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Provinzialrömische Archäologie in Österreich 1918-1945

Provincial Roman Archaelogy in Austria 1918-1945

Gudrun Wlach (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P20877
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.08.2008
  • Projektende 31.05.2013
  • Bewilligungssumme 241.689 €

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (20%); Geschichte, Archäologie (45%); Philosophie, Ethik, Religion (35%)

Keywords

    Archaeology Roman Provinces Austria, History of Research, Documentation, Biographies, Austro-fascism, National Socialism

Abstract Endbericht

Gegenstand des Forschungsprojekts ist die Geschichte der provinzialrömischen Archäologie in Österreich - im Speziellen im Bereich der römischen Provinzen Noricum und Pannonien - in ihrem politischen und gesellschaftlichen Umfeld während des durch mehrfache einschneidende Systemwechsel geprägten Zeitraumes von 1918 bis 1945. Brüche und Kontinuitäten in der archäologischen Forschung nach dem Untergang der österreichisch-ungarischen Monarchie, in der Umbruchszeit 1918/19 über die Erste Republik, die Zeit des Austrofaschismus bis in die nationalsozialistische Ära, sollen sichtbar gemacht, Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und Politik herausgearbeitet, Einflüsse der jeweiligen Ideologie auf die Forschung untersucht werden. Das Projekt wird im Wesentlichen auf archivalischen Quellen (Akten, Nachlässe, Grabungsdokumentationen) vor allem in österreichischen Archiven basieren. Methodisch wird es auf zwei sich ergänzenden Ebenen durchgeführt. Ausgehend von Archiv- und Literaturrecherchen wird eine breite Dokumentation zu den für die archäologische Forschung relevanten Institutionen und Personen sowie zu Forschungsschwerpunkten und Grabungsplätzen erstellt. Auf archäologisch-wissenschaftsgeschichtlicher Ebene werden inhaltliche Aspekte anhand von Fragestellungen zu einzelnen Themenfeldern erarbeitet: - der Wirkungskreis und die Entwicklung der Institutionen in Wien und in den Bundesländern; - die Tätigkeit der handelnden Personen im Wissenschaftsbetrieb, ihr Einfluss auf Ausrichtung und Schwerpunktsetzung der archäologischen Forschung; - ideologisch bedingte inhaltliche Schwerpunkte bzw. ideologisch bedingte Interpretation von Befunden; - Einfluss des politischen Katholizismus im autoritären Ständestaat und der Rassentheorie des Nationalsozialismus auf die Forschung. In interdisziplinärer Zusammenarbeit wird eine Verbindung dokumentarischer Aufarbeitung und wissenschaftsgeschichtlicher Untersuchung hergestellt. Das Projekt stellt somit auf der Basis einer umfassenden Quellendokumentation eine Verknüpfung der Bereiche Geschichte der archäologischen Forschung, Geschichte von Institutionen und Biographien dar, die in ihrem politischen und ideologischen Kontext dargestellt werden.

Ziel des wissenschaftsgeschichtlichen Projekts Provinzialrömische Archäologie in Österreich 19181945 war, die archäologische Forschung in Österreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in ihren politischen und ideologischen Kontexten zu untersuchen. Zusammenhänge zwischen Wissenschaft und Politik sollten deutlich gemacht werden. Der untersuchte Zeitraum erstreckt sich vom Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie über die Erste Republik, den autoritären Ständestaat und die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Zweite Republik.Als Primärquellen dienten Archivmaterial und zeitgenössische Publikationen. Methodisch wurde das Projekt auf zwei sich ergänzenden Ebenen durchgeführt: dokumentarische Aufarbeitung und wissenschaftsgeschichtliche Untersuchung. Die im Zuge ausgedehnter Archivrecherchen in Österreich und Deutschland erhobenen Quellen wurden in einer Datenbank aufgenommen und ausgewertet. Diese Datenbank ist durch die Fülle der im Projektverlauf aufgenommenen Informationen auch eine Grundlage für weitere Forschungen. Archiv- und Literaturrecherchen bilden die Basis für eine umfassende katalogartige Dokumentation. Auf archäologisch-wissenschaftsgeschichtlicher Ebene wurden inhaltliche Aspekte anhand von Fragestellungen zu einzelnen Themenfeldern erarbeitet, wie z.B. zu Kontinuitäten und Brüchen, zum Einfluss der historischen Zäsuren 1918/19, 1933/34, 1938 und 1945 auf die Forschung.Als ein Ergebnis des Projekts ist eine Dokumentation der in Österreich archäologisch tätigen Personen (Wissenschaftler/-innen und Laienforscher/-innen) in Vorbereitung, die auch über das Vorhandensein ungedruckter Quellen Auskunft gibt. Eine kollektiv-biografische Auswertung soll es ermöglichen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Personengruppen festzustellen sowie die wissenschaftlichen, politischen und sozialen Netzwerke sichtbar zu machen, in welchen diese Personen tätig waren. Detaillierte Biografien einiger wichtiger Vertreter der Archäologie in Österreich unter Berücksichtigung ihrer politischen Einbindung und ihres wissenschaftlichen Werkes wurden bereits erarbeitet. Die Beschäftigung mit dem Schicksal vertriebener Personen sowie das Erforschen der weiteren Karriereverläufe vieler Archäologen und Archäologinnen nach 1945 stellt auch einen Beitrag zur österreichischen Nachkriegsgeschichte und zum Umgang Österreichs mit der NS-Zeit dar.Eines der Anliegen des Projekts war es, auf der Basis einer umfassenden Quellendokumentation eine Verbindung zwischen archäologischer und historischer Forschung herzustellen und das Thema Wissenschaftsgeschichte in der Archäologie stärker zu verankern.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%

Research Output

  • 3 Publikationen
Publikationen
  • 2010
    Titel Klassische Archäologie in politischen Umbruchzeiten. Wien 1938-1945.
    Typ Book Chapter
    Autor M. G. Ash - W. Nieß - R. Pils (Hrsg.)
  • 2012
    Titel Camillo Praschniker (1884-1949).
    Typ Book Chapter
    Autor G. Brands - M. Maischberger (Hrsg.)
  • 2012
    Titel Arnold Schober - Leben und Werk.
    Typ Journal Article
    Autor Wlach G
    Journal Forum Archaeologiae 63/VI/2012 (http://farch.net).

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