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Gestaltungsqualitäten am Schnittpunkt von leiblichem und sprachlichem Lernen

Gestalt qualities at the interface of embodied learning and speech

Michael Kimmel (ORCID: 0000-0001-5006-975X)
  • Grant-DOI 10.55776/P19436
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2008
  • Projektende 30.09.2011
  • Bewilligungssumme 194.786 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Psychologie (20%); Soziologie (50%); Sprach- und Literaturwissenschaften (30%)

Keywords

    Cognitive Ethnograpy, Image Schema, Apprenticeship, Movement Analysis, Cognitive Linguistics, Multimodal Analysis

Abstract Endbericht

Allgemeine Ziele. Die Kognitive Ethnographie im Tango Argentino Unterricht zielt auf Verwendungsprinzipien von imaginativen Bewegungsgestalten in Improvisationstechniken mit Partnern (ein optionales Zweitfeld ist Kontaktimprovisation). Die imaginativen Prozesse im Leibesbewußtsein werden durch einen Methodenmix rekonstruiert: Teilnehmende Beobachtung in Klassen (d.h. ethnographisches Arbeiten), Interviewauswertung mittels linguistischer Analyse von Metaphern bzw. ähnlichen imaginativen Mustern in Rede und Gestik, sowie Videoanalyse (d.h. Codieren visueller Bewegungsparametern in kurzen Videosamples). Theorie. Zur Verbindung der Methoden wird eine kognitive Theorie multimodaler und körperbasierter Gestalten namens image schemas (IS) angewandt und erweitert (Johnson 1987, Hampe 2005, Pecher & Zwaan 2005, Gibbs 2005). IS wie z.B. BALANCE, VERBINDUNG, BEHÄLTER, PFAD, ZYKLUS, OBEN-UNTEN, HINTEN- VORN, GANZES-TEIL, ZENTRUM-PERIPHERIE oder KONTAKT sind dynamische Strukturierungsprinzipien, die Sprache, Gestik, und - so meine Annahme - auch Ganzkörperbewegung unterfüttern. Imagery spielt in Bewegungswahrnehmung, - planung, - simulation, - und -ausführung ein Rolle (Jola & Mast 2005), Tanzexperten setzen sie bewußt ein bzw. verwenden imaginative Metapher (Hanrahan & Vergeer 2001; Gugutzer 2002). Mein Ziel ist es, eine Theorie der Funktion und Reichweite dynamischer IS im situierten Lernen auszuarbeiten. Vorstudien zu Tango zeigen, daß IS in Berichten über Bewegung, räumliche Wahrnehmung, innerleibliche Prozesse, die Wahrnehmung anderer Körper und Emotionen auffindbar sind. Es gilt zu erfassen, wie Tänzerdyaden plus Lehrer Interaktionen im Wechselspiel von Sprach- und Bewegungsimagination dynamisch organisieren. Leithypothesen. Tanz stützt sich mehrfach auf Strukturierung durch dynamische IS: (1) im Entwickeln von Bewegungs- und Wahrnehmungsskills (inkl. Propriozeption, Alterozeption, und Orientierung), (2) im Schaffen geteilter Handlungssysteme zwischen Partnern (d.h. verteilter Kognition), (3) im Kommunizieren über Körpererfahrung durch Sprache und Gestik mit Lehrern und Partnern, und (4) als generalisierte Skills auch in Übertragung auf Alltagskontexte, sofern körperliche Empathiefähigkeit, Wahrnehmung oder Haltung geschult werden. Methoden. IS Theorie erlaubt es, unterschiedliche Daten aufeinander zu beziehen. Das methodische Ziel ist es demgemäß, Gestaltparameter aus Tanzvideos auf kognitiv-linguistisch belegbare Schemata aus Interviews zu beziehen: IS strukturieren Verbaldaten über Tanz und die sie begleitende Gestik, jedoch auch Bewegungsausführung selbst und sind somit auch der visuellen Analyse zugänglich. Hierfür wird das Kestenberg Movement Profile (Sossin & Kesten-berg-Amighi 1999), ein Laban-basiertes Codiersystem, verwendet. Es zielt auf das Erfassen subtiler Bewegungsmodulation und Rhythmusunterschiede, die verbal implizit bleiben, stützt aber auch Gestaltparameter aus linguistischen Daten ab. Diese Methodenkonvergenz beleuch-tet zudem Fragen wie jene nach subjektiven Korrelaten sichtbarer Bewegungsqualitäten (z.B. ob abgestimmte Rhythmen zwischen Partnern mit subjektiver Harmonieerfahrung einhergehen). Weiters werden Teilnehmerperspektiven kontrastiert, etwa um zu untersuchen wie sprachlich vermittelte Imagination der Lehrer von Schülern internalisiert wird.

