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Vitamin-D-Supplementierung bei polymorpher Lichtdermatose

Vitamin D supplementation in polymorphic light eruption

Peter Wolf (ORCID: 0000-0001-7777-9444)
  • Grant-DOI 10.55776/KLI132
  • Förderprogramm Klinische Forschung
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.04.2012
  • Projektende 31.03.2015
  • Bewilligungssumme 161.015 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Klinische Medizin (70%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (30%)

Keywords

    Polymorphic Light Eruption, Immune Function, Vitamin D, Chemotaxis, Ultraviolet Radiation, Photoprovocation

Abstract Endbericht

Die polymorphe Lichtdermatose (PLD; "Sonnenallergie") ist eine Photodermatose mit einer hohen Prävalenz von ungefähr 11bis 21% in der Bevölkerung. Ähnlich dem Lupus erythematodes, einer UV-induzierbaren systemischen Autoimmunerkrankung, tritt die PLD vorwiegend bei Frauen ab dem 2. bis 3. Lebensjahrzehnt auf. Die Hautveränderungen der PLD sind stark juckend und treten typischerweise an UV-exponierten Körperstellen nach der ersten intensiveren Sonneneinwirkung im Frühling oder Frühsommer auf. Die Lebensqualität bei Patienten mit PLD ist oft sehr eingeschränkt, was durch bestehende Symptome der Ängstlichkeit und Depression belegt ist. Neben Sonnenschutz ist die Photo(chemo)therapie in vielen Fällen vorbeugend wirksam, falls sie über einige Wochen als Abhärtung im Frühling, bevor die natürliche Sonnenexposition beginnt, appliziert wird. Allerdings dauert die Suche nach den pathogenetischen Mechanismen und neuen Behandlungsoptionen bei PLD an, nicht zuletzt weil die prophylaktische Behandlung mit UVB und/oder Photochemotherapie potenziell kanzerogen ist. Die genaue Ätiopathogenese von PLD ist derzeit noch unbekannt, aber es wird eine Störung der UV-induzierten Immunsuppression mit Immunreaktionen gegen Photoneoantigene der Haut vermutet. Wir haben kürzlich entdeckt, dass PLD-Patienten einen signifikant reduzierten 1,25-(OH)2-Vitamin D3 Serumspiegel (13-14ng/ml) im Vergleich zur normalen Bevölkerung (>30ng/ml) aufweisen. Weiters haben wir in einer intra-individuellen experimentellen Halbkörperseitenstudie nachgewiesen, dass die topische Anwendung des immunstimulierenden 1,25-(OH)2-Vitamin D3 Analogs Calcipotriol die PLD-Symptome verminderte. Mittels der nun geplanten randomisierten placebokontrollierten Doppelblindstudie werden wir die Wirkung von oraler Vitamin D3 Supplementierung (40.000 IE peroral in Woche 0 und 2) in der Prävention von PLD Symptomen studieren. PLD- Patienten werden dabei einer experimentellen Photoprovokation mit sonnensimulierter UV-Bestrahlung für mehrere Tage vor und nach oraler Vitamin D3 Supplementierung ausgesetzt. Die Krankheitssymptome werden nach einem von uns neu etablierten und validierten PLD-Test Score (AA + SI + 0,4P [0-12]) quantifiziert, wobei AA für das betroffene Hautareal (0-4), SI (0-4) für das Ausmaß der Hautinfiltration und P (0-10) für die Stärke des Juckreizes steht. Wir wollen uns auch mit der Wirkung von oralem Vitamin D3 auf die Abweichung von i) Spiegeln und Funktion regulatorischer T-Zellen, ii) Leukozytenchemotaxis und iii) proinflammatorischen Zytokinen auseinandersetzen, da wir diesbezügliche Veränderungen in der Pathogenese der PLD nachweisen konnten. Dies soll mittels i) FACS und T-Zell-Koproliferationskultur, ii) Reaktion peripherer neutrophiler Leukozyten auf die Chemolockstoffe Leukotriene B4 (LTB4) und Formyl-methionyl-leucyl-phenylalanin und iii) ELISA und Immunobeadassay von Patientenserum erfolgen. Die Ergebnisse aus diesem Projekt sollen zur Aufklärung der Pathogenese der PLD beitragen und möglicherweise die Basis zu einer neuartigen Präventionsstrategie über die Vitamin D3-Reaktionskette legen.

