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Das tocharische Verbalsystem

Das tocharische Verbalsystem

Melanie Malzahn (ORCID: 0000-0003-2407-9094)
  • Grant-DOI 10.55776/D4180
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Bewilligungssumme 8.000 €

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Historical linguistics, Verb, Tocharian

Abstract

Die Arbeit ist die erste und bisher einzige vollständige Darstellung des Verbformeninventars des Tocharischen und die erste umfassende kontrastive Darstellung des tocharischen Verbalsystems und der möglichen indogermanischen Grundlagen dieses Systems. Sie enthält eine synchrone Beschreibung und diachrone Untersuchung des Verbalsystems der beiden ausgestorbenen Sprachen Tocharisch A (auch = Osttocharisch) und Tocharisch B (auch = Westtocharisch), die zusammen den tocharischen Sprachzweig des Indogermanischen konstituieren. Sie ist primär morphologisch ausgerichtet, syntaktische Fragen werden nur am Rande berührt. Grundlage der Untersuchung ist eine Gesamtaufnahme sämtlicher belegter TA und TB Verbalformen. Im zweiten Teil der Arbeit sind diese nach den als alphabetisch geordnete Lemmata fungierenden Verbalwurzeln gesammelt. Diese Sammlung ist jedoch keine Belegstellengrammatik, sondern hat das Ziel, die Stammbildung einer Verbalwurzel darzustellen. Hier werden auch philologische Probleme einzelner Verbalformen diskutiert. Grundlage für die Sammlung der Verbalformen sind alle zugänglichen tocharischen Manuskripte der westeuropäischen Sammlungen. Vollständig ausgewertet wurden die Berliner, Londoner und Pariser Sammlung, die etwa 95% des bekannten Materials ausmachen. Alle in der Arbeit berücksichtigten Verbalformen sind mithin aufgrund eigener philologischer Beurteilung aufgenommen worden. Abgesehen von dem immensen Materialzuwachs gegenüber vorherigen Untersuchungen ermöglichte es diese Vorgehensweise Ghost-Formen als solche zu rekognoszieren. Umgekehrt konnte die Existenz diverser in den Handbüchern ohne Stellenangabe angeführter Formen, die deshalb verschiedentlich in Zweifel gezogen worden war, verifiziert werden. Neben den tocharischen Originalmanuskripten konnte auch bisher unbenutzte Sekundärliteratur verwendet werden, so das Handexemplar der TA Texte von Wilhelm Siegling, einem der Entzifferer des Tocharischen, dem zweifelsohne (bis heute) besten Kenner tocharischer Handschriften. Die Arbeit ist ferner die erste umfassende Darstellung aus dem Bereich des Tocharischen überhaupt, die konsequent die dialektale Gliederung und interne Chronologie von TB berücksichtigt. Im ersten Teil der Arbeit werden (auf Grundlage der Materialsammlung) alle Verbalstammklassen und verbalen Kategorien bzw. für das Verbum relevanten Kategorien systematisch behandelt. Die Klassifikation der Verbalstammklassen und Kategorien richtet sich grundsätzlich nach der traditionellen Darstellung in den Handbüchern der Sieg/Siegling- und Krause/Thomas-Schule. Von dieser im Fach eingebürgerten Klassifizierung wird nur in begründeten Ausnahmefällen abgewichen, was grundsätzlich auch für die Terminologie gilt. Vf. hat sich bemüht, die im Fach seit Jahrzehnten eingebürgerten Termini wenn möglich zu belassen. Neue Termini bzw. Neudefinitionen von Klassen und Kategorien erfolgen nur, wenn sich die bisherige Nomenklatur bzw. Einteilung als falsch oder zumindest grob irreführend herausgestellt hat. Am Anfang jedes Kapitels in Teil I steht eine synchrone Beschreibung der Klasse/Kategorie, eine systematische Erfassung der für sie belegten Formen (Paradigmen) und die Diskussion synchronierelevanter Einzelfragen wie besonderes Akzent- oder Ablautverhalten. Dabei erfolgt die Beschreibung der Verhältnisse von TA und TB zunächst separat und danach kontrastiv, um von den beiden Einzelsprachen Rückschlüsse für das Urtocharische zu ziehen. Erst im Anschluß daran wird die mögliche Entwicklung der urtocharischen Verhältnisse aus der Grundsprache diskutiert. Dabei wird weitgehend versucht, gegenüber den im Fach zur Zeit bisweilen stark divergierenden Ansichten zur Rekonstruktion des uridg. Verbalsystems einen neutralen Standpunkt einzunehmen und keiner "Schule" a priori den Vorrang zu geben. Entscheidungen über die möglichen diachronen Szenarien ergeben sich aus dem tocharischen Material heraus. Neue Erkenntnisse haben sich vor allem ergeben für das Präteritum I, das in 7 neue Ablautklassen klassisiert werden konnte, die Nasalpräsentien, Konjunktiv I und V, Präsensklassen III und IV, und besonders das allgemeine Valenzverhalten tocharischer Verben, das interessantes Material für allgemeinsprachwissenschaftliche Fragen bietet.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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