Drei Paar Hände mit Tablet, Stiften und Unterlagen auf einem Schreibtisch
In kleineren Teams forschen: Drei neue FWF-Forschungsgruppen starten ihre Zusammenarbeit über mehrere Standorte hinweg. © Unsplash

Drei neue Forschungsgruppen nehmen ihre Arbeit in kleinen, österreichweit vernetzten Teams auf. Bei der jüngsten Kuratoriumssitzung des FWF überzeugten diese Einreichungen durch ihre herausragende Qualität. Das gesamte bewilligte Fördervolumen beträgt 4,5 Millionen Euro, die Mittel stammen vom Fonds Zukunft Österreich.

Die Teams erhalten nun die Möglichkeit, ihre Expertise entlang einer Forschungsfrage über mehrere Standorte hinweg zu bündeln und inter- oder multidisziplinäre Ansätze zu verfolgen. Die drei neuen Forschungsgruppen werden von Forschenden der Technischen Universität Wien, der Universität Graz und der Universität Innsbruck koordiniert. Kolleg:innen der BOKU University, der Universität Salzburg und Universität Wien sind ebenso beteiligt.

Die neuen Forschungsgruppen im Überblick

Forschungsgruppe „Oxidkatalyse vorantreiben: Atomare Sicht auf Photoladungen“

Koordination: Michele Reticcioli, Technische Universität Wien
Beteiligte Forschungsstätte: Universität Innsbruck
Fördersumme: 1,52 Millionen Euro

Forschungsgruppe „(Ver-)Erben im gesellschaftlichen Wandel“

Koordination: Gregor Christandl, Universität Graz
Beteiligte Forschungsstätte: Universität Wien
Fördersumme: 1,49 Millionen Euro

Forschungsgruppe „Aus dem Wasser: Algen und Moose adaptieren zum Leben an Land“

Koordination: Andreas Holzinger, Universität Innsbruck
Beteiligte Forschungsstätten: BOKU University, Universität Salzburg, Universität Wien
Fördervolumen: 1,50 Millionen Euro

Neues Förderprogramm „Spezialforschungsgruppen“ löst „Forschungsgruppen“ ab

Die bisherigen Förderprogramme Spezialforschungsbereiche und Forschungsgruppen werden künftig im Förderprogramm „Spezialforschungsgruppen“ zusammengeführt. Das neue Angebot richtet sich an Forschende, die ihre Expertise bündeln und ihre Zusammenarbeit intensivieren möchten. Die höher dotierten und flexibel anpassbaren Spezialforschungsgruppen ermöglichen es kleinen und größeren Teams, kooperative Forschungsvorhaben an Österreichs Forschungsstätten umzusetzen.

Weitere Informationen zum neuen Förderangebot finden Sie hier:

Spezialforschungsgruppen

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