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Komplexitätsanalyse von Ersetzungssystemen höherer Ordnung

Complexity Analysis of Higher-Order Rewrite Systems

Martin Avanzini (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/J3563
  • Förderprogramm Erwin Schrödinger
  • Status beendet
  • Projektbeginn 28.04.2014
  • Projektende 27.06.2017
  • Bewilligungssumme 142.990 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Informatik (40%); Mathematik (60%)

Keywords

    Software Verification, Term Rewrite Systems, Runtime Complexity, Implicit Computational Complexity, Polynomial Time

Abstract Endbericht

Wir setzen zunehmend auf Computer-Systeme, während die Komplexität solcher Systeme in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen hat. Durch die Begrenztheit von Rechenkapazitäten wie Platz (dh Speicher) oder Zeit ist eine Analyse des Ressourcenverbrauches ein zentrales Thema in der Software-Verifikation. Um robuste Systeme produzieren zu können, benötigen wir nach Möglichkeit vollautomatische Werkzeuge in diesem Bereich. Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Methoden zur automatischen Analyse der Laufzeitkomplexität von Funktionalen Programmen. Solche Verfahren sollen nützlich Schranken auf die Laufzeit (dh die Anzahl der Rechenschritte) von Programmen in Abhängigkeit von der Größe der Eingabedaten ermitteln. Um sicherzustellen, dass Ergebnisse breit anwendbar sind, verwendet man in der Regel ein abstraktes mathematisches Berechnungsmodell anstelle einer spezifischen Programmiersprache. Termersetzungssysteme sind hierfür besonders gut geeignet, auch weil die Komplexitätsanalyse von Ersetzungssystemen ein aktives Forschungsgebiet darstellt und umfassende Methoden bereits vorhanden sind. Die Schwierigkeit der getreuen Modellierung von Funktionen höherer Ordnung, welche vor allem in funktionalen Programmen wie etwa in Haskell oder OCaml sehr gebräuchlich sind, hat die Komplexitätsanalyse von funktionalen Programmen über Termersetzungssysteme weitgehend verhindert. Um diese Situation zu überwinden, stützen wir unsere Untersuchungen auf Ersetzungssysteme höherer Ordnung,eines unter den allgemeinsten mathematischen Modellenfunktionaler Sprachen. Ersetzungssysteme höherer Ordnung erweitern Termersetzungssysteme mit Operationen zur Abstraktion und Applikation. Bis heute sind fast keine Ergebnisse im Gebiet der Komplexitätsanalyse von diesen Ersetzungssystemen bekannt. Allerdings können wir Inspiration aus verwandten Forschungsbereichen, etwa das Gebiet der Programm-Analyse und der impliziten Berechenbarkeitskomplexität (ICC), beziehen. Die ICC-Gemeinschaft hat langjährige Erfahrung in der Definition von alternativen Charakterisierungen bedeutender Komplexitätsklassen, insbesondere imBezugauf spezifischer Instanzen von Ersetzungssystemen höherer Ordnung wie etwa dem Lambda-Kalkül. Unter anderem werden wir aus solchen impliziten Charakterisierungen Analysetechniken zur Laufzeitabschätzung von Ersetzungssysteme höherer Ordnung synthetisieren. Dies sollte nicht zu schwierig sein, jedoch werden die erhaltenen Techniken sehr unpräzise und wahrscheinlich nur auf sehr beschränkten Klassen von Ersetzungssystemen höherer Ordnung anwendbar sein. Damit die erhaltenen Methoden in der Praxis Anwendung finden können, müssen wir diese auf Präzision und Effektivität kalibrieren. Um die Realisierbarkeit der entwickelten Methoden zu ergründen werden wir Prototypen parallel zu den theoretischen Untersuchungen implementieren. Dies wird auch Aufschluss über die Ausdruckskraft der entworfenen Methoden geben. Abschließend werden diese Prototypen dann in TCT, einem modernen und modularenSoftwarewerkzeugzurautomatischenAnalyse des Ressourcenverbrauchesvon Termersetzungssystemen, integrieren. Unsere Ergänzungen werden TCT eine vollautomatische Analyse der Laufzeitkomplexität von funktionalen Programmen mittels Abstraktionen zu Ersetzungssystemen höherer Ordnung ermöglichen.

