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Die Literaturen Südosteuropas - 15. bis frühes 20. Jh.

The Literatures of Southeast-Europe - 15th to early 20th c.

Walter Puchner (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/PUB201
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Bewilligungssumme 16.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    History of Literature in Southeastern Europe, Modern Greek Literature, Comparative Balkanology, Rumanian Literature, South Slavic Literature, Theatre History of Southeastern Europe

Abstract

Eine vergleichende Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte Südosteuropas, vergleichbar den Darstellungen der Historiker und Sprachwissenschaftlicher, gibt es eigentlich nicht. Dies ist bisher an der Vielzahl der Einzelsprachen und vor allem den nationalen Forschungstraditionen der Literaturgeschichtsschreibung gescheitert, freilich auch an dem methodischen Hindernis, daß sich Sprachkunstwerke in verschiedenen Sprachen eigentlich gar nicht vergleichen lassen. Wohl aber kann man Stilrichtungen, ideologische Strömungen, Ausdruckskonventionen, Themen und Motive, Gattungen und Genres aussagehältig in Komparation stellen, und hier erweist sich das Südosteuropa der Neuzeit bis hin zur Moderne und Avantgarde als ein faszinierendes Forschungsfeld, aus dem nicht nur bedeutende Werke der Weltliteratur entstanden sind, sondern das auch nachhaltig von der mündlichen Literatur beeinflußt ist und kulturgeographisch nachvollziehbare Langzeitstrukturen aufweist. Die Arbeit bietet zum erstenmal eine konzise literaturgeschichtliche Darstellung der Belletristik der Ungarn, Südslaven, Rumänen, Türken, Albaner und Griechen nach dem Fall des Byzantinischen Reiches bis zur Etablierung des Sozialismus in den meisten Ländern dieses Kommunikationsraums, allerdings nicht länder- und sprachweise geordnet, sondern nach Epochen und Stilrichtungen, was die unmittelbare sprachübergreifende Komparation erleichtert. Die Darstellung beschränkt sich, anders als in vielen nationalen literaturgeschichtlichen Darstellungen, auf die Schöne Literatur, also fiktionale Sprachkunstwerke mit vorwiegend ästhetischer Zielsetzung, und schließt theologisches, philosophisches, historisches, didaktisches, pädagogisches und erbauliches Schrifttum aus. Besonderer Wert wird auf die Zusammenstellung einer sachspezifischen Sekundärliteratur in den Fußnoten gelegt, weil diese im Falle der Balkanliteraturen besonders schwierig und mühsam zusammenzustellen ist. Die Darstellung ist in zwei Hauptteile geteilt, wobei der erste die Lyrik und Prosa umfaßt, der zweite das Drama und Theater. Dies hat sich als notwendig erwiesen, da zwischen versifizierten Texten und Prosagebrauch in manchen Gattungen keine scharfe Trennlinie ziehen läßt, andererseits die Dramatik von der Theateraufführung vielfach unmittelbar abhängig ist, welche jedoch anderen Entwicklungsdynamiken folgt als die Literaturproduktion. Eines der literaturwissenschaftlich interessanten Ergebnisse stellt die Durchlässigkeit der Gattungsgrenzen dar bzw. die Inadäquatheit konventioneller philologischer Begriffe für Genres und Stilrichtungen, Begriffe die in Mittel- und Westeuropa entstanden sind, sobald sie auf südosteuropäische Literaturphänomene angewandt werden jedoch nicht richtig passen wollen; die in den Einzelregionen unterschiedlich wechselnden historischen und sozialen Rahmenbedingungen führen zu Rezeptionsprozessen, die die ästethische und inhaltliche Substanz der westlichen Vorbildparadigmen nachhaltig verändern und neue Legierungen bilden, die in dieser Form anderswo nicht auftreten. Ein epigonaler dritter Teil nimmt sich der Sonderformen Satire und Parodie an, die bereits eine z. T. außerästhetische Zielsetzung haben, bzw. Literaturformen im Übergang zur Oralität behandeln, wie z. B. die weitverbreiteten popularen Lesestoffe. In einem bibliographischen Teil wird neben der Auswahlbibliographie gesondert eine kommentierte Bibliographie zu einer komparativen Literaturwissenschaft Südosteuropas geboten, um Fachleuten und interessierten Lesern einen Einstieg in dieses weite Forschungsfeld zu bieten, in dem sich nur eine ganz kleine Anzahl von Spezialisten einigermaßen orientieren kann. Mit dieser vergleichenden Übersicht ist eine solide Grundlage für weitere und spezifischere sprach- und länderübergreifende Arbeiten der Balkankomparatistik auf dem Literatursektor gegeben, die diesen faszinierenden Kulturbereich in seiner Eigenständigkeit und Signifikanz, in seiner Andersheit und Unverständlichkeit ausleuchten können, der heute den vielleicht mentalitätsmäßig aber nicht künstlerisch schwierigsten Teil der Vereinten Europas bildet.

Forschungsstätte(n)
  • University Campus, Zografou - 100%

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