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Transferprozesse in der Musikkultur des theresianischen Wien, 1755-1780

Cultural Transfer of Music in Vienna, 1755-1780

Martin Eybl (ORCID: 0000-0002-2605-933X)
  • Grant-DOI 10.55776/P26456
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.07.2014
  • Projektende 31.10.2018
  • Bewilligungssumme 513.040 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (70%); Soziologie (15%); Wirtschaftswissenschaften (15%)

Keywords

    Oratorio, Opera-Comique, Viennese copyists, Parisian publishers, Monastic Culture, Instrumental Music

Abstract Endbericht

Das Konzept des Kulturtransfers wurde Mitte der 1980er Jahre in Frankreich und Deutschland entwickelt. Zunächst primär auf die kulturellen Austauschprozesse zwischen diesen beiden Ländern im 18. und 19. Jahrhundert fokussiert, wurde es inzwischen auf Transfers zwischen Konfessionen, Regionen, Schichten und Zentren erweitert und auch auf frühere und spätere Zeiträume angewandt. Das vorliegende Projekt hat das Ziel, die Distribution und Transformation von Musik in oder aus Wien zu erfassen, die zwischen 1755 und 1780 durch individuelle Vermittlung oder durch kommerzielle Verbreitung von einem geographischen oder sozialen Ort zum einem andern transferiert wurde. Es ist auf jene Transfers fokussiert, die aus neuen politischen, sozialgeschichtlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen resultieren: die Allianz zwischen Wien und Paris, das erwachende Interesse für deutsche Literatur, die zunehmende Aktivität der sogenannten Zweiten Gesellschaft im Bereich der Künste und der entsprechende Aufbau eines Konzertwesens und eines Marktes für Musikalien. Den Schwerpunkt der Untersuchungen bilden vier Themenbereiche, die auf ausgewogene Weise einerseits durch Gemeinsamkeiten verbunden sind, andererseits einander komplementierend ergänzen: Von der Hofkapelle ins Kärntnertortheater eine sozialhistorische Topographie des Oratoriums; Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt; Wiener Instrumentalmusik auf dem Pariser Druckmarkt; die Opéra-Comique in Wien 1765 1780. Sie unterscheiden sich, indem sie verschiedene Typen des Transfers in den Blick nehmen: sozialen Transfer zwischen höfischer Gesellschaft und Mittelstand; regionalen Transfer innerhalb der österreichischen Länder zwischen Zentrum und Peripherie; auf informeller Ebene laufenden gewinnorientierten Transfer nach Prinzipien des Marktes; auf höchster Ebene initiierten internationalen Transfer zwischen zwei Metropolen. Zentrale Gesichtspunkte der Untersuchung betreffen die Medien und die Akteure des Kulturtransfers, Art und Umfang der Transformationen, die Motive für den Transfer, Kontinuitäten sowie Widerstände und die jeweiligen Grenzen des Transfers. Alle Schwerpunkte des Projekts beruhen wesentlich auf Primärquellen in Form von Musikalien. Die systematischen Untersuchung von Schreibern und Wasserzeichen als Grundlagenforschung, deren Ergebnisse online zugänglich sein werden, stellt eine philologische Basis bereit: Kopisten und Papiere in Wiener Opernpartituren 17661776. Ein wesentlicher und für die Kulturtransferforschung fruchtbarer Aspekt des Projekts besteht in der Analyse des Zusammenwirkens und der Interferenz unterschiedlicher Netzwerke. Eine Gruppe von "KorrespondentInnen" soll ausreichend interdisziplinäres Feedback und Impulse aus benachbarten Forschungsgebieten mit ähnlichem Fokus gewährleisten; ExpertInnen, die ähnliche Fragestellungen verfolgen, werden regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten informiert und zu Workshops eingeladen.

Das vorliegende Projekt hatte das Ziel, die Distribution und Transformation von Musik in oder aus Wien zu erfassen, die zwischen 1755 und 1780 durch individuelle Vermittlung oder durch kommerzielle Verbreitung von einem geographischen oder sozialen Ort zum einem andern transferiert wurde. Es war auf jene Transfers fokussiert, die aus neuen politischen, sozialgeschichtlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen resultieren: die Allianz zwischen Wien und Paris, das erwachende Interesse für deutsche Literatur, die zunehmende Aktivität der sogenannten Zweiten Gesellschaft im Bereich der Künste und der entsprechende Aufbau eines Konzertwesens und eines Marktes für Musikalien. Das zugrunde liegende Konzept des Kulturtransfers wurde Mitte der 1980er Jahre in Frankreich und Deutschland entwickelt. Zunächst primär auf die kulturellen Austauschprozesse zwischen diesen beiden Ländern im 18. und 19. Jahrhundert fokussiert, wurde es inzwischen auf Transfers zwischen Konfessionen, Regionen, Schichten und Zentren erweitert und auch auf frühere und spätere Zeiträume angewandt. Den Schwerpunkt der Untersuchungen bildeten vier Themenbereiche, die einerseits durch Gemeinsamkeiten verbunden sind, andererseits einander komplementierend ergänzen: (1) Von der Hofkapelle ins Kärntnertortheater eine sozialhistorische Topographie des Oratoriums; (2) Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt; (3) Wiener Instrumentalmusik auf dem Pariser Druckmarkt; (4) Die Opéra-Comique in Wien 17681783. Sie unterscheiden sich, indem sie verschiedene Typen des Transfers in den Blick nehmen: sozialen Transfer zwischen höfischer Gesellschaft und Mittelstand; regionalen Transfer innerhalb der österreichischen Länder zwischen Zentrum und Peripherie; auf informeller Ebene laufenden gewinnorientierten Transfer nach Prinzipien des Marktes; auf höchster Ebene initiierten internationalen Transfer zwischen zwei Metropolen. Zentrale Gesichtspunkte der Untersuchung betrafen die Medien und die Akteure des Kulturtransfers, Art und Umfang der Transformationen, die Motive für den Transfer, Kontinuitäten sowie Widerstände und die jeweiligen Grenzen des Transfers. Alle Schwerpunkte des Projekts beruhten wesentlich auf Primärquellen in Form von Musikalien. Die systematische Untersuchung von Schreibern und Wasserzeichen als Grundlagenforschung, deren Ergebnisse online zugänglich sind, stellte eine philologische Basis bereit: Kopisten und Papiere in Wiener Opernpartituren 17711774. Eine Gruppe von KorrespondentInnen lieferte interdisziplinäres Feedback und Impulse aus benachbarten Forschungsgebieten mit ähnlichem Fokus; ExpertInnen, die ähnliche Fragestellungen verfolgen, wurden regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten informiert und zu Workshops eingeladen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - 100%

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