Forschende und Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Medien nehmen auf der Bühne im Ö1-KlangTheater Platz, um sich über die Zukunft auszutauschen. Am 30. Mai 2023 sind Archäologin Sabine Ladstätter und Olympiasieger Toni Innauer zu Gast.

Sie kommen für eine Stunde zusammen, um zu reden: Zwei Menschen, die in ganz und gar unterschiedlichen Berufen erfolgreich sind, tauschen ihre Gedanken und Ideen aus. Wie steht es in den jeweiligen Bereichen um Neugier, Kreativität und Konkurrenzdenken? Welche Rolle spielt das Scheitern am Weg zum Erfolg? Was kann man voneinander lernen?

Seien Sie dabei, wenn Wissenschaftler:innen gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft im Ö1-Klangtheater Platz nehmen, um sich über die Zukunft zu unterhalten. Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche über wissenschaftlichen Fortschritt, gesellschaftliche Verantwortung und über den Mut, neue Wege zu beschreiten.

Bei der nächsten Ausgabe am 30. Mai 2023 um 19:30 Uhr sind die Archäologin und Grabungsleiterin in Ephesos Sabine Ladstätter und der Olympiasieger und Sportmanager Toni Innauer zu Gast bei Moderator Günter Kaindlstorfer.

Sabine Ladstätter 

Sabine Ladstätter studierte Klassische Archäologie und Alte Geschichte an den Universitäten Graz und Wien. Sie promovierte 1997 und habilitierte sich 2007. Von 1995 bis 2007 war sie wissenschaftliche Angestellte des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ÖAW. Seit 2007 ist sie am Österreichischen Archäologischen Institut ÖAI tätig und seit 2009 davon Direktorin und Grabungsleiterin in Ephesos. Sie ist korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und des Archaeological Institute of America. Sie war Gastprofessorin an der École normale supérieure de Paris (2016) und der Stanford University (2019). Im Jahr 2011 wurde sie vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalist:innen Östereichs zur „Wissenschafterin des Jahres“ gewählt. Seit 2021 ist sie geschäftsführende Direktorin des ÖAI. Der Wissenschaftsfonds FWF fördert zahlreiche ihrer Forschungsprojekte.

Toni Innauer 

Toni Innauer ist ein österreichischer Olympiasieger im Skispringen, Unternehmer und freier Autor. Er besuchte das Schigymnasium in Stams (Tirol) und startete bereits als 15-Jähriger bei den Weltmeisterschaften im schwedischen Falun. Er gewann bei den Olympischen Spielen in Innsbruck 1976 auf der Großschanze Silber. Vier Jahre später gelang ihm 1980 in Lake Placid auf der Normalschanze der Olympiasieg. Er beendete nach einer schweren Knöchelverletzung seine Karriere mit 22 Jahren. Anschließend studierte er auf Lehramt Philosophie, Psychologie und Sport und arbeitete als Trainer und Lehrer am Skigymnasium Stams. Auch als Nationaltrainer führte er seine Sportler zu Weltmeistertiteln und zum Olympiasieg. Über viele Jahre hinweg war er auch in verschiedenen Gremien des Internationalen Skiverbands FIS und als Sportdirektor Nordisch des Österreichischen Skiverbands ÖSV tätig und wesentlich an entscheidenden Regeländerungen und Entwicklungen der telegenen Sportart Skispringen beteiligt. Seit 2011 betreibt er mit seinem Geschäftspartner die Sportmarketing-Agentur Innauer + (f)acts, ist Mitgründer des Startups „Saphenus-med.com“ und freier Autor.

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