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Sprachgeschichte der Ortsnamen Albaniens

The Linguistic History of the Place-names of Albania

Joachim Matzinger (ORCID: 0000-0001-8922-4526)
  • Grant-DOI 10.55776/P33706
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.01.2021
  • Projektende 30.06.2026
  • Bewilligungssumme 441.168 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Sprach- und Literaturwissenschaften (100%)

Keywords

    Toponymy Albania Historical Linguistics Settlement

Abstract

Albanien hat eine abwechslungsreiche Geschichte, die sich auch in seinen Ortsnamen widerspiegelt. Im Altertum lebten hier Stämme, die als Illyrer bekannt sind und Griechen gründeten im sechsten Jahrhundert vor Christus an der Küste Albaniens Kolonien wie z.B. Apollonia oder Dyrrhachium, heute die albanische Hafenstadt Durrs. Die Römer gliederten als Folge ihres Ausgreifens nach Osten im zweiten Jahrhundert vor Christus das Gebiet Albaniens unter ihre Herrschaft ein. Im sechsten Jahrhundert nach Christus, als das heutige Albanien politisch Byzanz unterstand, erschienen die Slawen und siedelten sich dauerhaft in weiten Teilen des Balkans an, Albanien eingeschlossen. Nach dem Fall der oströmischen Hauptstadt Byzanz im Jahr 1453 griffen die Osmanen auch nach dem Balkan aus so fiel Albanien schließlich unter die osmanische Herrschaft, die hier fast 500 Jahre dauerte. Die Ortsnamen Albaniens geben die abwechslungsreiche Geschichte Albaniens wieder und gehen in zeitlich aufsteigender Folge auf altgriechische, lateinische, slawische, byzantinisch- griechische, osmanische und natürlich auch auf albanische Ursprünge zurück, wobei auf Grund von lückenhafter Dokumentation oft nicht klar ist, ab wann gerade ein Ortsname albanischer Herkunft bezeugt ist. Das Projekt untersucht die Ortsnamen Albaniens nach ihrer unterschiedlichen Herkunft und analysiert dabei die lautlichen Veränderungen, die an diesen Ortsnamen stattgefunden haben. Dies ist insofern von Bedeutung, als das Albanische selbst erst seit der Mitte des 16. Jahrhunderts in geschriebenen Dokumenten bezeugt ist. Die sprachliche Analyse zeigt dabei nicht nur aus welcher sprachlichen Quelle ein Ortsname stammt, sondern auch wie er sich seit seiner ersten Bezeugung lautlich verändert hat. Dazu wird im Projekt auch ermittelt, wann ein Ortsname zum ersten Mal in antiken, mittelalterlichen oder aber auch neuzeitlichen Dokumenten verschiedener Sprachen (Lateinisch, Griechisch, Serbisch, Italienisch, Osmanisch) bezeugt ist. Die Ermittlung der Herkunft und der lautlichen Veränderungen der Ortsnamen ist ein wichtiger Beitrag nicht nur zur Sprachgeschichte Albaniens, sondern auch für die Frage der Siedlungsgeschichte Albaniens. Im Rahmen der sprachlichen Analyse wird im historischen Zusammenhang schließlich auch die formale Bildung der Ortsnamen ermittelt, um die Prinzipien der albanischen Ortsnamengebung zu eruieren. Die Projektergebnisse werden in einem Online-Ortsnamenlexikon veröffentlicht, das für jeden Ortsnamen Albaniens alle verfügbaren Informationen zur Dokumentation und Sprachgeschichte angibt. Dazu werden auch Karten Albaniens erstellt, auf denen die einzelnen Ortsnamen nach verschiedenen Kriterien wie Herkunft, Dokumentation und sprachliche Bildung gut erkenntlich markiert werden. Ein gedrucktes Handbuch wird in Ergänzung zum Online-Ortsnamenlexikon veröffentlicht, in dem die Geschichte und die Prinzipien der Ortsnamenbildung in Albanien und die spezifische Dokumentationslage der Ortsnamen beschrieben und zusammengefasst werden.

Forschungsstätte(n)
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften - 100%
Nationale Projektbeteiligte
  • Peter Anreiter, Universität Innsbruck , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Andreas Lippert, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
  • Stefan Schumacher, Universität Wien , nationale:r Kooperationspartner:in
Internationale Projektbeteiligte
  • Anila Omari, Academy of Albanian Studies - Albanien
  • Bardhyl Demiraj, Ludwig Maximilians-Universität München - Deutschland
  • Harald Bichlmeier, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - Deutschland
  • Konrad Clewing, Sonstige Forschungs- oder Entwicklungseinrichtungen - Deutschland
  • Thede Kahl, Universität Jena - Deutschland

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Georg-Coch-Platz 2
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+43 1 505 67 40

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