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Bevölkerungsstatistik in Österreich 1938 - 1955

Bevölkerungsstatistik in Österreich 1938 - 1955

Gudrun Exner (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/D3920
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Projektbeginn 07.05.2007
  • Projektende 10.10.2007
  • Bewilligungssumme 8.000 €

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (100%)

Keywords

    Demography, Holocaust, History, Population Statistics, Census 1939, Austria

Abstract

Die Studie, die aus dem Projekt P 16291-G04 (Projektleitung: Univ.-Doz. Dr. Peter Schimany, Projektmitarbeiterin: Dr. Gudrun Exner) mit dem Titel "Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungswissenschaft in Österreich 1938 bis 1955" hervorging, untersucht für die NS-Zeit (1938-1945) und für die Nachkriegszeit (1945- 1955), wie sich diese beiden eng verwandten Wissenschaftsdisziplinen entwickelten. Im Sinne einer modernen Wissenschaftsgeschichtsforschung erstreckt sich die Untersuchung auf leitende Persönlichkeiten, die wichtigsten Institutionen, den Diskurs und spezifische Fragestellungen. Einer der Schwerpunkte des Projektes war die Frage, inwieweit die Volkszählung vom 17. Mai 1939 in Großdeutschland, an der Österreich jetzt auch als "Ostmark" teilnahm, zum Holocaust beitrug. Autoren wie Götz Aly und Karl Heinz Roth sowie Jutta Wietog haben diese Fragestellung bereits für Deutschland untersucht. Besonders Aly/Roth sprachen die Vermutung aus, dass Daten des Zensus, der auch die "rassische" Abstammung nach den antisemitischen Kriterien der Nürnberger Gesetze erfasste, für die Erstellung der Deportationslisten in die Vernichtungslager missbraucht wurden. Aly/Roth von Seiten der Gegner der Amtlichen Statistik und Jutta Wietog, die versuchte, die Amtliche Statistik zu entlasten, kamen gleichermaßen zu dem Ergebnis, dass eine direkte Beteiligung der Amtlichen Statistik am Holocaust mit größter Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann. Es ist aber möglich, dass die Amtliche Statistik die Information über die Größenordnung der Endlösung bereitstellte, und dass es Einzelauskünfte gab, für die aber bisher kein Beleg aus den Quellen vorliegt. Weder Aly/Roth noch Wietog untersuchten diese Fragestellung für Österreich. Diese Forschungslücke wurde mit der vorliegenden Studie geschlossen. Es zeigte sich, dass die Daten für die Deportationslisten in Wien, wo 1939 über 90 Prozent der österreichischen Juden lebten, von zwei Sonderzählungen kamen. Diese wurden im September und Oktober 1939 einerseits von der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und andererseits von der Gildemeester- Auswanderungshilfsaktion höchstwahrscheinlich auf Befehl Adolf Eichmanns durchgeführt. Auch für Österreich kann mit größter Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass die Amtliche Statistik direkt am Holocaust mitwirkte. Die Volkszählung von 1939 in Österreich wurde vom Österreichischen Statistischen Landesamt durchgeführt. Dessen Leiter war damals Felix Klezl. Der verantwortliche Volkszählungsleiter und Leiter des Referates Bevölkerungsstatistik war Oskar Gelinek, der im Herbst 1944 an der Westfront fiel.

Forschungsstätte(n)
  • Stadt Wien - 100%

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