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Makromolekulare Protonendichte im alternden Gehirn

Mapping of the bound proton fraction in the elderly brain

Stefan Ropele (ORCID: 0000-0002-5559-768X)
  • Grant-DOI 10.55776/P20103
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.01.2008
  • Projektende 31.12.2011
  • Bewilligungssumme 248.776 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Klinische Medizin (70%); Medizinisch-theoretische Wissenschaften, Pharmazie (30%)

Keywords

    MRI, Ageing, Brain, Magnetization Transfer, Bound Protons, High Field

Abstract Endbericht

Die Magnetresonanztomografie (MRT) gehört zu jenen Bildgebenden Verfahren, welche die Hirnforschung in den letzten Jahren signifikant geprägt haben. Ausschlaggebend dafür waren vor allem der Wegfall eines Strahlenrisikos sowie ein multiparametrischer Kontrastmechanismus mit ausgezeichnetem Weichteilkontrast im Hirngewebe. Diese Aspekte führten zur Entdeckung altersassoziierter Veränderungen im Marklager des Gehirns bei ansonsten gesunden älteren Personen. Die Frequenz derartiger Signalveränderungen nimmt im Alterungsprozess zu und erreicht in höherem Alter nahezu endemische Ausmaße. Allerdings variiert deren Ausprägungsgrad von punkförmigen bis hin zu konfluierenden Hyperintensitäten. Obwohl insbesondere ausgedehnte Marklagerveränderungen wiederholt mit kognitiven Einschränkungen, Depression, Gangstörungen und einem erhöhten Schlaganfallrisiko assoziiert wurden, ist das Verständnis deren Ätiologie über weite Strecken unvollständig. Dies liegt zum Teil darin begründet, dass die konventionelle MRT derartige Veränderungen zwar mit hoher Sensitivität abbilden kann, jedoch keine detaillierten Einblicke in zugrunde liegende pathophysiologische Veränderungen erlaubt. Diese Einschränkungen sollen nun mittels einer neuen quantitativen MRT-Technik zumindest teilweise überwunden werden. Davon sollten sich neue Erkenntnisse in Hinblick auf "erfolgreiches" Hirnaltern oder aber auch in der Entwicklung diesbezüglich negativer Veränderungen erwarten lassen. Konsequente Weiterentwicklung einer bereits bestehenden, eigenen Methode zur Bestimmung der makromolekularen Protonendichte soll einen Einsatz bei einem 3T-Hochfeldgerät mit verbesserter Auflösung und zudem eine Untersuchung des gesamten Gehirns ermöglichen. Die makromolekulare Protonendichte birgt wertvolle Information über die Mikrostruktur von Geweben, da sie quantitative Aussagen zu an Makromoleküle der Gewebsmatrix gebundene Wasserstoffprotonen (wie etwa Lipiden oder Eiweißstoffen) erlaubt. Derzeitige Standardmethoden erfassen diese Protonen aufgrund ihrer kurzen transversalen Relaxationszeit nicht. Nach Erreichen dieser methodischen Fortschritte sollen dann an einer größeren Kohorte von etwa 100 älteren TeilnehmerInnen der Österreichischen Schlaganfallvorsorge-Studie (ÖSVS) und einer Kontrollkohorte von ca. 60 jungen Probanden systematisch MRT-Untersuchungen des Gehirns durchgeführt werden. Die zu erwartenden Einblicke in den natürlichen Alterungsprozess des Gehirns könnten in der Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen mit beschleunigtem Hirnabbau wertvolle Beiträge liefern.

