Das neue Vorstandsteam Ursula Jakubek, Sabine Seidler und Susanne Müller-Taborsky vor gelber Logowand der alpa+ Stiftung
Ziehen an einem Strang für mehr Philanthropie in der Grundlagenforschung: Ursula Jakubek, Sabine Seidler und Susanne Müller-Taborsky bilden das neue Vorstandsteam der gemeinnützigen alpha+ Stiftung des FWF. © FWF/Daniel Novotny

Ziel der alpha+ Stiftung ist es, philanthropisch engagierte Personen und Organisationen dafür zu gewinnen, exzellente Forschungsprojekte an österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen zu unterstützen. Mit Sabine Seidler übernimmt eine ausgewiesene Expertin für wissenschaftliche Exzellenz die ehrenamtliche Aufgabe der Vorstandsvorsitzenden der alpha+ Stiftung. Künftig steht sie als Ansprechpartnerin allen Privatpersonen und Organisationen, die Förderpreise und Kooperationen in Österreichs Grundlagenforschung über die Qualitätssicherung des FWF umsetzen möchten, zur Verfügung.

„Mit Sabine Seidler gewinnt die alpha+ Stiftung eine profunde Kennerin des österreichischen Wissenschaftssystems und eine überzeugende Stimme für die Bedeutung freier, erkenntnisgeleiteter Forschung. Ich freue mich sehr über ihre Bereitschaft, diese wichtige ehrenamtliche Funktion zu übernehmen, und bin überzeugt, dass sie wertvolle Impulse für die philanthropische Unterstützung der Wissenschaft setzen wird“, so FWF-Präsident Christof Gattringer.

Ursula Jakubek, Vizepräsidentin des FWF, zeigt sich ebenso erfreut über die künftige Zusammenarbeit: „Sabine Seidler bringt nicht nur wissenschaftliche Exzellenz, sondern auch langjährige Führungserfahrung und ein tiefes Verständnis für die Bedeutung von Förderpartnerschaften mit. Das ist eine große Bereicherung für die alpha+ Stiftung und für die gesamte Forschungscommunity. Ich möchte mich heute auch im Namen des FWF bei Georg Winckler für seine wertvolle Aufbauarbeit bedanken. Ihm ist es gelungen, das Fundament für weitere erfolgreiche Jahre zu legen.“

„Gemeinnützige Stiftungen tragen zur Freiheit und Unabhängigkeit der Grundlagenforschung bei – sie fördern mutige Ideen, wo staatliche Mittel oft enden. Ich freue mich, diese Aufgabe zu übernehmen, um Österreichs Forschenden gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft neue vielversprechende Forschungsprojekte zu ermöglichen. Der FWF und seine alpha+ Stiftung bieten dazu die besten Voraussetzungen. Das Ziel der alpha+ Stiftung, neue Forschungspreise entlang der Sustainable Development Goals der UN zu etablieren, adressiert eine Vielzahl verschiedener Forschungsrichtungen und ist dadurch für herausragende Forschende an Österreichs Universitäten und außeruniversitären Forschungsstätten außerordentlich attraktiv“, so Sabine Seidler zu ihrer neuen Aufgabe im Vorstand der alpha+ Stiftung.

„Exzellente Grundlagenforschung zu fördern ist nicht nur eine öffentliche Aufgabe, sie ist auch durch private Zuwendungen zu stärken. Dies will die 2019 gegründete alpha+ Stiftung des FWF erreichen. Nach einer Phase der Aufbauarbeit und erster Erfolge übernimmt nun Sabine Seidler den Stiftungsvorsitz. Bei ihr ist die Stiftung in besten Händen“, sagt Georg Winckler, der die Stiftung maßgeblich aufgebaut hat und unter dessen Vorsitz erste Fundraising-Erfolge wie der Zero Emissions Award umgesetzt werden konnten.

Mit dem Amtsantritt von Sabine Seidler schlägt die alpha+ Stiftung das nächste Kapitel auf – getragen von der Überzeugung, dass wissenschaftliche Neugier und exzellente Forschung gezielte Unterstützung auch von privater Seite benötigen. Gemeinsam mit engagierten Förder:innen möchte die Stiftung auch weiterhin dazu beitragen, die Grundlagenforschung in Österreich nachhaltig zu stärken und zukunftsweisende Erkenntnisse zu ermöglichen.

Über die alpha+ gemeinnützige Stiftung

Als erster öffentlich finanzierter Forschungsförderer in Europa gründete der FWF mit der alpha+ Stiftung eine gemeinnützige Stiftung, um mit Philanthropie Österreichs Forschenden mehr Möglichkeiten in der Grundlagenforschung zu eröffnen. Ziel ist es, neue Forschungspreise entlang der UN Sustainable Development Goals zu etablieren und die wissenschaftlichen Karrieren hochtalentierter Nachwuchsforscher:innen zu fördern. Derzeit werden über den FWF Forschungsprojekte im Ausmaß von 2,5 Millionen Euro pro Jahr durch private Zuwendungen finanziert, darunter der Zero Emissions Award im Bereich klimarelevanter Forschung oder der WE&ME Award für Grundlagenforschung zu ME/CFS. Im ehrenamtlichen Vorstand steht neben Sabine Seidler auch die Finanzexpertin Susanne Müller-Taborsky als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Möchten auch Sie ein neues Kapitel österreichischer Forschungsgeschichte aufschlagen?

Nicht nur Großspenden, sondern auch kleinere Zuwendungen können viel bewirken. Kontaktieren Sie die alpha+ Stiftung für ein erstes Gespräch. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und Ihnen alle Umsetzungsmöglichkeiten vorstellen zu können.

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