Die polymorphe Lichtdermatose (PLD) ist die häufigste Form einer "Sonnenallergie", die etwa 10 bis 20% der Bevölkerung und insbesondere junge Frauen betrifft. Die Hautveränderungen der PLD sind stark juckend und treten an frei getragenen, der Sonne exponierten Körperarealen nach der ersten stärkeren Sonneneinwirkung im Frühling oder Frühsommer auf. Die Lebensqualität der betroffenen Patienten ist oft sehr eingeschränkt. Die Einwirkung von UV-Strahlung auf den menschlichen Körper führt bei gesunden Menschen zur Immunsuppression, d.h. der Unterdrückung der körpereigenen Abwehr. Dieser Immunsuppression wird eine Schutzfunktion gegen die Entstehung einer Sonnenallergie zugeschrieben, welche sich vermutlich gegen allergieauslösende, durch Sonneneinstrahlung neu entstandene Antigene ("Fremdstoffe") richtet. Patienten mit PLD weisen nämlich eine erhöhte Resistenz gegen die durch die UV-Strahlung hervorgerufene Immunsuppression auf, was erst eine Immunreaktion - die bei gesunden Menschen unterdrückt wird - und somit das Auftreten der Hautveränderungen der Sonnenallergie erlaubt. Die Hautsymptomatik der Patienten mit PLD schwächt sich gewöhnlich im Laufe des Jahres in Folge weiterer Sonneneinwirkung durch einen sog. Abhärtungseffekt ab. Eine solche Abhärtung kann auch durch eine medizinische Behandlung mit wiederholter Einwirkung künstlicher UV-Strahlung über einige Wochen erzielt werden. Im vorliegenden Projekt wurden Faktoren im jahreszeitlichen Verlauf studiert, welche, wenn fehlend oder dysfunktional, ursächlich bei der PLD beteiligt sein könnten. Insbesondere wurde auch die mögliche Bedeutung von Vitamin D untersucht. In den letzten Jahren konnte neben der bekannten Wirkung von Vitamin D auf den Kalzium- und Phosphathaushalt des Körpers auch eine bedeutende immunmodulierende, d.h. eine das körpereigene Immunsystem beeinflussende Wirkung für dieses Vitamin nachgewiesen werden. Die Studienergebnisse ergaben, dass ca. 30 Prozent der Patienten mit PLD verminderten Vitamin D-Werte im Frühling aufweisen, welche sich im Laufe des Jahres besserten. Medizinische UV- Behandlungen führten zu einem signifikanten Anstieg von ca. 30 bis 60% an regulatorischen T-Zellen im Blut der Patienten. Treg sind Zellen, die für die Unterdrückung überschießender Immunreaktionen von entscheidender Bedeutung sind. Dieser Anstieg korrelierte mit einer relativen Zunahme deren immunsuppressiver Funktion. Eine positive Korrelation der Saison mit den Vitamin-D-Serumspiegeln war gegeben. Es gab jedoch keinen Zusammenhang der Saison oder der Vitamin-D-Spiegel mit der Treg-Anzahl und deren Funktion. Diese scheinen zumindest bei PLE-Patienten unabhängig von Vitamin D zu sein und eher von der UV- Einwirkung und/oder anderen saisonale Faktoren abzuhängen. Von einer medikamentösen Vitamin-D-Gabe bei PLD ist somit eher keine günstige Wirkung zu erwarten.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Graz - 100%

Research Output

  • 198 Zitationen
  • 4 Publikationen
Publikationen
  • 2015
    Titel Levels and function of regulatory T cells in patients with polymorphic light eruption: relation to photohardening
    DOI 10.1111/bjd.13930
    Typ Journal Article
    Autor Schweintzger N
    Journal British Journal of Dermatology
    Seiten 519-526
    Link Publikation
  • 2014
    Titel Polymorphous Light Eruption Clinic Aspects and Pathogenesis
    DOI 10.1016/j.det.2014.03.012
    Typ Journal Article
    Autor Gruber-Wackernagel A
    Journal Dermatologic clinics
    Seiten 315-334
  • 2014
    Titel Photohardening of polymorphic light eruption patients decreases baseline epidermal Langerhans cell density while increasing mast cell numbers in the papillary dermis
    DOI 10.1111/exd.12427
    Typ Journal Article
    Autor Wolf P
    Journal Experimental Dermatology
    Seiten 428-430
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Influence of the season on vitamin D levels and regulatory T cells in patients with polymorphic light eruption
    DOI 10.1039/c5pp00398a
    Typ Journal Article
    Autor Schweintzger N
    Journal Photochemical & Photobiological Sciences
    Seiten 440-446
    Link Publikation

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