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Elektrochemische Altersbestimmung archäologischer Bronzen

Electrochemical age determination of archaeological bronzes

Marianne Mödlinger (ORCID: 0000-0002-7813-7846)
  • Grant-DOI 10.55776/P34960
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2023
  • Projektende 30.06.2025
  • Bewilligungssumme 218.785 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Naturwissenschaften (25%); Chemie (55%); Geschichte, Archäologie (20%)

Keywords

    Dating, Archaeological Bronzes, Electrochemistry, VIMP, Corrosion Studies

Abstract Endbericht

Archäologische Bronzen werden bis heute nahezu ausschließlich typologisch und relativ durch ihren Fundkontext datiert. Es besteht weiters die Möglichkeit, bei Bronzen mit ungesichertem Kontext eine Bleiisotopenanalyse (210Pb) durchzuführen, die darüber Auskunft gibt, ob es sich um ein Objekt handelt, das mit weniger als 150 Jahre altem Metall hergestellt wurde. Darüber hinaus zeigten erste Ergebnisse von elektrochemischen Untersuchen auf, dass Bronzen auch anhand ausgewählter Korrosionsprodukte relativ datiert werden können. Die Analyse gilt als zerstörungsfrei, da nur wenige mg an Korrosion von der Oberfläche der Bronze abgetupft werden. Mittels voltammetry of immobilised particles (VIMP) wird so das Verhältnis der Kupferoxide Cuprit und Tenorit zueinander gemessen, welches Auskunft über das Alter des Objekts, bzw. den Zeitpunkt seiner Deponierung liefert. In Kooperation mit führenden Wissenschaftlern im Forschungsbereich elektrochemische Datierung und der Universität Valencia werden die Analysen durchgeführt und der Einfluss verschiedener Faktoren wie chemische Zusammensetzung und Gefügestruktur, die die Messergebnisse beeinflussen können, evaluiert. Anhand der Untersuchung von 250 Bronzen aus der Kupferzeit bis zum Mittelalter (ca. 2800 v. Chr. bis 1000 n. Chr.) werden weiters 1) das Potenzial von VIMP für die Datierung archäologischer Bronzen bewertet; 2) eine statistisch kalibrierte Referenzdatenbank als Grundlage für VIMP erstellt; und 3) das Potenzial von VIMP für die Identifizierung rezenter Fälschungen untersucht. Darüber hinaus liefern chemische und spektroskopische Analysen der Proben eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Korrosionsprodukte. Das Projekt schließt eine Lücke zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, indem es analytische Daten für das Alter von archäologischen Bronzen durch die Analyse der Objekte selbst und nicht ihres Fundkontextes liefert. Ziel des Projekts ist es, die angewandte Analysemethode (VIMP) als standardisierte Methode zur Bestimmung des Alters archäologischer Bronzen zu etablieren und Kalibrierungsdaten für zukünftige Studien bereitzustellen.

Archäologische Bronzen werden bis heute nahezu ausschließlich typologisch und relativ durch ihren Fundkontext datiert. Es besteht weiters die Möglichkeit, bei Bronzen mit ungesichertem Kontext eine Bleiisotopenanalyse (210Pb) durchzuführen, die darüber Auskunft gibt, ob es sich um ein Objekt handelt, das mit weniger als 150 Jahre altem Metall hergestellt wurde. Darüber hinaus zeigten erste Ergebnisse von elektrochemischen Untersuchen auf, dass Bronzen auch anhand ausgewählter Korrosionsprodukte relativ datiert werden können. Die Analyse gilt als zerstörungsfrei, da nur wenige mg an Korrosion von der Oberfläche der Bronze abgetupft werden. Mittels voltammetry of immobilised particles (VIMP) wird so das Verhältnis der Kupferoxide Cuprit und Tenorit zueinander gemessen, welches Auskunft über das Alter des Objekts, bzw. den Zeitpunkt seiner Deponierung liefert. In Kooperation mit führenden Wissenschaftlern im Forschungsbereich elektrochemische Datierung und der Universität Valencia werden die Analysen durchgeführt und der Einfluss verschiedener Faktoren wie chemische Zusammensetzung und Gefügestruktur, die die Messergebnisse beeinflussen können, evaluiert. Anhand der Untersuchung von über 300 Bronzen aus der Kupferzeit bis zum Mittelalter (ca. 2800 v. Chr. bis 1000 n. Chr.) werden weiters 1) das Potenzial von VIMP für die Datierung archäologischer Bronzen bewertet; 2) eine statistisch kalibrierte Referenzdatenbank als Grundlage für VIMP erstellt; und 3) das Potenzial von VIMP für die Identifizierung rezenter Fälschungen untersucht. Darüber hinaus liefern chemische und spektroskopische Analysen der Proben eine detaillierte Charakterisierung der einzelnen Korrosionsprodukte. Das Projekt schließt eine Lücke zwischen Natur- und Geisteswissenschaften, indem es analytische Daten für das Alter von archäologischen Bronzen durch die Analyse der Objekte selbst und nicht ihres Fundkontextes liefert. Ziel des Projekts war es, die angewandte Analysemethode (VIMP) als standardisierte Methode zur Bestimmung des Alters archäologischer Bronzen zu etablieren und Kalibrierungsdaten für zukünftige Studien bereitzustellen.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Innsbruck - 100%

Research Output

  • 18 Zitationen
  • 4 Publikationen
  • 1 Datasets & Models
  • 2 Disseminationen
Publikationen
  • 2024
    Titel Determining of the composition of the metallic core of historical objects from surface XRF spectrometry data
    DOI 10.1016/j.sab.2024.107030
    Typ Journal Article
    Autor Doménech-Carbó A
    Journal Spectrochimica Acta Part B: Atomic Spectroscopy
    Seiten 107030
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Mott–Schottky Analysis of Historical and Archaeological Copper–based Objects
    DOI 10.1002/celc.202300639
    Typ Journal Article
    Autor Doménech-Carbó A
    Journal ChemElectroChem
    Link Publikation
  • 2024
    Titel The “Schwarze Mander” of the Court Church in Innsbruck, Austria: Manufacture and Production of Monumental Brass Statues in the Renaissance
    DOI 10.1007/s40962-024-01299-4
    Typ Journal Article
    Autor Mödlinger M
    Journal International Journal of Metalcasting
    Seiten 318-343
    Link Publikation
  • 2023
    Titel Electrochemical Approximation to Bronze Age Chronology via Multiple Scan Voltammetry
    DOI 10.1002/celc.202300405
    Typ Journal Article
    Autor Doménech-Carbó A
    Journal ChemElectroChem
    Link Publikation
Datasets & Models
  • 2025 Link
    Titel Electrochemical age determination of archaeological bronzes (CHRONOCU)
    DOI 10.48323/fyfyc-rx364
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Disseminationen
  • 2023
    Titel Austrian TV & Newspaper
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
  • 2022 Link
    Titel Italian podcast and science communication
    Typ A broadcast e.g. TV/radio/film/podcast (other than news/press)
    Link Link

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