Die Magnetresonanztomografie (MRT) gehört zu jenen Bildgebenden Verfahren, welche die Hirnforschung in den letzten Jahren signifikant geprägt haben. Ausschlaggebend dafür waren vor allem der Wegfall eines Strahlenrisikos sowie ein multiparametrischer Kontrastmechanismus mit ausgezeichnetem Weichteilkontrast im Hirngewebe. Diese Aspekte führten zur Entdeckung altersassoziierter Veränderungen im Marklager des Gehirns bei ansonsten gesunden älteren Personen. Die Frequenz derartiger Signalveränderungen nimmt im Alterungsprozess zu und erreicht in höherem Alter nahezu endemische Ausmaße. Allerdings variiert deren Ausprägungsgrad von punkförmigen bis hin zu konfluierenden Hyperintensitäten. Obwohl insbesondere ausgedehnte Marklagerveränderungen wiederholt mit kognitiven Einschränkungen, Depression, Gangstörungen und einem erhöhten Schlaganfallrisiko assoziiert wurden, ist das Verständnis deren Ätiologie über weite Strecken unvollständig. Dies liegt zum Teil darin begründet, dass die konventionelle MRT derartige Veränderungen zwar mit hoher Sensitivität abbilden kann, jedoch keine detaillierten Einblicke in zugrunde liegende pathophysiologische Veränderungen erlaubt. Diese Einschränkungen sollen nun mittels einer neuen quantitativen MRT-Technik zumindest teilweise überwunden werden. Davon sollten sich neue Erkenntnisse in Hinblick auf "erfolgreiches" Hirnaltern oder aber auch in der Entwicklung diesbezüglich negativer Veränderungen erwarten lassen. Konsequente Weiterentwicklung einer bereits bestehenden, eigenen Methode zur Bestimmung der makromolekularen Protonendichte soll einen Einsatz bei einem 3T-Hochfeldgerät mit verbesserter Auflösung und zudem eine Untersuchung des gesamten Gehirns ermöglichen. Die makromolekulare Protonendichte birgt wertvolle Information über die Mikrostruktur von Geweben, da sie quantitative Aussagen zu an Makromoleküle der Gewebsmatrix gebundene Wasserstoffprotonen (wie etwa Lipiden oder Eiweißstoffen) erlaubt. Derzeitige Standardmethoden erfassen diese Protonen aufgrund ihrer kurzen transversalen Relaxationszeit nicht. Nach Erreichen dieser methodischen Fortschritte sollen dann an einer größeren Kohorte von etwa 100 älteren TeilnehmerInnen der Österreichischen Schlaganfallvorsorge-Studie (ÖSVS) und einer Kontrollkohorte von ca. 60 jungen Probanden systematisch MRT-Untersuchungen des Gehirns durchgeführt werden. Die zu erwartenden Einblicke in den natürlichen Alterungsprozess des Gehirns könnten in der Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen mit beschleunigtem Hirnabbau wertvolle Beiträge liefern.

Forschungsstätte(n)
  • Medizinische Universität Graz - 100%

Research Output

  • 343 Zitationen
  • 6 Publikationen
Publikationen
  • 2013
    Titel Incident lacunes preferentially localize to the edge of white matter hyperintensities: insights into the pathophysiology of cerebral small vessel disease
    DOI 10.1093/brain/awt184
    Typ Journal Article
    Autor Duering M
    Journal Brain
    Seiten 2717-2726
    Link Publikation
  • 2013
    Titel Microstructural tissue damage in normal appearing brain tissue accumulates with Framingham Stroke Risk Profile Score: Magnetization transfer imaging results of the Austrian Stroke Prevention Study
    DOI 10.1016/j.clineuro.2012.12.016
    Typ Journal Article
    Autor Homayoon N
    Journal Clinical Neurology and Neurosurgery
    Seiten 1317-1321
    Link Publikation
  • 2013
    Titel Anticardiolipin antibodies are associated with cognitive dysfunction in stroke-free individuals
    DOI 10.1111/ene.12316
    Typ Journal Article
    Autor Homayoon N
    Journal European Journal of Neurology
  • 2010
    Titel The Impact of Sex and Vascular Risk Factors on Brain Tissue Changes with Aging: Magnetization Transfer Imaging Results of the Austrian Stroke Prevention Study
    DOI 10.3174/ajnr.a2042
    Typ Journal Article
    Autor Ropele S
    Journal American Journal of Neuroradiology
    Seiten 1297-1301
    Link Publikation
  • 2011
    Titel Susceptibility induced gray–white matter MRI contrast in the human brain
    DOI 10.1016/j.neuroimage.2011.08.045
    Typ Journal Article
    Autor Langkammer C
    Journal NeuroImage
    Seiten 1413-1419
    Link Publikation
  • 2011
    Titel Fast bound pool fraction mapping using stimulated echoes
    DOI 10.1002/mrm.22846
    Typ Journal Article
    Autor Soellinger M
    Journal Magnetic Resonance in Medicine
    Seiten 717-724
    Link Publikation

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