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IranerInnen in Wien

Iranians in Vienna

Bert G. Fragner (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P19593
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2007
  • Projektende 30.09.2009
  • Bewilligungssumme 63.315 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Soziologie (80%); Sprach- und Literaturwissenschaften (20%)

Keywords

    Cognitive Anthropoloy, Vienna, Austria, Identity negoiation, Fundemental Research, Discourse, Iranians

Abstract Endbericht

Wenn wir hier IranerInnen in Österreich thematisieren, dann haben wir es letztendlich mit einem `weißen Fleck` auf der Karte der Migrationsforschung zu tun. Auch zu IranerInnen in Wien wurde bisher kaum gearbeitet und bisherige Arbeiten wählten zumeist einen kleinen Teilausschnitt den sie beschrieben. Bisher hat sich noch keine Arbeit der Gesamtkomposition iranischer Gemeinschaften in Wien gewidmet. Mit diesem Projekt - `Iranians in Vienna: The Discursive Construction of Ethnic Identities` - werden wir uns des weißen Fleckes` endlich annehmen und Prozesse der Identitätszuschreibung und Identitätsaushandlung in ihrem sozialen, strukturellen und geographischen Kontext untersuchen. Dieser Kontext wird zu einem nicht unerheblichen Maße durch die stereotypen Medienbilder mitgeprägt die einerseits die Sicht sozialer Akteure prägen und andererseits auch Rollenrepertoires für diese sozialen Akteure schaffen. Statt - wie viele der bisherigen Forschungsarbeiten - einen generalisierenden Standpunkt einzunehmen und von den iranischen Frauen`, den iranischen Flüchtlingen` und der iranischen zweiten Generation` zu sprechen, werden wir anhand eines sehr heterogenen Samples von GesprächspartnerInnen aufzeigen wie vielfältig Lebensentwürfe auch unter den IranerInnen` sein können und wie konstruiert diese ethnische/kulturelle Identität in bestimmten Kontexten ist. Dieses Projekt wird die unterschiedlichen Referenzgruppen der sozialen Akteure iranischer Abstammung untersuchen, ihre Selbstbilder mit den in den Wiener Tageszeitungen konstruierten Bildern vergleichen, sowie ihre Strategien von place making` analysieren. Dabei werden drei Forschungsfragen im Zentrum unseres Interesses stehen: 1) In welchem Ausmaß existieren überhaupt Iranische Gemeinschaften in Wien? 2) Wie erfahren soziale Akteure iranischer Abstammung die Zuschreibung sozialer Identitäten und ihre damit einhergehende Kategorisierung und wie verweigern sie sich auch einer solchen? 3) Wie erleben soziale Akteure iranischer Abstammung das stereotype Bild welches über die dominanten öffentlichen Diskurse vermittelt wird? In Anlehnung an kognitive Zugänge und welche Position kommt diesem Bild in der eigenen Identitätsaushandlung zu? In Übereinstimmung mit kognitiv-anthropologischen Forschungsansätzen wird auch in diesem Projekt Ethnizität` als eine Haltung verstanden die Erfahrung interpretierbar und verstehbar macht und ihr einen Rahmen gibt. Dieses Projekt wird hervorheben wie, wann und warum soziale Akteure Erlebnisse auf ethnische Gemeinsamkeiten/Unterschiede zurückführen und wann andere soziale Identitäten (wie zum Beispiel gender) wichtiger werden.

Wenn wir hier IranerInnen in Österreich thematisieren, dann haben wir es letztendlich mit einem "weißen Fleck" auf der Karte der Migrationsforschung zu tun. Auch zu IranerInnen in Wien wurde bisher kaum gearbeitet und bisherige Arbeiten wählten zumeist einen kleinen Teilausschnitt den sie beschrieben. Bisher hat sich noch keine Arbeit der Gesamtkomposition iranischer Gemeinschaften in Wien gewidmet. Mit diesem Projekt - "Iranians in Vienna: The Discursive Construction of Ethnic Identities" - werden wir uns des "weißen Fleckes" endlich annehmen und Prozesse der Identitätszuschreibung und Identitätsaushandlung in ihrem sozialen, strukturellen und geographischen Kontext untersuchen. Dieser Kontext wird zu einem nicht unerheblichen Maße durch die stereotypen Medienbilder mitgeprägt die einerseits die Sicht sozialer Akteure prägen und andererseits auch Rollenrepertoires für diese sozialen Akteure schaffen. Statt - wie viele der bisherigen Forschungsarbeiten - einen generalisierenden Standpunkt einzunehmen und von "den iranischen Frauen", "den iranischen Flüchtlingen" und "der iranischen zweiten Generation" zu sprechen, werden wir anhand eines sehr heterogenen Samples von GesprächspartnerInnen aufzeigen wie vielfältig Lebensentwürfe auch unter "den IranerInnen" sein können und wie konstruiert diese ethnische/kulturelle Identität in bestimmten Kontexten ist. Dieses Projekt wird die unterschiedlichen Referenzgruppen der sozialen Akteure iranischer Abstammung untersuchen, ihre Selbstbilder mit den in den Wiener Tageszeitungen konstruierten Bildern vergleichen, sowie ihre Strategien von "place making" analysieren. Dabei werden drei Forschungsfragen im Zentrum unseres Interesses stehen: 1) In welchem Ausmaß existieren überhaupt Iranische Gemeinschaften in Wien? 2) Wie erfahren soziale Akteure iranischer Abstammung die Zuschreibung sozialer Identitäten und ihre damit einhergehende Kategorisierung und wie verweigern sie sich auch einer solchen? 3) Wie erleben soziale Akteure iranischer Abstammung das stereotype Bild welches über die dominanten öffentlichen Diskurse vermittelt wird? In Anlehnung an kognitive Zugänge und welche Position kommt diesem Bild in der eigenen Identitätsaushandlung zu? In Übereinstimmung mit kognitiv-anthropologischen Forschungsansätzen wird auch in diesem Projekt "Ethnizität" als eine Haltung verstanden die Erfahrung interpretierbar und verstehbar macht und ihr einen Rahmen gibt. Dieses Projekt wird hervorheben wie, wann und warum soziale Akteure Erlebnisse auf ethnische Gemeinsamkeiten/Unterschiede zurückführen und wann andere soziale Identitäten (wie zum Beispiel gender) wichtiger werden.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%

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