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Geschicklichkeit im Werkzeuggebrauch der Goffini Kakadus

Dexterity in the Object Use of the Goffin’s Cockatoo

Alice Auersperg (ORCID: 0000-0001-7405-9791)
  • Grant-DOI 10.55776/PAT2728324
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.02.2025
  • Projektende 31.01.2028
  • Bewilligungssumme 441.608 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (80%); Psychologie (20%)

Keywords

    Dexterity, Tool Use, Innovation, Parrot, Problem Solving

Abstract

Um die Evolution von tierischem Werkzeuggebrauch zu verstehen, sollte man sich nicht nur auf Primaten fokussieren, sondern auch auf Tiere, die unabhängig von uns ähnliche Verhaltensmerkmale entwickelt haben. Forscher um Prof. Alice Auersperg haben gezeigt, dass der Goffini-Kakadu einer der raffiniertesten Werkzeugnutzer außerhalb der Primaten ist. Er verwendet dabei Technologien, die den großen Menschenaffen Konkurrenz machen. Interessanterweise fehlen ihm Veranlagungen, die Werkzeugerfindung bei Vögeln erleichtern könnten, wie z. B. Nestbau oder Futterverstecken. Dies bedeutet, dass das Werkzeugverhalten dieser Kakadus primatenähnlich und spontan von den Tieren erfunden wird. Obwohl wir bereits einiges über Natur der Werkzeuge wissen die Tiere verwenden, wissen wir nur wenig über die Mechanismen, die Werkzeugverhalten zugrunde liegen: Wie genau wird Werkzeuggebrauch eigentlich erfunden und was passiert dabei? Ein fundiertes Wissen über diese Mechanismen wäre aber nötig, um ein grundlegendes Verständnis über die Frühentstehung von Technologien zu erlangen. Dabei ist es wichtig, sowohl Verhaltens- als auch physische Barrieren zu berücksichtigen, denen Tiere bei der Verwendung von Werkzeugen ausgesetzt sind. In diesem Projekt kollaborieren Forscher der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der National University of Singapore um eine kürzliche Entdeckung von Werkzeuggebrauch in einer Goffinipopulation in Parks rund um Singapur zu untersuchen. Stadtkakadus in Singapur dürften durch starke Konkurrenz durch andere Papageien gezwungen sein, sich auf schwer zu erschließende, aber weithin verfügbare Ressourcen wie die Seemandel zu verlassen. Um das das Knacken der superharten Seemandeln zu erleichtern, entwickelten die Vögel zwei erfinderische Strategien, um das Samenmaterial aus den harten Schalen zu extrahieren: Die erste besteht darin, oben ein kleines Loch zu bohren und anschließend den Sameninhalt mit einem flachen, speziell angefertigten Holzsplitter herauszukratzen. Bei der zweiten wird auch ein kleines Loch gemacht und anschließend Gras oder Blätter in die Frucht gestopft, bis diese platzt. Unterschiedliche Vögel zeigen ähnliche Techniken, auch wenn wir aus früheren Untersuchungen wissen, dass sie nicht besonders gut darin sind, voneinander zu lernen. Die Forscher wollen testen, inwieweit die Techniken vom Körper der Tiere und den Eigenschaften der Früchte, an denen die Werkzeuge eingesetzt werden, bestimmt werden. Ergänzend dazu ist geplant zu testen, ob sich die Werkzeugtechniken von Volierenkakadus in Österreich sich auch vorhersehbar auf spezifische Aufgabeneigenschaften manifestieren können. Daher wird in diesem Projekt eine Kombination aus Verhaltensforschung und Materialphysik angewandt. Die Ergebnisse des Projekts könnten helfen die Mechanismen zu verstehen, die seltenen und neuartigen Wildtiertechnologien zugrunde liegen. Zudem erlauben sie uns Ähnlichkeiten und Unterschiede in Werkzeugnutzung zwischenartlich zu erklären.

Forschungsstätte(n)
  • Veterinärmedizinische Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Frank Rheindt, National University of Singapore - Singapur

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