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Ästhetische Praxis und Kritikfähigkeit: Bildung als Bedingung ästhetischer Erfahrung

Aesthetic Practice and the Critical Faculty: Examining the Educational Conditions of Aesthetic Experience

Iris Elisabeth Laner (ORCID: 0000-0001-7194-5763)
  • Grant-DOI 10.55776/T835
  • Förderprogramm Hertha Firnberg
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.03.2017
  • Projektende 31.12.2022
  • Bewilligungssumme 228.720 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Erziehungswissenschaften (35%); Philosophie, Ethik, Religion (65%)

Keywords

    Aesthetic practice, Aesthetic experience, Aesthetic education, Critical agency, Knowing-How, Competence-turn

Abstract Endbericht

In meinem Forschungsvorhaben interessiere ich mich für die Rolle, die ästhetische Erziehung für die Ausbildung kritischer Wahrnehmungs-, Denk- undHandlungsfähigkeitspielt. Mit phänomenologischem Methodeninventar werde ich in einer konzentrierten qualitativen Studie erheben, wie zehn SchülerInnen mit unterschiedlichem Bildungshintergrund mit ästhetischen Erfahrungssituationen umgehen und was sie aus diesen zu lernen bereit sind. Für die Untersuchung wird die Frage leitend sein, wie die ästhetische Bildungsgeschichte der SchülerInnen zunächst mit ihrer allgemeinen Fähigkeit, ästhetische Erfahrungen überhaupt zu machen und sich auf eine ästhetische Situation einzulassen, ihren ästhetischen Einstellungen und ihrem Verständnis von ästhetischer Tätigkeit und Handlungskompetenz wechselwirkt. Daneben soll erforscht werden, wie die ästhetischen Kompetenzenund Einstellungender SchülerInnen mit derBereitschaft zusammenhängen, eine Situation kritisch wahrzunehmen und zu reflektieren, d.h. die eigene Perspektive auf eine gegebene Situation zu anderen möglichen Standpunkten in Beziehung zu setzen und diese Standpunkte ihrer Möglichkeit nach auch einzunehmen. Aufbauend auf dieser qualitativen Studie, die explorativen und exemplarischen Charakter hat, sowie einer umfassenden philosophischen Auseinandersetzung zielt das Forschungsvorhaben auf die Entwicklung eines differenzierten Verständnisses des kritischen Potentials ästhetischer Praxis, das auf die faktischen pädagogischen Bedingungen ästhetischen Erfahrens Rücksicht nimmt.

Mein Forschungsprojekt widmete sich der Frage, wie und inwiefern sich junge Menschen kritisch mit Bildern auseinandersetzen. Eine der Grundannahmen war, dass ein kritischer Umgang für alle wesentlich ist, gerade in einer Zeit, in der wir mehr und mehr von Bildern eingenommen werden in jenen analogen und digitalen Welten, die wir bewohnen. Mein Interesse an der Durchführung war daher einerseits ein wissenschaftliches, andererseits aber auch ein praktisch-pädagogisches. Letzteres ist verbunden mit dem Auslosten der Möglichkeiten in Erziehung und Bildung, Kritikfähigkeit gezielt zu stärken: Wie können Menschen lernen, sich kritisch zu Bildern zu positionieren? Welche Aspekte der Kritikfähigkeit können gezielt trainiert werden und auf welche Weise? Was sind sie institutionellen, methodischen und inhaltlichen Bedingungen dafür, dass junge Menschen eine kritische Haltung entwickeln können? Bevor ich mehr über diese Möglichkeiten herausfinden konnte, musste zunächst geklärt werden, was kritisch überhaupt bedeuten kann, wenn es um eine Auseinandersetzung mit Bildern geht. Kritikfähigkeit wurde gefasst als ein achtsames, sorgfältiges, differenziertes, beherztes und reflektiertes Herangehen im Anschauen und Besprechen von Bildern, im Arbeiten und körperlichen Umgehen mit Bildern, im Gebrauch von Bildern. So verstanden wurde es möglich, die landläufige Auffassung von Kritik als Handlung einer*s Kritikerin*s als Richter*in aufzulösen, die ihre Vorlieben oder Abneigungen ausdrückt. Vielmehr wurde eine Konzentration auf das tatsächliche und tiefgehende Eingehen auf das Bild hervorgehoben, das über ein vorschnelles Beurteilen hinausgeht. Mein spezifisches Interesse war die Weise, in welcher junge Menschen, sogenannte Digital Natives, die in ihrem Alltag mit zahllosen Bildern konfrontiert sind, mit Bildern umgehen und inwiefern sich hier Momente von Kritikfähigkeit zeigen. Um zu erforschen, in welchen Weisen sich junge Menschen kritisch auf Bilder beziehen, wurden 14-jährige Schüler*innen eingeladen, sich in einer Gruppe von 10 bis 12 Personen in einer Workshop -Situation mit drei Bildern auseinanderzusetzen. Die fünf Workshops wurden tonaufgezeichnet und beobachtet. Ein kritischer Umgang mit Bildern zeigte sich keineswegs auf das Sprechen über und Beurteilen von Bildern beschränkt. Kritikfähigkeit wurde dagegen auch auf körperlicher Ebene ausgedrückt. Im Gegensatz zu körperlichen Äußerungen, zeigten die sprachlichen Äußerungen eine starke Tendenz, von einer Person zur nächsten weitergereicht zu werden. Dieses Weiterreichen, das keine Hinweise auf eine gründliche und tiefgehende Auseinandersetung gibt, zeigt wenig Elemente von Kritikfähigkeit. Entsprechend war ein zentrales Ergebnis des Projekts, dass junge Menschen mehr Möglichkeiten brauchen, (in den Schulen) ihre Kritikfähigkeit auszubilden und zu üben, aber auch dass kritische Auseinandersetzung als mehr als eine bloß sprachlich artikulierte Äußerung angesehen werden muss, nicht nur von Seiten der Schüler*innen, sondern vor allem auch von Seiten der Lehrkräfte.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Mozarteum Salzburg - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Anna Maria Kalcher, Universität Mozarteum Salzburg , assoziierte:r Forschungspartner:in
  • Nora Sternfeld, Universität für angewandte Kunst Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Markus Rieger-Ladich, Eberhard-Karls-Universität Tübingen - Deutschland
  • Andreas Cremonini, Universität Basel - Schweiz

