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Altgriechische Münzprägungen im Exil

Ancient Greek Exile Coinages

Wolfgang Fischer-Bossert (ORCID: 0000-0001-5383-1877)
  • Grant-DOI 10.55776/PAT7987724
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.02.2025
  • Projektende 31.01.2029
  • Bewilligungssumme 445.794 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (100%)

Keywords

    Ancient Greek Coinage, Chronology, Stasis, Exile, Greek Polis

Abstract

Der Gang ins Exil war in der Antike kaum jemals der einsame Akt eines Dissidenten. Unter den Bedingungen des griechischen Stadtstaats waren es häufig große Bevölkerungsgruppen, die infolge eines innerstaatlichen Zwistes ins Exil gingen. Dort suchten sie ihren inneren Zusammenhalt und ihr politisches Gewicht zu bewahren, um dereinst die Rückkehr in ihre einstige Position durchsetzen zu können. Mitunter waren Exilantengruppen als politischer Faktor so bedeutend, daß sie in multilateralen Allianzen wie dem 2. Attischen Seebund als Mitglied Aufnahme fanden. Es erstaunt daher nicht, daß einige Exilantengruppen eigenes Geld prägten: im Namen ihres Stadtstaates und zugleich in dessen Konkurrenz. Die Prägung eigenen Geldes diente weniger politischen als vielmehr ökonomischen Zwecken. Mochten die Exilanten in der Fremde sich als Personenverband konstituieren, gar eine Exilregierung bilden und Bündnisse mit wohlwollenden Mächten eingehen, so bedurfte ihre politische Existenz doch zugleich einer ökonomischen Basis. Das Projekt wird eine Reihe gesicherter sowie auch einige mutmaßliche Exilantenprägungen auf ihren Umfang, ihre Dauer und ihre Funktion hin untersuchen. Als gesichert gelten dürfen die jeweiligen Prägungen von Sybaris in Unteritalien, Zankle in Sizilien, der Insel Samos vor der kleinasiatischen Küste, Tiryns in der Argolis und des späthellenistischen Athen. In allen diesen Fällen ist eine Vertreibung großer Bevölkerungsgruppen durch Krieg oder Bürgerkrieg überliefert; darüber hinaus ist zumeist auch der Rückzugsort der Exilanten bekannt. Die Bestimmung als Exilprägung ergibt sich durch weitere Umstände. So fehlt etwa im Fall von Sybaris eine reguläre Prägung im fraglichen Zeitraum, weil Sybaris von einer anderen Stadt okkupiert und rechtlich getilgt worden war. In dem ähnlich gelagerten Fall von Tiryns hatten sich die Bewohner in eine benachbarte Landschaft geflüchtet, wo sie fast zwei Jahrhunderte lang im Schutz eines anderen Stadtstaates siedelten; ihre Münzen werden praktisch nur dort gefunden, und im Zuge von Ausgrabungen wurde sogar die Prägestätte entdeckt. Das Geld, das diese Exilanten geprägt haben, ist recht kümmerlich und legt Zeugnis von der dürftigen Existenz im Exil ab. Ganz anders nimmt sich die Exilprägung der Samier und Athener aus. Hierbei handelt es sich durchweg um große Nominale. Dieses Münzgeld diente nicht dazu, eine prekäre Existenz zu fristen; vielmehr war es dazu bestimmt, Truppen anzuwerben, um mit deren Unterstützung die Rückkehr der Exilanten auf gewaltsame Weise durchzusetzen. Ganz entsprechende Ziele dürften mit den Exilprägungen von Tarent, Syrakus, Aigina, Leontinoi und Siphnos verbunden gewesen sein wenn es sich denn nachweisen läßt, daß es sich in diesen Fällen wirklich um Exilprägungen handelt. Die Untersuchung der fraglichen Prägungen wird sich nicht allein bewährter numismatischer und althistorischer Methoden bedienen, sondern auch metallanalytischer Verfahren.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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