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Calderón als Dichter. Die poetische Struktur seiner Stücke

Calderón as a poet. The poetic structure of his plays

Simon Kroll (ORCID: 0000-0001-7530-8550)
  • Grant-DOI 10.55776/J3913
  • Förderprogramm Erwin Schrödinger
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.08.2016
  • Projektende 31.07.2019
  • Bewilligungssumme 154.410 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (10%); Sprach- und Literaturwissenschaften (90%)

Keywords

    Poetics, Digital Humanities, Poetology, Pedro Calderón de la Barca, Rhyme Structure

Abstract Endbericht

Der spanische Barockdramatiker Pedro Caldern de la Barca (1600-1681) war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller des Theaters. Der Autor von La vida es sueño / Das Leben ein Traum war auch ein außergewöhnlicher Poet. Diese Facette seines Schaffens wird von der heutigen Literaturwissenschaft jedoch viel zu selten beachtet. Das Projekt Caldern as a poet. The poetic structure of his plays; including a case study of his assonances widmet sich dieser Forschungslücke. Um sich diesem Aspekt der Theaterstücke Calderns zu nähern, werden zwei unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. In einem ersten Teil sollen die Beziehungen zwischen Philosophie, Theologie und der Poetik untersucht werden. Calderns poetisches Schaffen steht in einem ständigen Austausch mit den theologischen und philosophischen Themen seiner Zeit. Seine ästhetischen Vorstellungen sind eng mit philosophisch-theologischen Diskursen über die Ordnung der Welt verbunden. Ein geordneter Text, eine poetische Struktur, kurz, die Ästhetik seiner Werke ist für Caldern nicht losgelöst von einer Ordnung der Dinge. Diese Beziehung thematisiert Caldern immer wieder in metaliterarischen Kommentaren, in denen er seine Figuren diese Zusammenhänge darlegen lässt. Sowohl diese Kommentare als auch Calderns Formulierung poetologischer Positionen in nicht- literarischen Texten sollen untersucht werden, um die Beziehung zwischen Ästhetik, Philosophie und Theologie in Calderns Werk zu analysieren. Im zweiten Teil sollen diese theoretischen Überlegungen auf der konkreten Textebene untersucht werden. Es wird eine Sonderform der spanischen Reimsorten, die Assonanz, erforscht. Auch diese bei Caldern sehr häufige Reimform hat bisher nur sehr wenig Beachtung gefunden. Um diese zu genauer zu studieren, soll zunächst eine quantitative Analyse mithilfe einer Datenbank vorgenommen werden, die im Internet frei zugänglich gemacht werden wird. Jede Assonanz soll dort eingespeist und nach bestimmten Parametern analysiert werden. Dieser quantitative Ansatz wird mit einer qualitativen Untersuchung fünf ausgewählter Stück ergänzt. Hier soll im Detail erarbeitet werden, wie Caldern seine Reimstrukturen aufbaut und wie er seine Reimwörter auswählt. Welche Effekte können die Assonanzen liefern? Wo und wie bereichern sie den Text mit zusätzlichen, latenten Bedeutungsschichten? Wo und wie unterstützt oder antizipiert die Tonalität des Reims die Sinngebung der Wörter? Diese Perspektive ermöglicht neue Einsichten in die Konstruktionsweise einiger der brillantesten Theaterstücke des westlichen Kulturkreises.

