca Grandolfo und Thomas Zauner in sechs Folgen Forschende an ihrem Arbeitsplatz und holen so viel Wissen wie möglich ab: Dabei spannen die Episoden den Bogen vom Ursprung des Lebens vor vier Milliarden Jahren über die Zivilisationsgeschichte und die Entwicklung von Sprache und Kognition bis zur Künstlichen Intelligenz und dem Einfluss des Menschen auf die Umwelt im Anthropozän. Apropos Anthropozän – gibt es das überhaupt?

Wissenschaft erlebbar machen

In den Laboren, den Instituten und im Feld sprechen die beiden Journalist:innen Francesca und Thomas mit Forschenden in ganz Österreich über das, was sie gerade beschäftigt, über Grundlagenforschung, Neugierde und interdisziplinäre Zusammenarbeit, die neue Perspektiven eröffnet; über Kreativität und über den Moment, wo sich neues Wissen offenbart – oder auch nicht.

Mit Hintergrundfakten angereichert, ordnet der neue Podcast von scilog Inhalte, Studien und bisher vielleicht unbeachtete Zusammenhänge ein. Die Hosts sprechen mit Expert:innen aus der Praxis und ziehen ihre eigenen Schlüsse aus dem, was sie erfahren haben.

Von der Neugierde zur Evidenz

„Was wir wissen“ stellt Fragen an die Wissenschaft und zeigt, wie Forschung funktioniert, wo ihre Grenzen sind und welchen Nutzen sie für die Gesellschaft hat. Damit trifft der Wissenschaftsfonds FWF den Nerv einer Zeit, in der viele Menschen Wissenschaft als abstrakt, unbeständig und abgehoben wahrnehmen.

Doch wissenschaftlich zu arbeiten, kann ganz schön hart und undankbar sein. Um eine Idee zu verfolgen, Finanzierungen einzuwerben, neue Methoden zu entwickeln und Erkenntnisse zu erlangen, die endlich einen Durchbruch bedeuten, braucht es einen sehr langen Atem.

Weshalb es sich dennoch lohnt, sich an die großen Fragen heranzuwagen, wo wir noch im Dunkeln tappen, wie wir alle unser Wissen täglich erweitern können und warum es ohne Wissenschaft nicht gut um uns bestellt wäre, das alles versucht der Wissenspodcast „Was wir wissen“ zu beantworten.

Podcast „Was wir wissen“

Podcast „Was wir wissen“

Ab 12. November unter scilog.fwf.ac.at/podcasts abonnieren und überall dort, wo es Podcasts gibt.

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