Wir leben in einer Welt, in der wir mehr und mehr von Computersystemen abhängig sind. Insbesondere die Komplexität unserer Softwaresysteme hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch erhöht. Es ist daher von größter Wichtigkeit, Softwareentwicklern eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung zu stellen, mit denen sich überprüfen lässt, ob der geschriebene Code bestimmten Standards entspricht, noch bevor die entwickelte Software in der Produktion verwendet wird. Ein Aspekt den man hier analysieren möchte ist die Effizienz bzw. der Ressourcenverbrauch, insbesondere die Laufzeit (d. H. die Anzahl der ausgeführten Instruktionen) in Relation zu der Größe der eingegebenen Daten. Innerhalb dieses Projekts sind wir an der Entwicklung solcher Programmanalyseverfahren interessiert. Die Analyse sollte statisch, d. h. bereits während des Entwicklungszyklus anwendbar, sein. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen Profilierungs- und Überwachungstechniken. Darüber hinaus streben wir Push-Button-Technologien an, in dem Sinne, dass keine Interaktion vom Entwickler erforderlich ist. Hauptergebnisse. Im Laufe des Projektes haben wir Methoden für die automatisierte Laufzeitanalyse von funktionalen Programmen entwickelt. Wir konnten auch unser Verständnis über die Auswirkung von Evaluierungstechniken, wie etwa Sharing und Memoisierung, auf die Effizienz solcher Programme erweitern. Funktionale Programmierung ist ein aufstrebendes Programmierparadigma in dem Berechnungen als Auswertung von mathematischen Funktionen behandelt werden. Daher sind funktionale Programme prinzipiell gut für statische Verifikationstechniken geeignet. Die Natur funktionaler Programme, bei denen Funktionen im Zuge der Evaluierung erstellt und weitergegeben werden, macht unser Ziel jedoch besonders herausfordernd. Im Rahmen der automatisierten Laufzeitanalyse haben wir zwei Ansätze verfolgt. Im ersten Ansatz transformieren wir das analysierte Programm in ein äquivalentes, aber viel einfacher zu analysierendes Programm, sodass herkömmlichere Analysetechniken angewendet werden können. Im zweiten Ansatz haben wir ein feinkörniges Typsystem entwickelt welches in der Lage ist Größenbeziehungen zwischen Eingaben und Ausgaben von Funktionen auszudrücken. Durchschleifen eines Befehlszählers erlaubt dann die Laufzeitanalyse mittels diesem Typsystems. Ein bemerkenswertes Merkmal dieses Systems ist die zugrunde liegende Inferenzprozedur: geeignete Typen können vollständig von einem Computer bestimmt werden. Die im Zuge dieses Projektes entwickelten Methoden wurden ebenfalls in das Tyrolean Complexity Tool integriert, das heutzutage zu den leistungsfähigsten Werkzeugen für die Laufzeitanalyse funktionaler Programme zählt. Sachliche Informationen. Dieses Schrödinger-Stipendium startete am 27. April 2014 und wurde für 24 Monate an der Universität Bologna und für weitere 12 Monate an der Universität Innsbruck durchgeführt.

Forschungsstätte(n)
  • Dipartimento di Informatica — Scienza e Ingegneria - 100%

Research Output

  • 99 Zitationen
  • 12 Publikationen
Publikationen
  • 2017
    Titel Automating sized-type inference for complexity analysis
    DOI 10.1145/3110287
    Typ Journal Article
    Autor Avanzini M
    Journal Proceedings of the ACM on Programming Languages
    Seiten 1-29
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Automating Size Type Inference and Complexity Analysis.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Avanzini M
    Konferenz proceedings of 8th workshop on developments in implicit computational complexity and 5th workshop on foundational and practical aspects of resource analysis
  • 2018
    Titel On sharing, memoization, and polynomial time
    DOI 10.1016/j.ic.2018.05.003
    Typ Journal Article
    Autor Avanzini M
    Journal Information and Computation
    Seiten 3-22
    Link Publikation
  • 2015
    Titel On Sharing, Memoization, and Polynomial Time.
    Typ Journal Article
    Autor Avanzini M
    Journal Proceedings of the 32nd International Symposium on Theoretical Aspects of Computer Science
  • 2015
    Titel Higher-Order Complexity Analysis: Harnessing First-Order Tools.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Avanzini M
    Konferenz Proceedings of the 6th International Workshop on Developments in Implicit Complexity
  • 2015
    Titel Certification of Complexity Proofs using CeTA.
    Typ Journal Article
    Autor Avanzini M
    Journal Proceedings of the 26th International Conference on Rewriting Techniques and Applications
  • 2015
    Titel Analysing the complexity of functional programs: higher-order meets first-order
    DOI 10.1145/2784731.2784753
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Avanzini M
    Seiten 152-164
    Link Publikation
  • 2017
    Titel GUBS Upper Bound Solver.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Avanzini M
    Konferenz Proceedings of the 17th International Workshop on Developments in Implicit Complexity
  • 2016
    Titel Complexity of acyclic term graph rewriting.
    Typ Journal Article
    Autor Avanzini M
    Journal Proceedings of the 1st FSCD
  • 2014
    Titel Type Introduction for Runtime Complexity Analysis.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Avanzini M
    Konferenz Proceedings of the 14th Workshop on Termination
  • 2016
    Titel TcT: Tyrolean Complexity Tool
    DOI 10.1007/978-3-662-49674-9_24
    Typ Book Chapter
    Autor Avanzini M
    Verlag Springer Nature
    Seiten 407-423
  • 2015
    Titel Analysing the complexity of functional programs: Higher-order meets first-order.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Avanzini M
    Konferenz Proceedings of the 20th ICFP

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