Das Projekt <> untersucht, ob und wie Klangstrukturen in Pedro Calderns (1600-1681) Theater Bedeutung haben. Im Vordergrund stehen hier jedoch weder musikalische Elemente noch Geräusche, die auf der Bühne des spanischen Barocktheaters unterschiedliche Dinge ankündigen können. Es geht in diesem Projekt vielmehr um die Frage nach dem Klang der Sprache selber. Insbesondere wurden hierfür die Reimstrukturen der häufigsten metrischen Form Calderns Theaters, der romances, untersucht. Um diese Analyse durchzuführen, ist eine Datenbank der assonanten Reime (Vokalreime) der romances angelegt worden. Mit Hilfe dieser Datenbank ließ sich feststellen, dass Caldern den Klang der Reime als einen wichtigen Bedeutungsträger verwendet. So erwiesen sich u-basierte Reime als hörbares Signal für Szenen psychischer und physischer Gewalt und o-basierte Reime als Marker negativer und oft hochmütiger Charaktere. Diesen beiden negativ konnotierten Klangstrukturen stehen die i-basierten Reime gegenüber. Diese signalisieren dem Zuhörer, dass der Text einen wichtigen Aspekt der Liebespassionen der Charaktere darstellen wird. Als eher neutral erscheinen die Reimklänge auf <> und <>. Es handelt sich schlicht um die beiden häufigsten Buchstaben im Spanischen, ihr vermehrtes Auftauchen in Reimposition würde sich also nur in Ausnahmefällen vom vorherrschenden Klang der Sprache abheben. Die Reime dieser beiden Klänge verhandeln ganz unterschiedliche Themen und werden auch in sehr unterschiedlichen Szenen verwendet, seien dies Momente mit dynamischer Handlung, lange Erzählungen zu Beginn oder aber abschließende Szenen des Stückes. Sie dürfen daher als eine neutralere Folie gelten, von der sich die Reimklänge auf <>, <>, und <> besonders abheben und sich schon allein deswegen in hörbare akustische Signale verwandeln. Diese Ergebnisse der Datenbankanalyse wurden in einem zweiten Schritt mit der Diskussion über die Aufgaben von Sprachklang in der Dichtung kontrastiert. Außerdem wurden sie mit den im barocken Zeitalter noch sehr präsenten Ideen der Sphärenharmonie verbunden. In diesen Arbeitsschritten ließ sich zunächst feststellen, dass Calderns Verwendung der Reimklänge durchaus den damals existierenden Meinungen über die Aufgaben des Sprachklangs in der Dichtung entspricht. Diese Lehrmeinungen des Barock über die Eigenschaften bestimmter Klänge weisen zudem eine sehr hohe Ähnlichkeit zu aktuellen neurolinguistischen Ergebnissen über den Zusammenhang von Sprachklang und Emotionalität auf. Caldern verwendet also emotionale Assoziationen der unterschiedlichen Sprachlaute so wie sie auch ein heutiger Sprecher noch haben würde. Stichprobenartige Vergleiche mit anderen Autoren seiner Zeit lassen schließlich erkennen, dass diese Verwendung von Reimen einer bereits existierenden Konvention folgt, auch wenn Caldern diese Konvention sehr stark weiterentwickelt. Unter Berücksichtigung der Harmonie-Diskussionen der Zeit lässt sich sagen, dass sich in Calderns Verwendung der Reime neoplatonische Theorien der Sphärenharmonie materialisieren.

Forschungsstätte(n)
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - 100%

Research Output

  • 12 Publikationen
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2 Weitere Förderungen
Publikationen
  • 2019
    Titel Estructuras sonoras en la comedia cmica de Moreto. Reflexiones a partir de Lo que puede la aprehensin
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Kroll
    Konferenz El universo cómico de Moreto (IV Centenario), XLI Jornadas de teatro clásico de Almagro, 10, 11 y 12 de julio de 2018
    Seiten 117-126
  • 2019
    Titel El uso de bases de datos para el estudio de Caldern, a propsito de Eco y Narciso
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Bulletin of the Comediantes
    Link Publikation
  • 2019
    Titel La sonoridad de la culpa y de la gracia en los autos sacramentales de Caldern: el caso de <>
    Typ Journal Article
    Autor Kroll S
    Journal Hipogrifo. Revista de literatura y cultura del Siglo de Oro
    Seiten 433-444
    Link Publikation
  • 2019
    Titel La construccin poética del personaje calderoniano: sobre la asonancia en o-o en Caldern
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Anuario Calderoniano
    Seiten 261-282
    Link Publikation
  • 2019
    Titel Filologa digital para el estudio de la cultura y literatura del Siglo de Oro (2014-2017)
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Etiópicas. Revista de letras renacentistas
    Seiten 1-21
    Link Publikation
  • 2019
    Titel Die Semantik der Assonanzen in Calderns autos sacramentales
    DOI 10.11588/helix.2019.0.64374
    Typ Other
    Autor Kroll S
    Link Publikation
  • 2018
    Titel Sergio Adillo Rufo, Catlogo de representaciones del teatro de Caldern de la Barca en España (1715-2015), Madrid, Fundacin Universitaria Española, 2017, pp. 667
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Anuario Calderoniano
    Seiten 261-266
    Link Publikation
  • 0
    Titel Caldern, poeta. El valor semntico de sus asonancias
    Typ Book
    Autor Kroll
  • 0
    Titel La sonoridad de la culpa, malos presagios y escenas de horror: a propsito de la asonancia calderoniana en u-a
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Revista de Literatura
    Link Publikation
  • 0
    Titel Voces del horror y del amor: el sentido de las asonancias calderonianas
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Arte nuevo. Revista de estudios áureos
    Link Publikation
  • 0
    Titel Pedro Caldern de la Barca, Nadie fe su secreto, ed. Paula Casariego, Frankfurt am Main/ Madrid, Vervuert/ Iberoamericana, 2018
    Typ Journal Article
    Autor Kroll
    Journal Bulletin of the Comediantes
    Link Publikation
  • 0
    Titel Sonido y sentido en la literatura urea, monographic volume in the journal Art nuevo, Revista de estudios ureos
    Typ Other
    Autor Kroll
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2017
    Titel Round table, "Digital philology"
    Typ Personally asked as a key note speaker to a conference
    Bekanntheitsgrad Continental/International
Weitere Förderungen
  • 2020
    Titel Sound and Meaning in Spanish Golden Age Literature
    Typ Research grant (including intramural programme)
    Förderbeginn 2020
    Geldgeber Austrian Science Fund (FWF)
  • 2018
    Titel Förderung Kleinere Projekte
    Typ Travel/small personal
    Förderbeginn 2018

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