• Zum Inhalt springen (Accesskey 1)
  • Zur Suche springen (Accesskey 7)
FWF — Österreichischer Wissenschaftsfonds
  • Zur Übersichtsseite Entdecken

    • Forschungsradar
      • Historisches Forschungsradar 1974–1994
    • Entdeckungen
      • Emmanuelle Charpentier
      • Adrian Constantin
      • Monika Henzinger
      • Ferenc Krausz
      • Wolfgang Lutz
      • Walter Pohl
      • Christa Schleper
      • Elly Tanaka
      • Anton Zeilinger
    • Impact Stories
      • Verena Gassner
      • Wolfgang Lechner
      • Georg Winter
    • scilog-Magazin
    • Austrian Science Awards
      • FWF-Wittgenstein-Preise
      • FWF-ASTRA-Preise
      • FWF-START-Preise
      • Auszeichnungsfeier
    • excellent=austria
      • Clusters of Excellence
      • Emerging Fields
    • Im Fokus
      • 40 Jahre Erwin-Schrödinger-Programm
      • Quantum Austria
      • Spezialforschungsbereiche
    • Dialog und Diskussion
      • think.beyond Summit
      • Am Puls
      • Was die Welt zusammenhält
      • FWF Women’s Circle
      • Science Lectures
    • Wissenstransfer-Events
    • E-Book Library
  • Zur Übersichtsseite Fördern

    • Förderportfolio
      • excellent=austria
        • Clusters of Excellence
        • Emerging Fields
      • Projekte
        • Einzelprojekte
        • Einzelprojekte International
        • Klinische Forschung
        • 1000 Ideen
        • Entwicklung und Erschließung der Künste
        • FWF-Wittgenstein-Preis
      • Karrieren
        • ESPRIT
        • FWF-ASTRA-Preise
        • Erwin Schrödinger
        • doc.funds
        • doc.funds.connect
      • Kooperationen
        • Spezialforschungsgruppen
        • Spezialforschungsbereiche
        • Forschungsgruppen
        • International – Multilaterale Initiativen
        • #ConnectingMinds
      • Kommunikation
        • Top Citizen Science
        • Wissenschaftskommunikation
        • Buchpublikationen
        • Digitale Publikationen
        • Open-Access-Pauschale
      • Themenförderungen
        • AI Mission Austria
        • Belmont Forum
        • ERA-NET HERA
        • ERA-NET NORFACE
        • ERA-NET QuantERA
        • ERA-NET TRANSCAN
        • Ersatzmethoden für Tierversuche
        • Europäische Partnerschaft Biodiversa+
        • Europäische Partnerschaft BrainHealth
        • Europäische Partnerschaft ERA4Health
        • Europäische Partnerschaft ERDERA
        • Europäische Partnerschaft EUPAHW
        • Europäische Partnerschaft FutureFoodS
        • Europäische Partnerschaft OHAMR
        • Europäische Partnerschaft PerMed
        • Europäische Partnerschaft Water4All
        • Gottfried-und-Vera-Weiss-Preis
        • netidee SCIENCE
        • Projekte der Herzfelder-Stiftung
        • Quantum Austria
        • Rückenwind-Förderbonus
        • WE&ME Award
        • Zero Emissions Award
      • Länderkooperationen
        • Belgien/Flandern
        • Deutschland
        • Frankreich
        • Italien/Südtirol
        • Japan
        • Luxemburg
        • Polen
        • Schweiz
        • Slowenien
        • Taiwan
        • Tirol–Südtirol–Trentino
        • Tschechien
        • Ungarn
    • Schritt für Schritt
      • Förderung finden
      • Antrag einreichen
      • Internationales Peer-Review
      • Förderentscheidung
      • Projekt durchführen
      • Projekt beenden
      • Weitere Informationen
        • Integrität und Ethik
        • Inklusion
        • Antragstellung aus dem Ausland
        • Personalkosten
        • PROFI
        • Projektendberichte
        • Projektendberichtsumfrage
    • FAQ
      • Projektphase PROFI
      • Projektphase Ad personam
      • Auslaufende Programme
        • Elise Richter und Elise Richter PEEK
        • FWF-START-Preise
  • Zur Übersichtsseite Über uns

