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Spirits in Complexity

Spirits in Complexity

Thomas Grill (ORCID: 0000-0002-0962-6224)
  • Grant-DOI 10.55776/AR821
  • Förderprogramm Entwicklung und Erschließung der Künste
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.04.2024
  • Projektende 30.09.2026
  • Bewilligungssumme 448.840 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Technische Wissenschaften (10%); Informatik (30%); Kunstwissenschaften (60%)

Keywords

    Experimental Music, Music Technology, Enchanted Materialism, Forms of Knowledge, Computational Creativity, Artificial Intelligence

Abstract

Musik beruht auf der Interaktion von Menschen und klingenden Instrumenten in einem bestimmten Kontext, d.h. einem sozialen, kulturellen und architektonischen Raum. Jahrelange künstlerische Praxis führt oft zu engen funktionalen und affektiven Beziehungen zu den beteiligten Objekten akustischen Instrumenten, aber auch anderen technischen Geräten wie Aufnahmegeräten, Synthesizern und sogar Software. Diese Arbeitsbeziehungen zwischen Menschen und nicht-menschlichen Akteur/inn/en können Formen eines Verwandtschaftsverhältnisses annehmen, aber auch verhandelnder oder gar konfrontativer Natur sein, oder rituelle und spirituelle Formen annehmen. Wir verwenden den titelgebenden Begriff der Spirits (Geister) in einem metaphorischen Sinn, um auf eine undurchsichtige Komplexität hinzuweisen, die menschliche und nicht- menschliche Interaktion im künstlerisch-kreativen Kontext charakterisiert. Außerdem stehen die Geister für den Eigenwillen komplexer dynamischer Systeme, die sich zielgerichteter Kontrolle widersetzen und von den Menschen Achtsamkeit und eine Art von Respekt verlangen, um eine Interaktion erst zu ermöglichen. Im zeitgenössischen Musikschaffen handelt es sich bei Objekten der künstlerischen Praxis öfter um mikromechanische/elektronische/algorithmische Technologien als um handgefertigte Materialien. Ihre Komplexität übersteigt oft das Niveau, bis zu dem Technologie von den meisten Menschen in ihrer gesamten Tiefe verstanden wird man hat es also mit Black-Box-Systemen zu tun. Dies zeigt sich insbesondere bei Technologien, die auf Deep Learning (KI) basieren. Heutzutage werden solche Systeme für alle möglichen Zwecke eingesetzt, auch als Werkzeuge für Musikanalyse oder -generierung, oder zur interaktiven Co-Kreation. Wie verändert sich der Einsatz von Technologie in zeitgenössischen künstlerischen Praktiken, wenn die Interaktion aus einer reinen analytischen oder Kontrollperspektive durch Verwandtschaft, Verhandlung, Konfrontation, Täuschung, Verführung, Missbrauch usw. erweitert wird? Unsere zentrale Hypothese ist, dass durch ein tiefes Verständnis der persönlichen Eigenschaften von Musiktechnologie neue Formen und Qualitäten künstlerischen Ausdrucks freigesetzt werden, die sonst unerreichbar wären. Wir werden uns unter anderem mit den individuellen Leben elektroakustischer Instrumente befassen; die Umweltbedingungen verändern, in denen sich solche Instrumente entfalten; Feedback als Werkzeug subtiler Kontaktnahme untersuchen; versuchen, Licht in die latent spaces von KI-Modellen zu bringen; Musiksysteme, die automatisch Musik generieren, künstlerisch nutzen und kooperative Kompositionen durch menschliche und nichtmenschliche Beitragende schaffen. Wir versprechen uns davon Erkenntnisse, die den Umgang mit den KI-Systemen des Alltags inspirieren können hin zu einer bewusst gestalteten und kritischen Koexistenz mit den Technologien und den dahinter liegenden Techno-Monopolen, die unser heutiges Leben so stark bestimmen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - 81%
  • Universität Linz - 19%
Nationale Projektbeteiligte
  • Bernd Brabec De Mori, Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Arthur Flexer, Universität Linz , assoziierte:r Forschungspartner:in
  • Manuela Naveau, Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Bob L. Sturm, KTH Royal Institute of Technology - Schweden
  • Andre Holzapfel, Royal Institute of Technology - Schweden

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Kontakt

Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Georg-Coch-Platz 2
(Eingang Wiesingerstraße 4)
1010 Wien

office(at)fwf.ac.at
+43 1 505 67 40

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