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Albert Drach Werke. Studienausgabe 2

Albert Drach Works. Critical Edition 2

Ingrid Cella (ORCID: )
  • Grant-DOI 10.55776/P19796
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.05.2007
  • Projektende 30.04.2012
  • Bewilligungssumme 88.814 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (10%); Rechtswissenschaften (10%); Sprach- und Literaturwissenschaften (80%)

Keywords

    Albert Drach, Österreichische Geschichte, Exil, Verfolgung, Österreichische Literatur, Justiz

Abstract Endbericht

Mit der seit 2002 begonnenen und vom Wissenschaftsfonds geförderten Werkausgabe Albert Drachs konnte die Präsenz des Autors, der 1988 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, entscheidend gefestigt werden. Die bisher vorliegenden Bände haben die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Drach der ihm gebührende Platz in der österreichischen Gegenwartsliteratur eingeräumt wird. Das nun eingereichte Projekt möchte die kommentierte Leseausgabe, die nicht nur die Bedürfnisse der literaturkritischen Wissenschaft, sondern auch die einer interessierten Leserschaft erfüllt, finalisieren. Drachs Werk wurde durch die historischen Brüche des 20. Jahrhunderts und durch Lebensumstände geprägt, die ihn 1938 als Juden zur Emigration nach Frankreich zwangen, wo er nicht nur unter schwierigen und abenteuerlichen Umständen überlebt, sondern auch geschrieben hat. Nach seiner Rückkehr in die alte Heimat 1947/48 hatte er unter den problematischen Remigrationsbedingungen zu leiden und musste wieder seinem Brotberuf als Anwalt nachgehen. Sowohl sein autobiographisches und essayistisches, wie auch sein fiktionales Werk ist im Kontext dieser Verfolgungserfahrungen und des konsequenten Versuchs zu sehen, endlich als Schriftsteller Fuß zu fassen. Für die Kommentierung des Werks, die den historischen Hintergrund und literarische Bezüge deutlich macht, und die Textgenese wird der Nachlaß des Autors im Österreichischen Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek herangezogen, den die Projektmitarbeiterin und Drachbiographin erfasst und geordnet hat. Ergänzt wird jeder Band durch ein erzählendes Nachwort. Bei den noch nicht veröffentlichten Bänden der Werkausgabe handelt es sich um den berühmten, 1939 entstandenen und 1964 erstmals publizierten Roman "Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum", die "Kleinen Protokolle" und teilweise noch unveröffentlichte Erzählungen, die Publikation eines repräsentativen Bandes von Dramen, die derzeit noch unveröffentlicht sind und in vielen Fassungen vorliegen, und die unveröffentlichten Essays, deren Publikation sicher den größten wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn verspricht. Wie auch im Gutachten zum Endbericht des letzten Projekts Nr. P16032-G06 erwähnt wird (Schreiben v. 29. August 2006), wäre eine Fortsetzung des Vorhabens von großem wissenschaftlichen Interesse.

Die Studienausgabe 2 von Albert Drachs Werken, die vom Wissenschaftsfonds gefördert wurde, schließt an die 2002 begonnene Studienausgabe 1 an und konnte die Präsenz des Autors, der 1988 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet wurde, entscheidend festigen. Die nun vorliegenden Bände haben die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Drach der ihm gebührende Platz in der österreichischen Gegenwartsliteratur eingeräumt wird. Das nun abgeschlossene Projekt hat die kommentierte Leseausgabe, die nicht nur die Bedürfnisse der literaturkritischen Wissenschaft, sondern auch die einer interessierten Leserschaft erfüllt, fortgesetzt. Drachs Werk wurde durch die historischen Brüche des 20. Jahrhunderts und durch Lebensumstände geprägt, die ihn 1938 wegen seiner jüdischen Herkunft zur Emigration nach Frankreich zwangen, wo er nicht nur unter schwierigen und abenteuerlichen Umständen überlebt, sondern auch geschrieben hat. Nach seiner Rückkehr in die alte Heimat 1947/48 hatte er unter den problematischen Remigrationsbedingungen zu leiden und musste wieder seinem Brotberuf als Anwalt nachgehen. Sein autobiographisches, fiktionales, lyrisches und essayistisches Werk ist im Kontext dieser Verfolgungserfahrungen und des konsequenten Versuchs zu sehen, endlich als Schriftsteller Fuß zu fassen. Für die Kommentierung des Werks, die den historischen Hintergrund und literarische Bezüge deutlich macht, und für die Textgenese wird der Nachlass des Autors im Österreichischen Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek herangezogen, den die Projektmitarbeiterin und Drachbiographin Eva Schobel erfasst und geordnet hat. Ergänzt wird jeder Band durch Faksimiles und ein erzählendes Nachwort. Bei den nun veröffentlichten Bänden der Werkausgabe handelt es sich um den berühmten, 1939 entstandenen und 1964 erstmals publizierten Roman Das große Protokoll gegen Zwetschkenbaum, um die erstmals in geschlossener Form vorliegenden Gedichte und um die Erzählung Das Goggelbuch, die Drach 1942 in Südfrankreich auf der Flucht vor den Nationalsozialisten verfasst hat. Mit dem Band Amtshandlung gegen einen Unsterblichen. Die kleinen Protokolle, der im Frühjahr 2013 erscheint, werden auch Drachs frühe Erzählungen wieder vorliegen, die zum Großteil in den späteren 20er Jahren geschrieben wurden. Mit der Studienausgabe 1 und 2 wird der zeitgenössischen Leserschaft ein bedeutender Autor von seinen Anfängen bis zu seiner produktivsten Phase in den 1970er Jahren auf wissenschaftlich fundierter Basis zugänglich gemacht.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%

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