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Ein Leben auf Griechisch: Das geheime Tagebuch von K.B. Hase

A Life in Ancient Greek: The Secret Diary of K.B. Hase

William Michael Barton (ORCID: 0000-0002-0270-0153)
  • Grant-DOI 10.55776/Y1519
  • Förderprogramm FWF-START-Preis
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.01.2023
  • Projektende 31.12.2028
  • Bewilligungssumme 1.191.180 €

Wissenschaftsdisziplinen

Philosophie, Ethik, Religion (50%); Sprach- und Literaturwissenschaften (50%)

Keywords

    History of Classical Scholarship, Manuscript Studies, History of Late Antique and Byzantine Studies, Philhellenism, Digital Humanities, Historical Biography

Abstract

Karl Benedikt Hase (17801864) wurde in Deutschland geboren, baute aber seine Karriere in Frankreich auf. Hase wurde zu einem der führenden Experten für griechische Sprache im Frankreich des frühen 19. Jahrhunderts. Nach dem Altgriechisch-Unterricht in der Schule lernte er Neugriechisch von Muttersprachlern, seinen Mitstudenten an den Universitäten Jena und Helmstedt. Mit diesen Sprachkenntnissen ausgestattet, beschloss Hase mit 21 Jahren, in eine der Hauptstädte der griechischen Gelehrsamkeit, nach Paris, zu gehen. Hier begann er an der Königlichen Bibliothek zu arbeiten. Hase ist heute vor allem als Herausgeber von Texten über die byzantinische Geschichte bekannt. Seit 1970 ist er jedoch auch als Fälscher eines geheimnisvollen Textes über die mittelalterliche Stadt Chersonesus bekannt. Ein Schlüssel zur Entdeckung, dass Hase hinter dieser Fälschung stand, war eine Reihe von kurzen Fragmenten, die aus dem geheimen Tagebuch des Gelehrten kopiert wurden. Hase führte dieses Tagebuch während seines gesamten Berufslebens auf Altgriechisch. Die Fragmente wurden kurz nach Hases Tod aus dem Original-Tagebuch abgeschrieben. Seitdem sind sie ForscherInnen, die sich für das Leben und Werk von Hase interessieren, bekannt. Die Original-Tagebücher waren jedoch auf rätselhafte Weise verschwunden. Sie wurden als Teil des Nachlasses des Gelehrten in Deutschland erwartet, waren aber offenbar nie angekommen. Das Projekt LAGOOS basiert auf der Neuentdeckung von 9 Bänden des Originaltagebuchs in 2020. Das Projekt hat 3 Hauptziele: Als 1. wird das LAGOOS-Projekt eine Online-Ausgabe der Tagebücher erstellen. Diese Edition wird Bilder der Originalbände, eine digitale Transkription des Griechischen, englische Zusammenfassungen der Einträge und Anmerkungen zu den erwähnten Personen, Orten, Gegenständen und Ereignissen enthalten. Auch die Textfragmente werden auf diese Weise veröffentlicht. Damit will das LAGOOS- Projekt den erhaltenen Text der Hase-Tagebücher zum ersten Mal der Wissenschaft zugänglich machen. Das 2. Hauptziel, die Untersuchung wesentlicher Merkmale des Textes, wird durch 3 Teilprojekte erreicht: Das 1. wird Hases Gebrauch der griechischen Sprache in seinen Tagebüchern untersuchen. Als Experte für mehrere historische Epochen der Sprache ist Hases persönlicher Sprachgebrauch für die Erforschung der hellenischen Kultur von Bedeutung. Das 2. Teilprojekt wird Hases Rolle bei der Unterstützung der griechischen Gemeinschaft im Paris des frühen 19. Jahrhunderts untersuchen. Mit dem Beginn des griechischen Unabhängigkeitskrieges gegen das Osmanische Reich (18211830) gewannen die Aktivitäten der Unterstützer Griechenlands in Westeuropa und anderswo (,Philhellenen) zunehmend an Bedeutung. Das 3. Teilprojekt wird Hases akademische Arbeit in der Geschichte des Fachs verorten. Das 3. Hauptziel ist, Hases intellektuelle Biographie zu rekonstruieren. Das Ergebnis dieser Untersuchung von Hases Leben und Werk wird die allererste Monographie über diesen Gelehren sein.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Innsbruck - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Günter Mühlberger, Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Andreas Erich Müller, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Wolf Feuerhahn, Le Centre national de la recherche scientifique - Frankreich
  • Filippomaria Pontani, Universitá Cá Foscari di Venezia - Italien
  • Han Lamers, University of Oslo - Norwegen
  • Gonda Van Steen, King´s College London - Vereinigtes Königreich
  • Elleke Boehmer, University of Oxford - Vereinigtes Königreich

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