TIS7 und SKMc15 in Fettmetabolismus und der Adipogenese
TIS7 and SKMc15 in fat metabolism and adipogenesis
Wissenschaftsdisziplinen
Biologie (100%)
Keywords
-
TIS7,
SKMc15,
Adipocyte Differentiation,
Diet-Induced Obesity,
Lean Phenotype,
Translational Inhibition
Dieses Forschungsprojekt versucht die Frage zu beantworten, wie TPA Induced Sequence 7 (TIS7) und sein Ortholog SKMc15 die Regulation der Adipozyten-Differenzierung beeinflussen. TIS7 reguliert die Expression von Genen, die für die Zelldifferenzierung wichtig sind, und SKMc15 hemmt die Proteinsynthese, was beides zusammen für die Regulierung der Adipozytendifferenzierung entscheidend ist. Studien an Knockout-Mäusen haben gezeigt, dass das Fehlen von TIS7 und SKMc15 zu einer deutlichen Reduktion der Fettdepots und einer Resistenz gegen Diät-induzierte Fettleibigkeit führt. Das Projekt zielt darauf ab, den molekularen Mechanismus zu identifizieren, der für den schlanken Phänotyp von TIS7- und SKMc15-Knockout-Mäusen verantwortlich ist. Hierfür werden gewebespezifische Knockout-Maus-Modelle genutzt, um die spezifische Rolle von TIS7 und SKMc15 bei der Fettaufnahme und der Regulierung der Adipogenese zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studie werden für Forscher und Ärzte von Interesse sein, die sich mit der molekularen Kontrolle der Lipidaufnahme und Adipogenese beschäftigen. Darüber hinaus könnten TIS7 und SKMc15, die beim Menschen als IFRD1 und IRFD2 bekannt sind, aufgrund ihrer Rolle bei menschlichen Krankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes zu interessanten Targets für die Entwicklung neuer Therapien werden.
- Bettina Sarg, Medizinische Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
- Lukas A. Huber, Medizinische Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
- Susanne Kaser, Medizinische Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
- Taras Valovka, Medizinische Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
- Zlatko Trajanoski, Medizinische Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
- Jan Rozman, Institute of Molecular Genetics of the Czech Academy of Sciences - BIOCEV Center - Tschechien