Research Output

  • 12 Zitationen
  • 15 Publikationen
  • 2 Disseminationen
Publikationen
  • 2020
    Titel Performing Criticism: (Post)Phenomenological Considerations of Contending Bodies; In: Phenomenology as Performative Exercise
    DOI 10.1163/9789004420991_010
    Typ Book Chapter
    Verlag BRILL
  • 2020
    Titel Körper Lesen. Über Möglichkeiten und Grenzen einer literarischen Bildung der Körperlichkeit
    DOI 10.14220/mdge.2020.67.1.52
    Typ Journal Article
    Autor Laner I
    Journal Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes
    Seiten 52-60
  • 2021
    Titel Sehen in Gemeinschaft. Über Wissen und Erkenntnisse im Zuge gemeinschaftlichen ästhetischen Erfahrens.
    Typ Book
    Autor Laner I
    Verlag Hamburg University Press
  • 2022
    Titel The Time of the Chorus
    DOI 10.1515/9783110720921-004
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag De Gruyter
    Seiten 39-50
    Link Publikation
  • 2022
    Titel Die leere Referenz. Ästhetik und Objektivität der Fotografie im Lichte der digitalen Wende; In: Ästhetik digitaler Medien
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag transcript
    Seiten 57-75
  • 2022
    Titel Ästhetik; In: Schlüsselbegriffe der Allgemeinen Erziehungswissenschaft. Pädagogisches Vokabular in Bewegung
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag Beltz Juventa
    Seiten 38-46
  • 2020
    Titel Sprachlose Kritik. Bildende Erfahrung diesseits des Körper-Geist-Dualismus; In: Verkörperte Bildung. Körper und Leib in geschichtlichen und gesellschaftlichen Transformationen
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag Beltz Juventa
    Seiten 183-204
  • 2020
    Titel (Re-)Constructing Reality. Jeff Wall, Roland Barthes and Jacques Derrida On Postmodern Image Making
    Typ Journal Article
    Autor Laner I
    Journal Art Style / Art & Culture International Magazine
    Seiten 79-100
  • 2020
    Titel Reflective interventions: Enactivism and phenomenology on ways of bringing the body into intellectual engagement
    DOI 10.1007/s11097-020-09673-3
    Typ Journal Article
    Autor Laner I
    Journal Phenomenology and the Cognitive Sciences
    Seiten 443-461
    Link Publikation
  • 2019
    Titel Kritische Praktiken des Körpers. (Post-)Phänomenologische Überlegungen zur körperlichen Stellungnahme
    DOI 10.1007/978-3-658-25517-6_8
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag Springer Nature
    Seiten 139-158
  • 2021
    Titel French Theory: Poststructuralism and Deconstruction
    DOI 10.1007/978-3-030-71830-5_41
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag Springer Nature
    Seiten 671-685
  • 2019
    Titel Nach dem Fall der Wand. Versteckte pädagogische Vorgänge im post-edukativen Theater
    DOI 10.1007/978-3-658-21891-1_16
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag Springer Nature
    Seiten 359-384
  • 2018
    Titel Ästhetische Bildung zur Einführung
    Typ Book
    Autor Laner I
    Verlag Junius
  • 2018
    Titel Entfremdung und Identifikation. Der Diaprojektor und die Praxis flüchtiger Selbstreflexion
    DOI 10.30965/9783770561643_006
    Typ Book Chapter
    Autor Laner I
    Verlag De Gruyter
    Seiten 58-71
  • 2019
    Titel Aktuelles Stichwort: Ästhetische Bildung
    DOI 10.2378/mot2019.art35d
    Typ Journal Article
    Autor Laner I
    Journal motorik
Disseminationen
  • 0
    Titel Artical in Der blaue Reiter
    Typ A magazine, newsletter or online publication
  • 0 Link
    Titel Interview for Scilog
    Typ A magazine, newsletter or online publication
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