    • Leitbild
    • FWF-Film
    • Werte
    • Zahlen und Daten
    • Jahresbericht
    • Aufgaben und Aktivitäten
      • Forschungsförderung
        • Matching-Funds-Förderungen
      • Internationale Kooperationen
      • Studien und Publikationen
      • Chancengleichheit und Diversität
        • Ziele und Prinzipien
        • Maßnahmen
        • Bias-Sensibilisierung in der Begutachtung
        • Begriffe und Definitionen
        • Karriere in der Spitzenforschung
      • Open Science
        • Open-Access-Policy
          • Open-Access-Policy für begutachtete Publikationen
          • Open-Access-Policy für begutachtete Buchpublikationen
          • Open-Access-Policy für Forschungsdaten
        • Forschungsdatenmanagement
        • Citizen Science
        • Open-Science-Infrastrukturen
        • Open-Science-Förderung
      • Evaluierungen und Qualitätssicherung
      • Wissenschaftliche Integrität
      • Wissenschaftskommunikation
      • Philanthropie
      • Nachhaltigkeit
    • Geschichte
    • Gesetzliche Grundlagen
    • Organisation
      • Gremien
        • Präsidium
        • Aufsichtsrat
        • Delegiertenversammlung
        • Kuratorium
        • Jurys
      • Geschäftsstelle
    • Arbeiten im FWF
  • Zur Übersichtsseite Aktuelles

    • News
    • Presse
      • Logos
    • Eventkalender
      • Veranstaltung eintragen
      • FWF-Infoveranstaltungen
    • Jobbörse
      • Job eintragen
    • Newsletter
  • Entdecken, 
    worauf es
    ankommt.

    FWF-Newsletter Presse-Newsletter Kalender-Newsletter Job-Newsletter scilog-Newsletter

    SOCIAL MEDIA

    • LinkedIn, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • , externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • Facebook, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • Instagram, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
    • YouTube, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster

    SCILOG

    • Scilog — Das Wissenschaftsmagazin des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF)
  • elane-Login, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Scilog externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • en Switch to English

  

Civil-Public-Private-Partnership (CP3)

Civil-Public-Private-Partnership (CP3)

Angela Meyer (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/I2041
  • Förderprogramm International - Multilaterale Initiativen
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2015
  • Projektende 31.12.2018
  • Bewilligungssumme 256.259 €

ERA-Net: Biodiversa

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Agrarwissenschaften (10%); Biologie (50%); Wirtschaftswissenschaften (40%)

