Das Erwin-Schrödinger-Programm bietet Forschenden künftig mehr Möglichkeiten und flexiblere Mittel für internationale Forschungsaufenthalte in Top-Forschungsnationen.

Der Wissenschaftsfonds FWF macht das Forschen im Ausland noch attraktiver und erweitert das Unterstützungsangebot im Erwin-Schrödinger-Programm. Bislang konnten in der Auslandsphase zusätzliche Mittel nur für Konferenzbesuche beantragt werden. Künftig stehen unter dem Titel „Sachkostenzuschuss“ auch für zusätzliche karrierefördernde Maßnahmen Mittel zur Verfügung. Dazu zählen etwa Reisen zu internationalen wissenschaftlichen Konferenzen, zu Kooperationspartner:innen oder Aufwendungen für Feld- und/oder Archivarbeiten, Coaching und/oder Personalentwicklungsmaßnahmen, projektspezifische Weiterbildung, Summer- und/oder Winter-Schools und projektspezifisch notwendige Anschaffung von Kleingeräten. Um die Mittel für diese Maßnahmen (monatlich 300 Euro) flexibel und effektiv einsetzen zu können, wird der Sachkostenzuschuss bereits bei Bewilligung mitberücksichtigt.

Über das Erwin-Schrödinger-Programm

In Österreich tätige Postdocs aller Wissenschaftsdisziplinen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere erhalten die Möglichkeit zur Mitarbeit an führenden internationalen Forschungsstätten, wobei ihnen Top-Forschungsnationen zur Auswahl stehen. Sie sammeln durch die Teilnahme am Programm Auslandserfahrung, bauen sich neue Netzwerke auf, erschließen neue Wissenschaftsgebiete, wissenschaftliche Ansätze und Methoden und können letztlich mit dem erworbenen Know-how an der weiteren Entwicklung der Forschung in Österreich mitwirken.

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