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Travelling Gestures. Elfriede Jelineks Theater der (Tragödien-)Durchquerung

Travelling Gestures.

Silke Felber (ORCID: 0000-0003-1459-608X)
  • Grant-DOI 10.55776/PUB960
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status beendet
  • Projektbeginn 03.10.2022
  • Projektende 02.10.2025
  • Bewilligungssumme 9.000 €
  • Projekt-Website

Wissenschaftsdisziplinen

Andere Geisteswissenschaften (20%); Kunstwissenschaften (40%); Sprach- und Literaturwissenschaften (40%)

Keywords

    Theater am Beginn des 21. Jahrhunderts, Griechisch-antike Tragödie, Gesten, Politisches Theater, New Materialism, Affect Studies

Abstract

Das Buch widmet sich den Theatertexten der österreichischen Literaturnobelpreisträger in Elfriede Jelinek und ihren Bezügen zur griechisch-antiken Tragödie. Jelineks Werk hat in den letzten Jahren sowohl innerhalb der germanistischen Literaturwissenschaft als auch in der internationalen Theaterwissenschaft für reges Interesse gesorgt. Umso erstaunlicher ist es, dass die Bezuge auf die theatrale Diskursform der Tragodie, die Jelineks Theatertexte seit Ein Sportstuck (1999) quasi ausnahmslos pragen, bislang noch nicht systematisch aufgearbeitet worden sind. Travelling Gestures intendiert, diese Forschungslucke zu schließen. Ausgangspunkt ist die Pramisse, dass Jelineks Rekurs auf die griechisch-antike Tragodie auf einem von Montage und Zitat inspirierten Modus der Unterbrechung basiert und somit mit Walter Benjamin als gestisches Verfahren gefasst werden kann. Im unterbrechenden Zitieren der Tragodie erteilt Jelinek einem teleologischen Denken von Geschichte und dramatischer Handlung eine klare Absage und stort gleichzeitig binar angelegte Konzeptionen wie damals/heute und belebt/unbelebt. Im Fortschreiben der Tragodie durchkreuzt die Autorin den mannlichen Blick der alten Dichter und que(e)rt dabei Kategorisierungen und Zuschreibungen im Hinblick auf Gender, Klasse und Ethnizität. Ausgehend von dieser Beobachtung fragt das Buch danach, welche Gesten Jelineks Durchquerungen der Tragodie im Beruhren virulenter Themen hervorbringen und wie sich solche Gesten in bestimmten Auffuhrungen materialisieren. Wie verfahren Text und Auffuhrung mit Elementen der Tragodie wie Prolog, Epilog, Botenbericht und chorischen Passagen? Welche demokratiepolitischen, natio-ethno- kulturellen und genderspezifischen Diskurse werden dadurch aufgegriffen? Welche Zeiten und Raume erscheinen durch den Rekurs auf affektive Gesten wie jene der Klage, der Schmahung oder der Rache in einem Bild? Welche Reiserouten konnen zwischen antikem Pratext, Fortschreibung und Auffuhrung nachgezeichnet werden und welche intermedialen Prozesse stehen damit in Zusammenhang? Diese erstmalige systematische Aufarbeitung der Tragodienbezuge bei Jelinek beruhrt zentrale soziopolitische Diskurse unserer Zeit, stellt diese in einen historischen wie globalen Kontext und kann somit als eine gesellschaftlich relevante Grundlagenarbeit zu einer der wichtigsten Autor*innen unserer Zeit verstanden werden.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - 100%

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