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Interaktion zwischen Kupfer-Metallothionein und Hämocyanin

Cell-specific interactions of snail Cu metallothionein with hemocyanin: A metallomic approach

Reinhard Dallinger (ORCID: 0000-0001-6084-4895)
  • Grant-DOI 10.55776/I3032
  • Förderprogramm Einzelprojekte International
  • Status beendet
  • Projektbeginn 03.09.2016
  • Projektende 02.09.2020
  • Bewilligungssumme 272.645 €
  • Projekt-Website

DACH: Österreich - Deutschland - Schweiz

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (100%)

Keywords

    Copper-Metallothionein, Gastropods, Hemacyanin, Rhogogyte, Copper donation, Protein interaction

Abstract Endbericht

Metallothioneine (MTs) sind vorwiegend niedermolekulare, Cystein-haltige Proteine mit einer hohen Bindungsaffinität für Übergangs-Metallionen, wie Cu+, Zn2+ und Cd2+. Sie spielen eine wesentliche Rolle im Metallstoffwechsel tierischer Organismen. Die meisten Metallothioneine bilden üblicherweise Mischkomplexe mit unterschiedlichen Metallionen. In terrestrischen Gastropoden (Landschnecken) haben sich dem gegenüber im Verlauf der Evolution Metall-spezifische Metallothionein-Isoformen entwickelt.Eine davon,das Kupfer- Metallothionein (CuMT), bindet ausschließlich Cu+. Diese Isoform wird darüber hinaus nur in einem einzigen Zelltyp exprimiert, der als Rhogocyte bezeichnet wird. Rhogocyten sind Mollusken-spezifische Zellen des Bindegewebes und des Hämocöls, in denen darüber hinaus auch Hämocyanin, der Kupfer- haltige Blutfarbstoff der Mollusken, synthetisiert wird. Frühere Untersuchungen unserer Arbeitsgruppe legen nahe, dass das CuMT in diesen Zellen als Donator vonCu+ für das naszierende Hämocyanin fungiert. Diese Hypothese wird von Befunden gestützt, wonach MTs auch eine wesentliche Rolle beim Transfer des Kupfers auf das Hämocyanin von Crustaceen (Krebstieren) zu spielen scheinen, wenngleich der zugrunde liegende Mechanismus nie aufgeklärt wurde. Im vorliegenden Projekt sollen die Arbeitshypothese eines Kupfer-Transfers von CuMT auf Hämocyanin bei zwei Vertretern der heimischen Landschnecken (Helix pomatia und Cantareus aspersus) überprüft und die zugrunde liegenden Mechanismen untersucht werden. Dies soll im Rahmen eines DACH-Projektes unter Leitung und Koordination des Projektwerbers (Dr. Reinhard Dallinger) in Kooperation mit einem deutschen Partner (Dr. Bernhard Lieb) und unter Mitarbeit von Forscherinnen aus Spanien (Dr. Silvia Atrian und Dr. Mercé Capdevila) erfolgen. Die Untersuchungen erfolgen im Rahmen von vier Forschungs-Ansätzen, in denen die zentrale Frage des Kupfer-Transfers von CuMT auf Hämocyanin von unterschiedlichen Standpunkten aus und mit unterschiedlichen Methoden beleuchtet werden soll. Erstens sollen Transkriptom- und Genom-Datenbanken der beiden zu untersuchenden Schneckenarten generiert werden, die mit bioinformatischen Methoden nach möglichen Protein- Kandidaten gescreent werden sollen, die am Kupfertransfer beteiligt sein könnten. Zweitens sollen unter Verwendung stabiler Kupfer-Isotopen Metall-Austausch-Experimente zwischen CuMT und Hämocyanin in vitro und in vivo (durch rekombinante Expression in E. coli) durchgeführt werden. Drittens soll eine direkte Protein-Wechselwirkung zwischen CuMT und Hämocyanin mit Hilfe eines Yeast Two-Hybrid- Ansatzes untersucht werden. Viertens sollen mögliche Wechselwirkungen zwischen CuMT und Hämocyanin in den Rhogocyten der beiden Arten durch bildgebende Verfahren (Elektronenmikroskopie, Laser-Scanning-Mikroskopie, Fluoreszenz- und Lumineszenz-Mikroskopie) visualisiert werden. Wir erwarten uns von den Untersuchungen Aufschluss darüber, wie das Spurenelement Kupfer in den Rhogocyten der Schnecken in das naszierende Hämocyanin gelangt. Allein das ist angesichts unseres geringen Wissensstandes - eine spannendemetall-biochemischeFragestellung.Ein zugegebenermaßen spekulativer Aspekt istdarüberhinaus der mögliche Nachweis einer Metallochaperonin-Funktion für CuMT. Ein derartiger Befund würde, falls zutreffend, unsere Vorstellung über die Rolle der Metallothioneine insgesamt verändern.

