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Stigmatisierung einer Profession?

Stigmatization of a profession?

Christian Dürnberger (ORCID: 0000-0002-1946-2905)
  • Grant-DOI 10.55776/P36759
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.11.2023
  • Projektende 31.10.2027
  • Bewilligungssumme 383.878 €

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (100%)

Keywords

    Veterinary Ethics, Dirty Work

Abstract

Wir nehmen Berufe durchaus unterschiedlich wahr: Manche haben ein hohes Ansehen andere weniger. Manche erscheinen uns als ein ideales Thema für Small-Talk-Gespräche andere lassen uns eher betreten schweigen. Das Projekt interessiert sich für die zweite Kategorie, genauer für Berufe, die in der Forschung als Dirty work bezeichnet werden, also wörtlich übersetzt als Drecksarbeit. Damit ist keinesfalls eine Wertung gemeint. Die diesbezügliche Forschung sagt also nicht, dass man diese Tätigkeiten weniger achten soll als andere. Im Fokus ist vielmehr der gesellschaftliche Blick auf diese Berufe. Es gibt schlicht Jobs, die kein hohes Prestige aufweisen und zwar aus unterschiedlichen Gründen: Manche Berufe werden als eklig und abstoßend empfunden; manche sind mit Bildern assoziiert, die man lieber nicht mit eigenen Augen sehen möchte; andere gelten als moralisch zweifelhaft. Die Forschung rund um das theoretische Konzept Dirty work geht hierbei davon aus, dass diese Berufe oft von Menschen erledigt werden, die wenige Alternativen haben; und dass diese Berufsgruppen eine Stigmatisierung erfahren, sie also von Teilen der Gesellschaft negativ gesehen werden. All das Gesagte gilt nicht für die Veterinärmedizin, denn: Die tierärztliche Profession genießt gemeinhin hohes Ansehen. Der Beruf wird vor allem mit Handlungen im mutmaßlichen besten Interesse eines Tiers assoziiert. Hierbei wird aber oft übersehen, dass Tierärzt:innen nicht nur in Kliniken und Praxen arbeiten, sondern ihre Expertise auch in anderen Kontexten benötigt wird, beispielsweise am Schlachthof. An dieser Stelle schließt sich der Kreis mit dem oben Beschriebenen: Die Arbeit in einem Schlachthof kann nämlich durchaus als Dirty work interpretiert werden. Bei Schlachthof denken viele an Blut, Eingeweide, Lärm und Gestank; manche Menschen halten das Töten von Tieren grundsätzlich für unmoralisch; aber auch Menschen, die Fleisch essen, vermeiden gemeinhin die Konfrontation mit Bildern aus einem Schlachthof. Im Mittelpunkt des Projekts steht eine empirische Erhebung unter Tierärzt:innen, die am Schlachthof arbeiten: In welchem Ausmaß erleben sie ihre Arbeit als stigmatisiert? Welche Bewältigungsstrategien helfen ihnen, mit der (potenziellen) Stigmatisierung umzugehen? Und inwieweit und auf welche Art und Weise integrieren sie ihre Arbeit im Schlachthof in ihre berufliche Identität als Tierärzt:in? Das Projekt wird das Verständnis von Dirty work vertiefen, indem es auf einen Beruf blickt, der in diesem Kontext bislang kaum untersucht wurde. Auf diesem Weg wird es auch die Bedingungen der gegenwärtigen Lebensmittelproduktion zum Thema machen. Schließlich verortet sich das Projekt im Forschungsfeld der empirischen veterinärmedizinischen Ethik, welche die moralischen Herausforderungen, Prinzipien und Selbstverständnisse der Veterinärmedizin in verschiedenen Arbeitsbereichen identifiziert und analysiert.

Forschungsstätte(n)
  • Veterinärmedizinische Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Marcel Sebastian, Technische Universität Dortmund - Deutschland

Research Output

  • 3 Publikationen
  • 3 Disseminationen
  • 1 Weitere Förderungen
Publikationen
  • 2025
    Titel Das berufliche Ansehen der Veterinärmedizin. Überlegungen zum Prestige einer Profession und seiner Ambivalenz.
    Typ Journal Article
    Autor Dürnberger
    Journal Wiener Tierärztliche Monatsschrift
    Seiten 1-10
    Link Publikation
  • 2025
    Titel Landwirtschaft als "Drecksarbeit"? Nutztierhaltung zwischen Unsittlichkeit und Unschicklichkeit in einer ultra-zivilisierten Gesellschaft.; In: Nahrungswelten transformieren
    Typ Book Chapter
    Autor Dürnberger C
    Verlag Nomos
  • 2024
    Titel The hidden skill? Dealing with disgust in veterinary medicine.
    Typ Conference Proceeding Abstract
    Autor Dürnberger C
    Konferenz Back to the future: Sustainable innovations for ethical food production and consumption.
    Seiten 330-334
Disseminationen
  • 2025 Link
    Titel Not black, not white - ethics and public perception of veterinarians at the slaughterhouse (Nicht schwarz, nicht weiß - Ethik und öffentliche Wahrnehmung von amtlichen Tierärzten in der SFU)
    Typ A talk or presentation
    Link Link
  • 2024 Link
    Titel The hidden skill? Dealing with disgust in veterinary medicine
    Typ A talk or presentation
    Link Link
  • 2025
    Titel Workshop on sociological fine structure analysis (Feinstrukturanalyse nach Froschauer und Lueger)
    Typ Participation in an activity, workshop or similar
Weitere Förderungen
  • 2025
    Titel Erasmus+ SMT Praktikumsaufenthalt für Studierende
    Typ Fellowship
    Förderbeginn 2025
    Geldgeber Erasmus +

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