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Anziehungskraft der Schönheit: Der adaptive Schönheitssinn

Beauty demands longer looks! An adaptive aesthetic sense

Helmut Leder (ORCID: 0000-0003-3219-3671)
  • Grant-DOI 10.55776/P27355
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.03.2015
  • Projektende 29.02.2020
  • Bewilligungssumme 240.882 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Psychologie (100%)

Keywords

    Aesthetics, Scene Perception, Visual Exploration, Facial Beauty, Eye Movements

Abstract Endbericht

Schönheit beeinflusst unser Leben und Verhalten: Bei der Partnerwahl, beim Kaufentscheid oder beim Musuemsbesuch, Schönheit wirkt bei vielen Entscheidungen mit. Psychologische Theorien der Ästhetik betonen die hedonistische Funktion des ästhetischen Sinns: Die Betrachtung schöner Dinge löst positive Emotionen aus und wirkt belohnend (siehe Hayden, Parikh, Deaner, & Platt, 2007). Schönheit beeinflusst aber auch ganz direkt unser Verhalten: Schönheit wirkt handlungsverstärkend (Hayden et al., 2007), wird peripher erkannt (Guo, Liu, & Roebuck, 2011), und schöne Dinge werden besonders lange angesehen (Shimojo, Simion, Shimoyo, & Scheier, 2003; Leder, Tinio, Fuchs, & Bohrn, 2010). Somit bestimmt Schönheit, welche Informationen wir durch visuelle Exploration aufnehmen und folglich, wie wir die Welt wahrnehmen und erleben. Der Schönheitssinn ist aber auch situativ sensibel. So werden z.B. schöne Männer dann nicht länger betrachtet, wenn die Betrachter vorher, in Furcht versetzt wurden (Leder et al., 2010). Unklar ist, auf welcher Ebens der Schönheitssinn - als ein evolutionär entwickeltes Werkzeug des Geistes der zu guten Entscheidungen führt - adaptiert (Darwin, 1871). Deshalb wollen wir zeigen, wie der verhaltenssteuernde Aspekt des Schönheitssinns von individuellen Zielen und situativen Merkmalen beeinflusst wird. Wir untersuchen wie die längere Betrachtung schöner Gesichter in Zusammenhang mit unterschiedlichen Motiven steht (Dissanayake, 2007). Im Projeket testen wir die folgenden Hypothesen: (1) Die Reaktion auf Schönheit ist adaptiv, indem sie bezüglich der Gesichtsschönheit mit unterschiedlicher sexueller Orientierung geschlechtstypische Ausprägungen zeigt; diese Studie kontrastiert sexuelle mit biologisch-reproduktiven Motiven. (2) Effekte von Schönheit könnten ausgeprägter sein bei Personen, die einen Partner suchen, ebenfalls geschlechterspezifisch da dies mit Partnersuche (mating) und Fortpflanzung assoziiert ist; außerdem sollte dieses Verhalten in Abhängigkeit von Alter (und Fruchtbarkeit) variieren; (3) Drittens untersuchen wir, ob Schönheit auch vom direkten Kontext der Attraktivität anderer Personen in einer Szene abhängt. Wir werden das Paradigma von Leder et al. (2010) bei dem jeweils Gesichter unterschiedlicher Schönheit in komplexen Szenen realistisch eingebettet sind. Ausgewertet werden die aufgezeichneten Augenbewegungen sowie die Einschätzungen der Gesichter nach Attraktivität. Die Augenbewegungsdaten werden auch entsprechend des Ansatzes von Shimojo et al. (2003) in ihrer zeitlichen Dynamik analysiert. Das Projekt untersucht den menschlichen Schönheitssinn als eine hoch spezialisierte, sensitive und adaptive menschliche Reaktion innerhalb komplexer Umgebungen. Anhand systematischer Experiment zeigen wir, wann Reproduktion, oder Partnersuche und oder situative Faktoren die verhaltenssteuernde Funktion des ästhetischen Sinns determinieren.

Schönheit beeinflusst unser Leben und Verhalten: Bei der Auswahl eines Partners, beim Kauf oder beim Besuch eines Museums ist Schönheit an vielen Entscheidungen beteiligt. Das Betrachten von schönen Dingen löst positive Emotionen aus und hat eine belohnende wohltuende Wirkung, fühlt sich also positiv an. Schönheit hat aber auch direkten Einfluss auf unser Verhalten: Am wichtigsten für unser Projekt ist der Umstand, dass schöne Dinge unsere Blicke binden, sie werden besonders lange betrachtet. Schönheit bestimmt also, welche Informationen wir durch unsere Wahrnehmung erhalten und folglich - und viel weiterreichend - ganz generell, wie wir die Welt wahrnehmen und erleben. Im vorliegenden Projekt wollten wir daher besser verstehen und empirisch demonstrieren, wie dieser verhaltensbestimmende Aspekt des Schönheitssinns durch individuelle Ziele und Situationsmerkmale beeinflusst wird. Wir haben gezeigt, dass die Reaktion auf Schönheit insofern anpassungsfähig ist, als sie - in Bezug auf die Schönheit des Gesichts - geschlechtsspezifische Merkmale, bei unterschiedlichen sexuellen Orientierungen aufweist. Man schaut das länger an, was man interessanter findet! Darüber hinaus sind diese Schönheitseffekte bei Menschen, die einen Partner suchen, stärker ausgeprägt. Das Projekt untersuchte und demonstrierte den menschlichen Sinn für Schönheit als hochspezialisierte, sensible und gleichzeitig anpassungsfähige menschliche Reaktion in komplexen Umgebungen. Schönheit ist so wichtig, weil sie unsere Aufmerksamkeit auf Objekte in unserer Umwelt lenkt, die für uns besonders wichtig und relevant sind. Dies hat sich wahrscheinlich entwickelt, um gute Partnerentscheidungen zu ermöglichen, gilt aber auch für andere Schönheitsobjekte - wie Kunstwerke!

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Arthur Jacobs, Freie Universität Berlin - Deutschland
  • Pablo Tinio, Montclair State University - Vereinigte Staaten von Amerika

Research Output

  • 428 Zitationen
  • 12 Publikationen
Publikationen
  • 2020
    Titel The Display Makes a Difference: A Mobile Eye Tracking Study on the Perception of Art Before and After a Museum’s Rearrangement
    DOI 10.16910/jemr.13.2.6
    Typ Journal Article
    Autor Reitstätter L
    Journal Journal of Eye Movement Research
    Link Publikation
  • 2022
    Titel Looking to Read: How Visitors Use Exhibit Labels in the Art Museum
    DOI 10.1080/10645578.2021.2018251
    Typ Journal Article
    Autor Reitstätter L
    Journal Visitor Studies
    Seiten 127-150
    Link Publikation
  • 2019
    Titel Effects of liking on visual attention in faces and paintings
    DOI 10.1016/j.actpsy.2019.05.008
    Typ Journal Article
    Autor Goller J
    Journal Acta Psychologica
    Seiten 115-123
    Link Publikation
  • 2020
    Titel Does beauty capture the eye, even if it's not (overtly) adaptive? A comparative eye-tracking study of spontaneous attention and visual preference with VAST abstract art
    DOI 10.1016/j.actpsy.2020.103133
    Typ Journal Article
    Autor Mitrovic A
    Journal Acta Psychologica
    Seiten 103133
  • 2020
    Titel Effects of Emotional Expressions, Gaze, and Head Orientation on Person Perception in Social Situations
    DOI 10.1177/2158244020940705
    Typ Journal Article
    Autor Kaisler R
    Journal SAGE Open
    Seiten 2158244020940705
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Consequences of Beauty: Effects of Rater Sex and Sexual Orientation on the Visual Exploration and Evaluation of Attractiveness in Real World Scenes
    DOI 10.3389/fnhum.2016.00122
    Typ Journal Article
    Autor Mitrovic A
    Journal Frontiers in Human Neuroscience
    Seiten 122
    Link Publikation
  • 2016
    Titel How Beauty Determines Gaze! Facial Attractiveness and Gaze Duration in Images of Real World Scenes
    DOI 10.1177/2041669516664355
    Typ Journal Article
    Autor Leder H
    Journal i-Perception
    Seiten 2041669516664355
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Private and Shared Taste in Art and Face Appreciation
    DOI 10.3389/fnhum.2016.00155
    Typ Journal Article
    Autor Leder H
    Journal Frontiers in Human Neuroscience
    Seiten 155
    Link Publikation
  • 2016
    Titel Trusting the Looks of Others: Gaze Effects of Faces in Social Settings
    DOI 10.1177/0301006616643678
    Typ Journal Article
    Autor Kaisler R
    Journal Perception
    Seiten 875-892
  • 2018
    Titel How relationship status and sociosexual orientation influence the link between facial attractiveness and visual attention
    DOI 10.1371/journal.pone.0207477
    Typ Journal Article
    Autor Mitrovic A
    Journal PLOS ONE
    Link Publikation
  • 2017
    Titel Face inversion increases attractiveness
    DOI 10.1016/j.actpsy.2017.05.005
    Typ Journal Article
    Autor Leder H
    Journal Acta Psychologica
    Seiten 25-31
    Link Publikation
  • 2018
    Titel Understanding the mechanisms behind the sexualized-body inversion hypothesis: The role of asymmetry and attention biases
    DOI 10.1371/journal.pone.0193944
    Typ Journal Article
    Autor Cogoni C
    Journal PLOS ONE
    Link Publikation

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