Keywords

    Biodiversity, Governance, Civil Society Organisations, Ecosystem Services

Abstract Endbericht

Agrarlandschaften in Europe liefern eine Vielzahl von Ökosystemdienstleistungen (ES), die für den Erhalt von Biodiversität und menschlichem Leben auf der Erde unerlässlich sind. Allerdings besteht ein Missverhältnis zwischen der für die effektive Bereitstellung dieser ES relevanten räumlichen und zeitlichen Ebene, einschließlich der landwirtschaftlichen Nahrungsmittelproduktion und des Schutzes der biologischen Vielfalt einerseits, und Governance-Strukturen, die etabliert wurden, um diese ES zu schützen andererseits. Die meisten Governance- Ansätze beinhalten Command-and-control-Regulierungen, so etwa auch auf Ebene der EU (zB. Natura -2000- Netzwerk, Wasserrahmenrichtlinie), oder bestehen aus anreiz -und marktbasierten Ansätzen für LandwirtInnen, wie z. B. die Agrarumweltmaßnahmen im Rahmen der GAP. Derartige Ansätze erweisen sich allerdings in der Regel als weitgehend unwirksam, da sie zu kurzfristig angesetzt sind, bzw. räumlich und zeitlich nicht den Transferprozessen von Ökosystemleistungen zwischen Anbieter und Nutzer entsprechen. Das Projekt untersucht daher Governance- Modelle, die über Command-and-control -oder marktbasierte Ansätze hinausgehen. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf kollaborativen Governance- Ansätzen, die Partnerschaften zwischen Akteuren aller Bereiche der Gesellschaft, einschließlich Staat, Markt und Zivilgesellschaft umfassen. Innovative Governance-Modelle sind unter anderem Partnerschaften , in denen lokale Akteure in die Gestaltung der Modelle involviert sind, BürgerInnen im Rahmen ehrenamtlicher Arbeit als LaienexpertInnen die Rolle von BeobachterInnen (monitors) übernehmen oder an denen sich social entrepreneurs oder technologische Innovatoren aus dem Marktsektor beteiligen. Die Ziele des Forschungsvorhabens sind (1) kollaborative Governance-Modelle zu identifizieren, beschreiben und analysieren, die erfolgreich eine institutionelle Übereinstimmung zwischen Governance-Ebene und der für die Bereitstellung spezifischer ES, die Gewährleistung der Lebensmittelproduktion und das Erreichen von Biodiversitätszielen nötigen räumlichen und zeitlichen Dimension ermöglichen; (2) landwirtschaftliche Produktionsmethoden zu identifizieren, beschreiben und analysieren, die mit diesen Governance-Modellen verknüpft sind und ihre Beziehungen zu ES, der Lebensmittelproduktion und Biodiversitätszielen, einschließlich trade-offs und Synergien zu untersuchen; (3) ein Inventar von ES zu erstellen, die sowohl von Agrarökosystemen bereitgestellt werden als auch für deren Erhalt erforderlich sind, unter Berücksichtigung der räumlichen und zeitlichen Dimension dieser Bereitstellung und des Transfers von ES; und (4) Empfehlungen für AkteurInnen, insbesondere politische EntscheidungsträgerInnen, MarktakteurInnen, Initiativen der Zivilgesellschaft und LandwirtInnen zu erarbeiten, wie die Entwicklung derartiger Governance-Modelle auf der Ebene von Politik und Verwaltung unterstützt werden kann. Das methodische Herangehen basiert auf inter-und transdisziplinärer Forschung und der Zusammenarbeit von Natur-und Sozialwissenschaften, sowie AkteurInnen aus Praxis und Politik, die an der Entwicklung kollaborativer Governance- Modelle beteiligt sind. Das Projekt untersucht und vergleicht drei Fallstudien, in denen unterschiedliche Agro- Ökosystem-Governance-Modelle entwickelt wurden, um die gleichzeitige Bereitstellung von ES, die Produktion im landwirtschaftlichen Bereich und den Erhalt der Artenvielfalt zu gewährleisten. Die Rolle und Verantwortung von IDC und Dr. Angela Meyer als Subprojektleiterin und Antragstellerin wird hauptsächlich in der Analyse, inwieweit die untersuchten Governance-Modelle geeignet sind, eine Übereinstimmung zwischen der institutionellen Ebene und der räumlichen und zeitlichen Dimension der Bereitstellung von ES und zum Erreichen von Biodiversitätszielen zu gewährleisten, liegen. Die ausgewählten Fallstudien umfassen sowohl erfolgreiche und bereits bewährte Governance-Modelle, als auch solche, die gegenwärtig adaptiert und verbessert werden. Darüber hinaus illustrieren die drei Beispiele unterschiedliche Kombinationen in Bezug auf folgende Aspekte: Schutzstatus für den Erhalt der Artenvielfalt (z. B. Nationalpark , Naturpark , Nationale Naturlandschaft , Biosphärenreservat, etc.) , Agro- Ökosystem-Managementform und -Intensität (Ackerland , Grünland , Wein und Obstanbau unter extensivem vs. intensivem Management) und damit verbunden , die bereitgestellten ES, von denen die Gebiete abhängen . IDC leitet WP2 (Governance-Modells), dessen Aktivitäten vor allem Literaturrecherchen, Assessments und Feldforschung, insbesondere in der Fallstudie in Österreich, dem Naturpark Jauerling-Wachau, basieren. Besondere Beachtung findet zudem die Rolle zivilgesellschaftlicher Organisationen (CSO). Mit Hilfe von participatory movies (Dokumentationen, unter Einbeziehung lokaler Akteure) soll die Perspektive lokaler AkteurInnen festgehalten und visualisiert werden. Die zwei zentralen zu untersuchenden Hypothesen sind: (1) Es gibt kollaborative Governance-Ansätze, die die Übereinstimmung von Agro-Ökosystem-Management-Modellen und den für die Bereitstellung spezifischer ES, die Lebensmittelproduktion und das Erreichen von Biodiversitätszielen erforderlichen räumlichen und zeitlichen Dimensionen ermöglichen, und (2) es lassen sich wertvolle Schlüsse aus solchen erfolgreichen kooperativen Ansätzen ziehen, um EntscheidungsträgerInnen, sowie zivilgesellschaftliche und andere AkteurInnen, die mit der Herausforderung mangelnder institutioneller Übereinstimmung konfrontiert sind, anzuleiten.

