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Ethnomusikologie umgekehrt: Migrant*innen forschen

Reverse Ethnomusicology: Migrant Musicians As Researchers

Anja Brunner (ORCID: 0000-0001-7438-7111)
  • Grant-DOI 10.55776/TAI724
  • Förderprogramm 1000 Ideen
  • Status laufend
  • Projektbeginn 01.04.2023
  • Projektende 30.09.2025
  • Bewilligungssumme 153.409 €
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Kunstwissenschaften (100%)

Keywords

    Migrant Knowledge Production, Music in Austria, Reverse Ethnography, Participatory Methodology, Othering in Music, Decolonzing Expertise in Music

Abstract

Ausgangspunkt des Forschungsprojekts Ethnomusikolgoie umgekehrt ist die Hypothese, dass migrierte Musiker*innen automatisch während des Ankommens an einem neuen Ort die ihnen (zum Teil) fremden musikalischen Welten erforschen. Um sich in der neuen Umgebung zu orientieren und potenziell Fuß zu fassen, stellen sie ähnliche Fragen wie feldforschende Ethnomusikolog*innen: Welche Musik(en) gibt es? An welchen Orten finden sie statt? Wer sind zentrale Personen im musikalischen Feld? Welche Musikveranstaltungen finden (regelmäßig) statt? Für wen wird gespielt? Wie verhalten sich Musiker*innen und Publikum bei Konzerten? Die Musiker*innen erarbeiten sich dadurch Wissen über Musik, Institutionen und Netzwerke in Österreich und interpretieren dieses basierend auf ihren bisherigen Erfahrungen zu musikalischen Kontexten. Dieses Projekt macht es sich zum Ziel, diese Musiker*innen als Wissensproduzent*innen über Musik(en in Österreich anzuerkennen, und deren Perspektiven, die sonst wenig beachtet oder ignoriert werden, sichtbar und zugänglich zu machenWährend in der Musikforschung meist Forscher*innen aus einer privilegierten Position heraus über ihnen (teils) unbekannte Musiken forschen und diese dadurch ver-andern (Othering), wird in diesem Projekt mit einem methodischen Setting der citizen music ethnography die bisher dominante Perspektive situativ umgekehrt und folgende Frage gestellt: Wie werden Musikpraktiken in Österreich von ankommenden Musiker*innen beobachtet und interpretiert? Sechs Musiker*innen/Forscher*innen, die etwa zwischen 2016 und 2020 nach Österreich migriert sind und hier ihre musikalische Praxis weiterführen (möchten), arbeiten in diesem Projekt mit vier akademisch ausgebildeten Forscher*innen (Projektleitung, post-doc-Forscher*in, Studienassistenz) zusammen. Die Musiker*innen setzen sich strukturiert mit einer selbst ausgewählten Musikpraxis in Österreich forscherisch auseinander, die für sie in spezifischen Aspekten, oder gänzlich, fremd oder anders ist. Im Zuge mehrerer gemeinsamer Workshops werden Fragen erarbeitet, Forschungsvorgänge und Machtkonstellationen in den Forschungszusammenhängen reflektiert, Ergebnisse diskutiert sowie Vermittlungsstrategien entwickelt, um das Erarbeitete für andere im Team und für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Die Rolle der Ethnomusikolog*innen erweitert sich dadurch und wird neu definiert, indem diese nicht als die alleinigen Wissensproduzent*innen agieren, sondern als Unterstützer*innen und Anleitende von Wissensproduktion im Sinne einer engaged pedagogy und kollaborativen Forschung. Außerdem setzen sich diese mit der Forschungsmethode einer citizen music ethnography auseinander, dass eben Menschen forschen, deren Wissensbildung sonst nicht als Wissenschaft gerahmt wird (citizen science). Das Projekt erprobt neue wissenschaftliche, ethnomusikologische Zugänge und hinterfragt gezielt übliche Machtverhältnisse in der Wissenschaftsproduktion.

Forschungsstätte(n)
  • Universität für Musik und darstellende Kunst Wien - 100%

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Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF
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(Eingang Wiesingerstraße 4)
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