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Die Materialität des Klangs im kompositorischen Denken

The Materiality of Sound in Compositional Thinking

Luc Döbereiner (ORCID: 0000-0002-1324-2696)
  • Grant-DOI 10.55776/J3773
  • Förderprogramm Erwin Schrödinger
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2016
  • Projektende 31.10.2018
  • Bewilligungssumme 112.157 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (60%); Philosophie, Ethik, Religion (40%)

Keywords

    Composition, Materiality, Sound Studies, Sound Art

Abstract Endbericht

Klang ist einerseits ein materielles Phänomen, das körperliche Spuren hinterlässt und andererseits ein körperloses und vergängliches Ereignis. Die Materialität von Klang ist also immer schon eine problematische und spannungsreiche. Dieses Projekt untersucht, wie Klang als Material im künstlerischen Denken verschiedener zeitgenössischer Komponisten und Klangkünstler auftritt und gedacht wird. Im 20. und 21. Jahrhundert hat die musikalische Komposition eine große Anzahl konkurrierender Versuche hervorgebracht, den Klangs an sich, die reale Materialität des Klangs zu erfassen. Klang und Komposition begegnen sich dabei in verschiedenen Formen, wie z.B. in der mathematischen Beschreibung eines physikalischen Phänomens, in Form einer Spur zwischen Notation und Resonanz, in der Beschreibung eines wahrgenommenen Objekts, eines räumlichen Ereignisses oder im Abtasten eines nicht ganz erfassbaren Körpers oder Instruments. Die kompositorisch gedachte Klangvorstellung enthält dabei eine konstitutive innere Spannung. Kernstück dieses Projekts ist die Untersuchung dieses produktiven Widerspruchs zwischen Klang und seiner Vorstellung. Das kompositorische Denken bringt dabei Begriffe hervor, die den inneren Widerspruch zwischen der Idealität und der Materialität des Klangs fassen. Das Projekt versucht dieses Denken zu artikulieren und begreifbar zu machen. Die Auseinandersetzung mit der Frage nach dem kompositorischen Denken dieser Überschneidung des Sinnlich-Materiellen und des Intelligiblen orientiert sich an einer Reihe von Schlüsselbegriffen der zeitgenössischen Musik wie Struktur, Körper, Raum, Signal, Notation, Prozess, Stimme, Ereignis und Klangobjekt. Mit Bezug auf zeitgenössische philosophische materialistische Theorien ist zu klären, welche Perspektiven und Spannungsräume die jeweiligen Begriffe mit Bezug auf mögliche Materialitäten des Klangs im kompositorischen Denken eröffnen, das heißt, wie sich die Beziehung zwischen Klang und seiner kompositorischen Vorstellung durch diese Begriffe darstellt. Es ist dabei ein wesentliches Ziel des Projekts, den spezifischen Formen der Berührung von Begriff und Material in der kompositorischen Praxis wissenschaftlich Rechnung zu tragen.

Das Projekt untersuchte Klang als Material in musikalischer Komposition. Klang ist einerseits ein materielles Phänomen, das körperliche Spuren hinterlässt und andererseits ein körperloses vergängliches Ereignis und eine wahrgenommene Form. Das Projekt untersuchte, wie klangliches Material und Form in kompositorischen Prozessen in Beziehung stehen. Dabei wurde insbesondere der Begriff der Emergenz angewandt, um zu beschreiben, wie verschiedene zeitliche, räumliche und formale Ebenen in musikalischer Praxis und Wahrnehmung in Erscheinung treten können. Als wesentliches Merkmal materieller formerzeugender Prozesse wurde dabei die Kontingenz, d.h. die widerständige Unvorhersehbarkeit des Materiellen beschrieben. Die Materialität von Klang ist also immer schon eine problematische und spannungsreiche. Dieses Projekt untersuchte, wie Klang als Material im künstlerischen Denken verschiedener zeitgenössischer Komponisten und Klangkünstler auftritt und gedacht wird. Im 20. und 21. Jahrhundert hat die musikalische Komposition eine große Anzahl konkurrierender Versuche hervorgebracht, den Klangs an sich, die reale Materialität des Klangs zu erfassen. Klang und Komposition begegnen sich dabei in verschiedenen Formen, wie z.B. in der mathematischen Beschreibung eines physikalischen Phänomens, in Form einer Spur zwischen Notation und Resonanz, in der Beschreibung eines wahrgenommenen Objekts, eines räumlichen Ereignisses oder im Abtasten eines nicht ganz erfassbaren Körpers oder Instruments. Die kompositorisch gedachte Klangvorstellung enthält dabei eine konstitutive innere Spannung. Kernstück dieses Projekts war die Untersuchung dieses produktiven Widerspruchs zwischen Klang und seiner Vorstellung. Das kompositorische Denken bringt dabei Begriffe hervor, die den inneren Widerspruch zwischen der Idealität und der Materialität des Klangs fassen. Das Projekt versuchte, dieses Denken zu artikulieren und begreifbar zu machen. Die Auseinandersetzung mit der Frage nach dem kompositorischen Denken dieser Überschneidung des Sinnlich-Materiellen und des Intelligiblen orientiert sich an einer Reihe von Schlüsselbegriffen der zeitgenössischen Musik wie Struktur, Körper, Raum, Signal, Notation, Prozess, Stimme, Ereignis und Klangobjekt. Mit Bezug auf zeitgenössische philosophische materialistische Theorien untersuchte das Projekt, welche Perspektiven und Spannungsräume die jeweiligen Begriffe mit Bezug auf mögliche Materialitäten des Klangs im kompositorischen Denken eröffnen, das heißt, wie sich die Beziehung zwischen Klang und seiner kompositorischen Vorstellung durch diese Begriffe darstellt.

Forschungsstätte(n)
  • University of Huddersfield - 100%

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