Das Projekt cp3 hat sich mit kollaborativen Governance-Modellen als innovative Ansätze zum Erhalt von Biodiversität und Ökosystemleistungen in Kulturlandschaften beschäftigt. Kollaborative Governance-Ansätze gehen in der Regel auf Initiativen von zivilen, öffentlichen und privaten Akteuren zurück. Das Hauptziel von cp war es, das Potenzial dieser kollaborativen Ansätze in Hinblick auf "institutionellen Misfit" zu analysieren. Institutioneller Misfit, also Fehlpassungen, treten auf, wenn Governance nicht gut auf räumliche, zeitliche und funktionale Gegebenheiten von Ökosystemdienstleistungen abgestimmt ist und damit nicht nachhaltig zu Erhalt, Regulierung und Gestaltung von Kulturlandschaften beiträgt. Typischerweise werden drei Arten von Fehlpassungen unterschieden: Räumlicher Misfit tritt auf, wenn es eine räumliche Diskrepanz zwischen der Reichweite bestehender Governance- Ansätze und der zu verwaltenden Ökosystemleistungen gibt. Zeitlicher Misfit tritt auf, wenn Ansätze nicht flexibel genug oder zu kurzfristig sind. Funktionaler Misfit tritt auf, wenn bestehende Ansätze widersprüchlich oder gegeneinander wirken, oder es für bestimmte Ökosystemdienstleistungen keine passende Regulierung gibt. Um das Potenzial kollaborativer Ansätze zu untersuchen, Misfit, beziehungsweise Fehlpassungen zwischen Governance und den besonderen Charakteristika von Kulturlandschaften zu verringern, wurden Fallstudien in drei europäischen Schutzgebieten beforscht: im Biosphärenreservat Spreewald, Deutschland, im Naturpark Jauerling-Wachau, Österreich, und in der Region Berg en Dal in Gelderse Poort, Niederlande. Das österreichische Teilprojekt hat sich insbesondere auf die Identifizierung, Beschreibung und detaillierte Analyse bestehender kollaborativer Governance-Ansätze in den drei Beispielsregionen konzentriert. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen, dass kollaborative Governance-Ansätze besonders dann zur Verringerung von Misfit beitragen können, wenn sie komplementär zu hierarchischer top- down oder marktbasierter Governance bestehen. Die Stärke kollaborativer Ansätze liegt vor allem darin, dass sie besser auf lokale räumliche und zeitliche Besonderheiten eingehen können, die sich aus der räumlichen Dimension einer Kulturlandschaft ergeben. Trotz ihres Beitrags, institutionelle Misfits konventioneller Governance-Ansätze aufzuzeigen und lokal adaptierte Lösungen zu fördern, kann aufgrund unserer Ergebnisse jedoch nicht erwartet werden, dass sie an die Stelle von bestehenden Regulierungen und Kontrollmechanismen, z.B. im Bereich der Umweltaufsicht, treten können.

Forschungsstätte(n)
  • Organisation for International Dialogue and Conflict Management - IDC - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Claudia Sattler, Leibniz Gemeinschaft - Deutschland
  • Rudolf De Groot, Wageningen University - Niederlande

Entdecken, 
worauf es
ankommt.

Newsletter

FWF-Newsletter Presse-Newsletter Kalender-Newsletter Job-Newsletter scilog-Newsletter

Kontakt

Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
Georg-Coch-Platz 2
(Eingang Wiesingerstraße 4)
1010 Wien

office(at)fwf.ac.at
+43 1 505 67 40

Allgemeines

  • Jobbörse
  • Arbeiten im FWF
  • Presse
  • Philanthropie
  • scilog
  • Geschäftsstelle
  • Social Media Directory
  • LinkedIn, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • , externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Facebook, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Instagram, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • YouTube, externe URL, öffnet sich in einem neuen Fenster
  • Cookies
  • Hinweisgeber:innensystem
  • Barrierefreiheitserklärung
  • Datenschutz
  • Impressum
  • IFG-Formular
  • Social Media Directory
  • © Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
© Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF