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Die "Operisti" als kulturelles Netzwerk: Einblicke u. Kontexte d. Pirker-Korrespondenz

Italian Operisti as Cultural Network: Insights and Contexts of the Pirker Correspondence

Gottfried Daniel Brandenburg (ORCID: 0000-0002-5206-9478)
  • Grant-DOI 10.55776/P27420
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.03.2015
  • Projektende 29.02.2020
  • Bewilligungssumme 311.556 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (15%); Kunstwissenschaften (75%); Soziologie (10%)

Keywords

    Cultural Networks, Travelling Opera Companies, Italian Opera, Pirker correspondence, 18th century

Abstract Endbericht

Die italienische Oper war im 18. Jahrhundert in ganz Europa präsent und ein kulturelles Medium, das Höfe, Herrschafts- und Handelszentren von Neapel über Rom, Bologna, Venedig, Mailand, Wien, Hamburg, Kopenhagen, London, Berlin bis nach St. Petersburg miteinander verband. Ihre Erforschung als europäisches Phänomen orientierte sich bisher vor allem an Komponisten, Partituren und Orten, weniger an dem künstlerischen Personal. Nachdem nun jüngere Untersuchungen, etwa zur Rolle der Sänger im Produktionsprozess, gezeigt haben, dass die Werkhaftigkeit der italienischen Opern viel stärker als bis dato angenommen von dem Moment der jeweiligen Aufführung geprägt war, mithin also von Darbietung zu Darbietung einem stetigen Veränderungsprozess unterlag, erweist sich eine solche Perspektive als unzureichend. Sänger, Tänzer, Musiker, Librettisten und Kapellmeister (nicht unbedingt der Komponist selbst) ließen ein Opernwerk durch eigenes schöpferisches Wirken jeden Abend neu erstehen und passten es in einem stetigen Wandlungsprozess immer wieder an die Bedingungen der jeweiligen Aufführung an. Ferner trugen die Opernkünstler als lokal nicht gebundene Kooperativen (Wanderensembles), aber auch als Einzelpersonen in wechselnden Engagements wesentlich dazu bei, dass das Produkt Oper überall gespielt werden konnte auf der Basis eines gut funktionierenden Netzwerks und Kommunikationssystems, das sich als wesentliche Voraussetzung für das erfolgreiche Wirken der operisti, der an Genese, Produktion und Verbreitung von Opern beteiligten Personen, erweist. Das Projekt will deshalb den italienischen Opernbetrieb unter dem Aspekt der Künstler, ihrer jeweiligen Lebens- und Berufsbedingungen, ihres sozialen Umfeldes und ihrer Integration in gesellschaftliche Strukturen sowie ihrer Karrierestrategien zwischen Mobilität und Sesshaftigkeit untersuchen. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist ein für den italienischen Opernbetrieb singulärer Quellenkomplex, nämlich die um die Mitte des 18. Jahrhunderts und im Umfeld der Opernunternehmung Pietro Mingottis entstandene Korrespondenz des Musikerpaares Franz und Marianne Pirker. Ziel des Projektes ist eine umfassende Aufarbeitung dieses bislang wenig rezipierten Briefwechsels auf der Basis einer kritischen, kommentierten Edition und einer kontextualisierenden Publikation.

Der Briefwechsel von Franz und Marianne Pirker zeigt, von welch grundlegender Bedeutung das künstlerisches Netzwerk für die Karriere der Opernschaffenden ("Operisti") und den italienischen Opernbetrieb im 18. Jahrhundert war. Es war mit dem der Diplomaten und regierenden Fürsten eng verknüpft und ermöglichte europaweite Kommunikation und Handlungsfähigkeit in beruflichen Belangen. Dazu gehörten auch Vertragsverhandlungen für Engagements, die in dem Briefwechsel großen Raum einnehmen. Berufliche Wege erklären sich nicht selten durch für die Netzwerke besondere Gegebenheiten: So bot z. B. London, wo sich die Pirkers von 1746 bis 1748 bzw. 1749 aufhielten, mehr Kontaktmöglichkeiten zu diplomatischen Kreisen als andere Residenzen. Die Briefe zeigen ferner die wirtschaftlichen Unwägbarkeiten des Opera business der Zeit und die daraus resultierenden prekären Lebensverhältnisse der Sänger und Musiker. Finanzielle Risiken des Impresario wurden durch in Raten erfolgende Auszahlung der Gage auf die Sänger und Musiker übertragen, weil diese deshalb ihren Lebensunterhalt zunächst über Schulden finanzieren mussten. Aufschlussreich sind auch Ausführungen zu den Kriterien, die bei Vertragsverhandlungen von besonderer Bedeutung waren. Dies gilt insbesondere für die künstlerischen "meriti" und das in der Höhe der Gage und dem Rang auf der Bühne zu messende Renommee als "symbolisches Kapital" für weitere Engagements. Die Briefe sind darüber hinaus ein beredtes Zeugnis für die Gedankenwelt der Operisti jener Zeit.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Salzburg - 100%

Research Output

  • 10 Publikationen
Publikationen
  • 2019
    Titel Italian Operisti as Cultural Network: Insights and Contexts of the Pirker Correspondence
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandenburg
    Konferenz Opera as Institution: Networks and Professions (1700-1914)
    Seiten 53-65
  • 2016
    Titel Das künstlerische Netzwerk der Wandertruppen im 18. Jahrhundert: Das Zeugnis der Pirker-Korrespondenz
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandenburg
    Konferenz Präzedenz, Netzwerke und Transfers. Innere und äußere Kommunikationsstrukturen von Herrscherhöfen und Adelsresidenzen (16. - 19. Jahrhundert)
    Seiten 36-46
  • 2016
    Titel Gluck, die Pirkers und das Wandertruppenwesen
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandenburg
    Konferenz Gluck und Prag
    Seiten 29-38
  • 2016
    Titel Gluck und Prag
    Typ Book
    Autor Strohm
    editors Betzwieser, Thomas, Brandenburg, Daniel
    Verlag Bärenreiter
  • 2016
    Titel "Ich bin die erste Sängerin": Neid und Rivalität auf der Opernbühne
    Typ Journal Article
    Autor Brandenburg
    Journal Österreichische Musikzeitschrift 2016/5
    Seiten 58-60
  • 2017
    Titel Zwischen Kunst und Kommerz: Vom unsteten Leben der italienischen Opernschaffenden um 1750
    Typ Journal Article
    Autor Brandenburg
    Journal Österreichische Musikzeitschrift
    Seiten 18-23
  • 2017
    Titel Mobilität und Migration der italienischen Opernschaffenden um 1750
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandenburg
    Konferenz Musik und Migration
    Seiten 197-205
  • 2020
    Titel Italian "Operisti", Repertoire and "aria da baule": Insights of the Pirker Correspondence, Tagungsbericht der internationalen Tagung Music as Reference in Mobility Contexts
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandenburg
    Konferenz Music as Reference in Mobility Contexts: Operatic Pasticcios in 18th Century Central Europe
  • 0
    Titel L'epistolario di Marianne Pirker: Vita e vicissitudini di un'operista settecentesca
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Brandenburg
    Konferenz Canterine e virtuose sulle scene teatrali del XVIII secolo
  • 0
    Titel Die Operisti als kulturelles Netzwerk: Einblicke und Kontexte der Pirker-Korrespondenz
    Typ Book
    Autor Brandenburg Daniel
    Verlag Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

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