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Intergeschlechtlichkeit in pädagogischen Kontexten

Intersex in educational contexts

Mart Enzendorfer (ORCID: 0009-0004-6238-5695)
  • Grant-DOI 10.55776/PUB1127
  • Förderprogramm Buchpublikation
  • Status laufend
  • Projektbeginn 02.07.2024
  • Projektende 01.07.2027
  • Bewilligungssumme 10.000 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Erziehungswissenschaften (30%); Soziologie (70%)

Keywords

    Intersex, School, Family, Education, Biography

Abstract

Intergeschlechtlichkeit beschreibt eine Variation der Geschlechtsmerkmale. Intergeschlechtliche Menschen sind Männer, Frauen, inter*, trans oder nicht-binär. Bisher wurde das Thema Intergeschlechtlichkeit überwiegend medizinisch beforscht und das Problem an den individuellen Körpern behandelt. Inter*Studies finden in den Gender Studies im Allgemeinen als auch in der pädagogischen Geschlechterforschung im Besonderen erst langsam Einzug. Viele pädagogische Akteur*innen gehen davon aus, dass das Thema für ihren Alltag keine Rolle spiele. Wie die Ergebnisse allerdings zeigen, sind intergeschlechtliche Menschen stets anwesend, versuchen allerdings ihre Variationen der Geschlechtsmerkmale in pädagogischen Kontexten zu verbergen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und rechtlicher Entwicklungen (wie etwa zusätzliche Geschlechtseinträge im Personenstandsregister oder das Verbot bestimmter medizinischer Eingriffe) ist die Ausblendung des Themas in pädagogischen Diskursen nicht mehr haltbar. In der vorliegenden qualitativen Studie werden biografische Erfahrungen intergeschlechtlicher Menschen in der Familie und der Schulzeit beforscht. Die Erzählungen wurden über einen Schreibaufruf und biografisch-narrative Interviews erhoben. Die Ergebnisse verweisen auf vielfältige Normalisierungs- und Tabuisierungspraktiken in Familie und Schulzeit. Die Erzähler*innen bleiben in pädagogischen Kontexten unsichtbare Subjekte, die ihre soziale Existenz (als Kind in der Familie, als Schüler*in im Unterricht oder als Freund*in unter Peers) über Tabuisierung, offizielle Geschichten, sozialen Rückzug oder Schauspiel absichern. Eine große Leerstelle von psychosozialer und pädagogischer Unterstützung wird deutlich. Unterstützungsangebote in medizinischen Kontexten eröffneten keine geeigneten Umgangsformen für den familiären und schulischen Alltag. Die vorliegenden Erzählungen sind von jahrelangem Schweigen und einsamen Aushandlungsprozessen geprägt. Die Ergebnisse verweisen auf eine strukturelle Leerstelle des Themas in pädagogischen Kontexten, die zu pathologischen Selbst- und Fremdpositionierungen führen. Pädagogische Kontexte erweisen sich als zentrale Bildungsräume, die Potentiale für alle geschlechtlichen Subjekte eröffnen könnten. Die vorliegenden Befunde bieten zentrale Erkenntnisse für Theorie und Praxis und wichtige Anknüpfungspunkte für weitere Forschung.

Forschungsstätte(n)
  • Akademie der bildenden Künste Wien - 100%

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