Allgemeine Ziele. Die Kognitive Ethnographie im Tango Argentino Unterricht zielt auf Verwendungsprinzipien von imaginativen Bewegungsgestalten in Improvisationstechniken mit Partnern (ein optionales Zweitfeld ist Kontaktimprovisation). Die imaginativen Prozesse im Leibesbewußtsein werden durch einen Methodenmix rekonstruiert: Teilnehmende Beobach-tung in Klassen (d.h. ethnographisches Arbeiten), Interviewauswertung mittels linguistischer Analyse von Metaphern bzw. ähnlichen imaginativen Mustern in Rede und Gestik, sowie Videoanalyse (d.h. Codieren visueller Bewegungsparametern in kurzen Videosamples). Theorie. Zur Verbindung der Methoden wird eine kognitive Theorie multimodaler und körperbasierter Gestalten namens image schemas (IS) angewandt und erweitert (Johnson 1987, Hampe 2005, Pecher & Zwaan 2005, Gibbs 2005). IS wie z.B. BALANCE, VERBINDUNG, BEHÄLTER, PFAD, ZYKLUS, OBEN-UNTEN, HINTEN-VORN, GANZES-TEIL, ZENTRUM-PERIPHERIE oder KONTAKT sind dynamische Strukturierungsprinzipien, die Sprache, Gestik, und - so meine Annahme - auch Ganzkörperbewegung unterfüttern. Imagery spielt in Bewegungswahrneh-mung, - planung, - simulation, - und -ausführung ein Rolle (Jola & Mast 2005), Tanzexperten setzen sie bewußt ein bzw. verwenden imaginative Metapher (Hanrahan & Vergeer 2001; Gugutzer 2002). Mein Ziel ist es, eine Theorie der Funktion und Reichweite dynamischer IS im situierten Lernen auszuarbeiten. Vorstudien zu Tango zeigen, daß IS in Berichten über Bewegung, räumliche Wahrnehmung, innerleibliche Prozesse, die Wahrnehmung anderer Körper und Emotionen auffindbar sind. Es gilt zu erfassen, wie Tänzerdyaden plus Lehrer Inter-aktionen im Wechselspiel von Sprach- und Bewegungsimagination dynamisch organisieren. Leithypothesen. Tanz stützt sich mehrfach auf Strukturierung durch dynamische IS: (1) im Entwickeln von Bewegungs- und Wahrnehmungsskills (inkl. Propriozeption, Alterozeption, und Orientierung), (2) im Schaffen geteilter Handlungssysteme zwischen Partnern (d.h. verteilter Kognition), (3) im Kommunizieren über Körpererfahrung durch Sprache und Gestik mit Lehrern und Partnern, und (4) als generalisierte Skills auch in Übertragung auf Alltagskontexte, sofern körperliche Empathiefähigkeit, Wahrnehmung oder Haltung geschult werden. Methoden. IS Theorie erlaubt es, unterschiedliche Daten aufeinander zu beziehen. Das methodische Ziel ist es demgemäß, Gestaltparameter aus Tanzvideos auf kognitiv-linguistisch belegbare Schemata aus Interviews zu beziehen: IS strukturieren Verbaldaten über Tanz und die sie begleitende Gestik, jedoch auch Bewegungsausführung selbst und sind somit auch der visuellen Analyse zugänglich. Hierfür wird das Kestenberg Movement Profile (Sossin & Kesten-berg-Amighi 1999), ein Laban-basiertes Codiersystem, verwendet. Es zielt auf das Erfassen subtiler Bewegungsmodulation und Rhythmusunterschiede, die verbal implizit bleiben, stützt aber auch Gestaltparameter aus linguistischen Daten ab. Diese Methodenkonvergenz beleuch-tet zudem Fragen wie jene nach subjektiven Korrelaten sichtbarer Bewegungsqualitäten (z.B. ob abgestimmte Rhythmen zwischen Partnern mit subjektiver Harmonieerfahrung einhergehen). Weiters werden Teilnehmerperspektiven kontrastiert, etwa um zu untersuchen wie sprachlich vermittelte Imagination der Lehrer von Schülern internalisiert wird.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien
  • Universität Wien
Internationale Projektbeteiligte
  • Sabine Koch, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - Deutschland

Research Output

  • 20 Zitationen
  • 1 Publikationen
Publikationen
  • 2015
    Titel Dynamic Coordination Patterns in Tango Argentino: A Cross-Fertilization of Subjective Explication Methods and Motion Capture
    DOI 10.1007/978-3-319-25739-6_10
    Typ Book Chapter
    Autor Kimmel M
    Verlag Springer Nature
    Seiten 209-235

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