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Pariser Totentanz: frühe Überlieferung und Rezeption

The Parisian Danse Macabre: early transmission and reception

Alina Zvonareva (ORCID: 0000-0003-3587-2856)
  • Grant-DOI 10.55776/M2074
  • Förderprogramm Lise Meitner
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.11.2016
  • Projektende 31.10.2018
  • Bewilligungssumme 148.480 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (10%); Sprach- und Literaturwissenschaften (90%)

Keywords

    Dance of Death, Textual Criticism, Romance Philology, Middle French, Italian literature, Manuscript Studies

Abstract Endbericht

In diesem Projekt soll der französische Totentanz des 15. Jhdt.s (Danse Macabre), einschließlich seiner Überlieferung, seiner Rezeption und seiner Bearbeitungen im romanischen Sprachraum untersucht werden. Damit wird ein Beitrag zur interdisziplinären Forschung über die europäische Todeskultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit geleistet. Besondere Aufmerksamkeit wird der Herausbildung eines Textkanons des Makabren geschenkt. Das Projekt stützt sich auf die Analyse von Handschriften, Inkunabeln und Wandmalereien, die verschiedene Versionen des Danse Macabre enthalten. Der mittelfranzösische Text erfuhr sowohl in Frankreich, als auch in anderen europäischen Ländern eine weite Verbreitung, und er wird als ein Schlüsselwerk in der Verbreitung von Totentanzliteratur und -malerei angesehen. Der ursprüngliche Danse Macabre, der 1424-1425 an der Mauer des Pariser Friedhofes Des Innocents gemalt und im 17. Jhdt. zerstört wurde, war ein Kunstwerk aus Text und Bild. Meine Untersuchung wird sich auf die textuelle Seite konzentrieren, wobei vor allem die Beziehungen zwischen den verschiedenen Fassungen des Texts im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Zweck sollen sämtliche fünfzehn französischen Handschriften und die frühesten Drucke des Danse Macabre analysiert werden; zudem werden die textuellen Elemente berücksichtigt, die in den Wandmalereien einiger französischer Kirchen erhalten sind. Ferner sollen die wichtigsten indirekten Zeugnisse des Danse Macabre ausgewertet werden, darunter die Texte in den piemontesischen Wandmalereien, die aus dem 15. Jhdt. stammenden Übersetzungen des Totentanzes ins Katalanische und ins Lateinische, sowie das italienische Gedicht Ballo della morte vom späten 15. oder frühen 16. Jhdt. Die Analyse der Texttradition soll zur Erhellung der genealogischen Beziehungen zwischen den Handschriften führen. Kritische Editionen sollen von einer französischen Version, die sich deutlich von dem wichtigsten Archetyp entfernt, und von der italienischen Bearbeitung erstellt werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bilden eine solide philologische Basis für eine zukünftige kritische Edition, die die komplexe Texttradition des Danse Macabre darzustellen vermag; für eine Aufarbeitung der sprachenübergreifenden Verbreitung dieses Werks; und für eine systematische Untersuchung der Text-Bild-Relation in der Tradition des Danse Macabre. Eine besondere Aufmerksamkeit soll dem Übergang von der Wandmalerei zur Handschrift und zum Druck und von einer Sprache in die andere geschenkt werden. Die Untersuchung der Verbreitung des Textes in den romanischen Sprachen soll es ermöglichen, die Bedeutung des Danse Macabre in der europäischen Kultur am Übergang vom Mittelalter zur Renaissance zu bestimmen. Schließlich werden die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts zur Diversifizierung des Angebots des europäischen Kulturtourismus beitragen.

Das Projekt untersucht die frühen Textversionen des aus dem 15. Jh. stammenden Totentanzes (Danse Macabre), seine Ergebnisse haben eine solide philologische Basis zur Vorbereitung einer kritischen Edition dieses wichtigen Textes geschaffen. Der mittelfranzösische Danse Macabre gilt als das Schlüsselwerk in der Verbreitung des Totentanzes als einer eigenständigen Literatur- und Kunstgattung. Der Danse wurde an der Mauer des Pariser Friedhofes Des Innocents 1424-1425 abgebildet und im 17. Jh. zerstört. Der Pariser Danse war ein Kunstwerk, welches auf dem Zusammenspiel von Text und Bild basierte. Beide Elemente des Totentanzes wurden in zahlreichen Handschriften, Drucken und Abbildungen überliefert. Die Untersuchung konzentrierte sich vor allem auf die textuelle Seite, wobei vor allem die Beziehungen zwischen den verschiedenen Fassungen des Textes im Mittelpunkt standen. Zu diesem Zweck wurden sämtliche fünfzehn französischen Handschriften und die frühesten Drucke des Danse analysiert; zudem wurden die textuellen Elemente berücksichtigt, die in den Wandmalereien einiger französischer Kirchen erhalten sind. Die Projektleiterin Dr. Alina Zvonareva beschrieb alle Handschriften des Danse und wertete diese aus, indem sie die Bibliotheken besuchte, wo sie aufbewahrt werden, sowie die Kirchen, wo die Wandmalereien erhalten sind. Außerdem wurden die wichtigsten romanischen Texte untersucht, welche in der Tradition des Danse Macabre stehen, auch wenn sie nicht direkt von ihm abzuleiten sind. Darunter sind die Texte der piemontesischen Wandmalereien zu nennen, die aus dem 15. Jh. stammenden Übersetzungen des Totentanzes ins Katalanische und ins Lateinische, sowie das italienische Gedicht Ballo della morte aus dem späten 15. oder frühen 16. Jh. Es wurden zwei kritische Editionen der französischen Versionen vorbereitet, von denen eine stark vom Ursprungstext abweicht, sowie eine Edition der italienischen Nachdichtung. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wurden von der Projektleiterin sowie ihrem Mentor Prof. Raymund Wilhelm zwei internationale Tagungen zu den mit dem Projekt eng verbundenen Themen veranstaltet. Die Beiträge beider Tagungen werden zur Veröffentlichung vorbereitet. Außerdem arbeitet momentan die Projektleiterin an einem Artikel und an einer OA-Monographie, die die wichtigsten Ergebnisse ihrer Untersuchungen der frühen Textversionen des Danse Macabre zusammenfassen. Abgesehen von der kritischen Edition, welche die Texttradition des Danse Macabre in ihrer Komplexität vollständig widerspiegelt, bilden die Ergebnisse der Untersuchung die Grundlage für eine Karte der Verbreitung dieses Werkes in unterschiedlichen Sprachen und Kulturen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Klagenfurt - 100%

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