Die meisten Gastropoden verwenden für ihre Atmung das Kupfer-haltige Atmungspigment Hämocyanin (Hc), in dem der Sauerstoff über Brückenbindung mit zwei Kupferionen gebunden wird. Bei terrestrischen Heliciden (Land-Lungenschnecken) bildet das Hc große Moleküle mit einem Molekulargewicht von 9 Millionen Dalton und einer Quartärstruktur aus zwei zylindrischen Dekameren, von denen jedes aus zehn kettenförmigen Hämocyanin-Untereinheiten besteht. Diese werden bei vielen Schnecken in Mollusken-spezifischen Zellen synthetisiert, die als Rhogocyten bezeichnet werden und der Metallhomöostase und Stressabwehr dienen. In diesen Zellen wird interessanterweise auch eine Cu-spezifische Metallothionein-Isoform (CuMT) exprimiert, die offenbar für den Kupferstoffwechsel dieser Zellen verantwortlich sind. Es besteht daher die Annahme, dass das Cu(I) dem Hc über Vermittlung des zellspezifischen CuMT zugeführt wird. Im vorliegenden Projekt sollte diese Hypothese anhand der Helicidenart Cornu aspersum überprüft werden. Es stellte sich heraus, dass diese Schneckenart neben dem CuMT drei Hc-Isoformen besitzt: Hc-N, Hc-D und Hc-. Interessanterweise ist die Genstruktur dieser Isoformen äußerst komplex und weist eine Vielzahl an Introns auf, die wahrscheinlich eine wichtige regulatorische Rolle bei der Transkription der Hc-Gene spielen. Das aus der Hämolymphe von Cornu aspersum isolierte Hc-Molekül kann durch Kupferentzug in das Apo-Hc überführt und anschließend durch Cu(I)-Aufnahme wieder rekonstituiert werden. Diese Reaktion kann in vitro mit Hilfe eines Cu(I)-Chelators durchgeführt werden, funktioniert jedoch nicht mit dem nativen CuMT. Jedoch deuten unsere bisherigen Ergebnisse darauf hin, dass das CuMT in der Lage ist, Cu(I) auf die viel kleineren Hc-Untereinheiten zu übertraten. Das würde Sinn machen, da es darauf hindeutet, dass die in den Zellen erfolgende Cu-Übertragung unter physiologischen Bedingungen in vivo schrittweise während der Synthese der Hc-Untereinheiten erfolgt, wodurch auch eine bessere Qualitätskontrolle der Cu-Übertragung möglich wäre. Darüber hinaus hat sich noch herausgestellt, dass die Expression einzelner Hc-Isoformen durch Stressbelastung aufreguliert werden kann, möglicherweise als Anpassung an einen unter Stressbedingungen ansteigenden Sauerstoffbedarf.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Innsbruck - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Bernhard Lieb, Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Deutschland
  • Merce Capdevila, Universitat Autònoma de Barcelona - Spanien
  • Silvia Atrian, University of Barcelona - Spanien

Research Output

  • 93 Zitationen
  • 9 Publikationen
Publikationen
  • 2018
    Titel Metal binding functions of metallothioneins in the slug Arion vulgaris differ from metal-specific isoforms of terrestrial snails†
    DOI 10.1039/c8mt00215k
    Typ Journal Article
    Autor Dvorak M
    Journal Metallomics
    Seiten 1638-1654
  • 2018
    Titel Hemocyanin genes as indicators of habitat shifts in Panpulmonata?
    DOI 10.1016/j.ympev.2018.10.014
    Typ Journal Article
    Autor Schäfer G
    Journal Molecular Phylogenetics and Evolution
    Seiten 99-103
  • 2015
    Titel Metallothionein gene expression in embryos of the terrestrial snail (Cantareus aspersus) exposed to cadmium and copper in the Bordeaux mixture
    DOI 10.1007/s11356-015-5649-2
    Typ Journal Article
    Autor Baurand P
    Journal Environmental Science and Pollution Research
    Seiten 3068-3072
  • 2017
    Titel The physiological role and toxicological significance of the non-metal-selective cadmium/copper-metallothionein isoform differ between embryonic and adult helicid snails
    DOI 10.1016/j.cbpc.2017.02.009
    Typ Journal Article
    Autor Pedrini-Martha V
    Journal Comparative Biochemistry and Physiology Part C: Toxicology & Pharmacology
    Seiten 38-47
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Responsiveness of metallothionein and hemocyanin genes to cadmium and copper exposure in the garden snail Cornu aspersum
    DOI 10.1002/jez.2425
    Typ Journal Article
    Autor Pedrini-Martha V
    Journal Journal of Experimental Zoology Part A: Ecological and Integrative Physiology
    Seiten 228-238
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Preliminary Study of Multiple Stress Response Reactions in the Pond Snail Lymnaea stagnalis Exposed to Trace Metals and a Thiocarbamate Fungicide at Environmentally Relevant Concentrations
    DOI 10.1007/s00244-020-00728-9
    Typ Journal Article
    Autor Gnatyshyna L
    Journal Archives of Environmental Contamination and Toxicology
    Seiten 89-100
  • 2021
    Titel The evolution of hemocyanin genes in Tectipleura: a multitude of conserved introns in highly diverse gastropods
    DOI 10.1186/s12862-021-01763-3
    Typ Journal Article
    Autor Schäfer G
    Journal BMC Ecology and Evolution
    Seiten 36
    Link Publikation
  • 2021
    Titel Metal-Specificity Divergence between Metallothioneins of Nerita peloronta (Neritimorpha, Gastropoda) Sets the Starting Point for a Novel Chemical MT Classification Proposal
    DOI 10.3390/ijms222313114
    Typ Journal Article
    Autor García-Risco M
    Journal International Journal of Molecular Sciences
    Seiten 13114
    Link Publikation
  • 2022
    Titel The Modular Architecture of Metallothioneins Facilitates Domain Rearrangements and Contributes to Their Evolvability in Metal-Accumulating Mollusks
    DOI 10.3390/ijms232415824
    Typ Journal Article
    Autor Calatayud S
    Journal International Journal of Molecular Sciences
    Seiten 15824
    Link Publikation

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