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Herbart- und Herbartianismus-Rezeption bei Nietzsche

Nietzsche´s Reception of Herbart and Herbartianism

Christoph Landerer (ORCID: 0000-0002-7568-3737)
  • Grant-DOI 10.55776/P23522
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.11.2011
  • Projektende 31.10.2016
  • Bewilligungssumme 181.514 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (30%); Philosophie, Ethik, Religion (50%); Psychologie (20%)

Keywords

    Nietzsche, Herbart, Herbartianism, Intellectual Context, Psychology, Philosophy

Abstract Endbericht

Das Projekt untersucht die Rolle der psychologischen und philosophischen Lehren Johann Friedrich Herbarts, der herbartianischen Schule und einzelner, an Herbart anschließender Autoren für (v.a. den mittleren und späten) Nietzsche. Die Arbeiten verstehen sich als Beitrag zur v.a. in den 2-3 letzten Jahrzehnten sehr aktiven philologisch ausgerichteten Kontext-Forschung, die sich (im Anschluss an Montinari) um die Rekonstruktion von Nietzsches "idealer Bibliothek" bemüht. Im empirisch-philologischen Teil der Arbeit wird zunächst Nietzsches Kenntnis der Schriften Herbarts und der (engeren) herbartianischen Schule ermittelt. Da Herbarts äußerst wirkmächtige Lehren zur Zeit Nietzsches stärker außerhalb der eigentlichen Herbart-Schule rezipiert wurden, ist hier mit den bedeutendsten Rezeptionsspuren zu rechen; eine Umsetzung herbartianisch motivierter Ideen durch Nietzsche ist bei so unterschiedlichen Autoren wir Julius Baumann, Afrikan Spir, Eduard Hanslick, Ernst Mach oder Harald Höffding zu vermuten. Da die Herbart-Rezeption außerhalb der herbartianischen Schule sehr breit auch in verschiedene Forschungsprogramme und philosophisch-methodische Orientierungen ohne echten Konnex mit dem Herbartianismus diffundierte, ist neben der Untersuchung der Rezeption konkreter herbartianischer Motive, Ideen und Begrifflichkeiten durch Nietzsche v.a. auch der zeitgenössische akademisch-wissenschaftliche Kontext dieser Rezeptionsspuren von Interesse. Hier ist Herbart etwa auch für Nietzsches v.a. in letzter Zeit vieldiskutiertes Verhältnis zum Neukantianismus von Bedeutung, aber auch etwa für seine Rezeption der Ideen von "Vulgär- Leibnizianern" wie Caspari oder Drossbach. Im Bereich der Psychologie ist die Völkerpsychologie zu nennen, allgemein aber auch Nietzsches historisch-genetische Ausrichtung, die nach dem Bruch mit Schopenhauer stark an Bedeutung gewinnt. Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse konkreter herbartianischer Themen und Diskurse, die v.a. im Bereich von Nietzsches psychologischen Auffassungen bedeutend sind. So wird Nietzsches Abkehr von Schopenhauer auch durch eine herbartianisch motivierte Kritik an Schopenhauers Willens- und Gefühlspsychologie vorbereitet, die Nietzsche Autoren wie Hanslick, Baumann oder Spir entnimmt. Der herbartianischen Psychologie entstammen konkrete Begrifflichkeiten, wie sich v.a. an der "Genealogie der Moral" nachweisen lässt. Von Bedeutung ist Herbart v.a. auch als Ideenlieferant proto-psychoanalytischer Theorieelemente, die teilweise einen gemeinsamen Hintergrund von Nietzsche und Freud bilden. In besonderer Weise komplex und facettenreich ist die Umsetzung herbartianischer Motive in Nietzsches spätem Projekt der "Willen zur Macht". Die Projektarbeit soll Nietzsches Rezeption von Elementen herbartianischer Theorie in ihrer ganzen Breite rekonstruieren. Es ist zu erwarten, dass diese Arbeiten zu wesentlichen neuen Einsichten über Nietzsches intellektuellen Kontext führen werden; die Bedeutung des Herbartianismus wurde hier bisher fast zur Gänze ausgeblendet.

Das Projekt untersuchte die Relevanz von Elementen herbartianscher Theorie für Nietzsches Werk mit einem sehr umfassenden Anspruch. Im Zentrum der Arbeiten stand Nietzsches Psychologie, ein erhellender Seitenblick wurde aber auch auf die Ästhetik geworfen. Die Ergebnisse demonstrieren das Anregungspotenzial herbartianischer Theoriemomente für den frühen, mittleren, und späten Nietzsche für Nietzsches Abkehr von Schopenhauer, die psychologischen Auffassungen des reifen Nietzsche und seine Terminologie und für Nietzsches Vorläuferfunktion für spätere psychoanalytische Theorie. Die Projektarbeit rekonstruierte auf einer empirischen Basis (Bestand der Privatbibliothek, Lektürespuren, Annotationen) Nietzsches Kenntnis herbartianischer Theorie und war so auch in der Lage, die Rolle Herbarts und des Herbartianismus im Gesamtgefüge von Nietzsches philosophischem und naturwissenschaftlichem Begriffs- und Theoriehorizont zu klären. Die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit sind für einen Band in den Monographien und Texten zur Nietzsche-Forschung bei de Gruyter vorgesehen (im Abschluss).

Forschungsstätte(n)
  • Privat, Salzburg - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Graham Parkes, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Erdmann Von Wilamowitz-Moellendorff, Stiftung Weimarer Klassik - Deutschland
  • Margret Kaiser-El-Safti, Universität Köln - Deutschland
  • Michael Cowan, University of St. Andrews - Großbritannien
  • Stefano Poggi, Università degli Studi di Firenze - Italien
  • Robin Small, University of Auckland - Neuseeland
  • Thomas H. Brobjer, Uppsala Universitet - Schweden

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