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Neuronale Korrelate der Wirkung von SSRIs: Einfluss von Stress System Genen

Neural Correlates of SSRI Drug Response: Impact of Stress System Genes

Lukas Pezawas (ORCID: 0000-0002-1329-6352)
  • Grant-DOI 10.55776/KLI148
  • Förderprogramm Klinische Forschung
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2012
  • Projektende 30.11.2014
  • Bewilligungssumme 169.295 €

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften (20%); Klinische Medizin (60%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (20%)

Keywords

    Depression, Escitalopram, Imaging Genetics, Stress Genes, Pharmaco-Mri

Abstract Endbericht

Um den derzeitigen Wissensstand der Einflussnahme stressinvolvierter Gene, wie NR3C1 und FKPB5 auf die Funktion des Gehirns sowie auf die Ausprägung einer Depression zu erweitern, wird eine Pharmako- Magnetresonanztomographie (ph-MRT) Studie mit dem Ziel durchgeführt, neuronale Korrelate für ein erfolgreiches Ansprechen auf eine Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI)-Therapie zu finden. Im Rahmen dieser Studie werden 30 akut depressive Patienten zu drei verschiedenen Messzeitpunkten (vor Behandlungsbeginn, 4 Stunden bzw. 8 Wochen nach Behandlungsbeginn mit Escitalopram, einem SSRI) einer strukturellen sowie drei funktionellen MRT Messungen unterzogen, um den Wirkmechanismus des SSRIs auf einer Hirnsystemebene darstellen zu können. Außerdem erfolgen Messungen des basalen Kortisolspiegels sowie Analysen der Gene NR3C1 und FKPB5 und deren Expressionsprofile. Die Studie soll neue Erkenntnisse des genetischen Einflusses auf das Therapieansprechen mittels eines aussichtsreichen, neuen bildgebenden Verfahrens, einer Kombination von Imaging-Genetics und ph-MRT gewinnen. Da ähnliche Areale (Amygdala, Hippocampus) auch bei prolongierter Stressaussetzung beeinflusst werden, wird vermutet, dass ein Ansprechen auf eine SSRI-Therapie auch auf Hirnsystemebene von Genen beeinflusst wird, die in das Stresssystem involviert sind. Außerdem ist eine Korrelation zwischen peripherem Stresssystem und dem Ansprechen auf eine SSRI-Behandlung in diesen Hirnregionen zu erwarten.

Die Major Depression (MD) ist eine genetische und Stress-abhängige Erkrankung und weltweit die zweithäufigste Ursache für medizinische Beeinträchtigung. Verfügbare Behandlungen führen leider häufig zu keinem vollständigen Verschwinden der Symptomatik, was möglicherweise auch darauf zurückzuführen ist, dass es an einem Verständnis der für erfolgreiche Therapie notwenigen Veränderungen an Hirnmechanismen fehlt. Das Ziel unserer Bildgebungsstudie war es daher, diese neuronalen Mechanismen des Therapieansprechens unter antidepressiver Therapie bei MD PatientInnen zu untersuchen. Siebenundzwanzig PatientInnen mit einer akuten Major Depression wurden zur Untersuchung herangezogen, wobei alle TeilnehmerInnen mit Escitalopram, dem häufigst verschriebenen Antidepressivum, behandelt wurden. Während der acht Wochen dauernden Therapiestudie wurden alle PatientInnen viermalig mit Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) gemessen und dabei zusätzlich Stress-Hormone, sowie genetische Informationen erfasst. Diese Studie zeigte eine Erholung des stressempfindlichen Hippocampus bereits in einer frühen Therapiephase, und zwar noch bevor subjektiv eine Besserung berichtet wurde. Damit ging auch eine Reduktion von Stresshormonen einher. Interessant ist, dass eine Erholung dieser Hirnregion mit einer stärkeren Kopplung an ein großes Hirnsystem (Ruhezustandsnetzwerk, DMN) einher ging, welches ein Kernsymptom der MD, nämlich Grübeln, bestimmt. Schließlich zeigt die Studie auch, dass eine erfolgreiche Therapie die DMN Aktivierung reduziert, wobei ein Teil an Überaktivierung jedoch auch nach voller Remission verbleibt und damit den Gedanken einer prophylaktischen Therapie unterstützen würde. Zusammenfassend konnte diese Studie wichtige Hirnregionen des Stresssystems als Vermittler des antidepressiven Therapieansprechens identifizieren. Zukünftige Studien werden zeigen, inwieweit diese Mechanismen zur Untersuchung neuer antidepressiver Behandlungen oder zur Vorhersage des Therapieansprechens nutzbar gemacht werden können.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Wien - 100%

Research Output

  • 149 Zitationen
  • 5 Publikationen
Publikationen
  • 2014
    Titel Recurrent Brief Depressive Disorder
    DOI 10.1007/978-3-642-27772-6_376-2
    Typ Book Chapter
    Autor Bartova L
    Verlag Springer Nature
    Seiten 1-4
  • 2013
    Titel Neues aus der Depressionsforschung.
    Typ Journal Article
    Autor Pezawas L
    Journal Jatros; Fokus Depression
  • 2014
    Titel Neuroplasticity and memory formation in major depressive disorder: An imaging genetics perspective on serotonin and BDNF
    DOI 10.3233/rnn-139005
    Typ Journal Article
    Autor Kuhn M
    Journal Restorative Neurology and Neuroscience
    Seiten 25-49
    Link Publikation
  • 2015
    Titel Reduced default mode network suppression during a working memory task in remitted major depression
    DOI 10.1016/j.jpsychires.2015.02.025
    Typ Journal Article
    Autor Bartova L
    Journal Journal of Psychiatric Research
    Seiten 9-18
    Link Publikation
  • 0
    DOI 10.1093/oxfordhb/9780199988709.013.0006
    Typ Book

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