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Die Geschichte Freiwilliger Feuerwehren in Deutschland und Ostmitteleuropa, 1980-2000

The History of Volunteer Fire Departments in East Central Europe, 1980-2000

Philipp Ther (ORCID: 0000-0002-3044-4513)
  • Grant-DOI 10.55776/I2882
  • Förderprogramm Einzelprojekte International
  • Status beendet
  • Projektbeginn 01.02.2017
  • Projektende 30.06.2022
  • Bewilligungssumme 140.627 €

DACH: Österreich - Deutschland - Schweiz

Wissenschaftsdisziplinen

Geschichte, Archäologie (60%); Politikwissenschaften (5%); Soziologie (35%)

Keywords

    Zeitgeschichte, Transformation, Sozialgeschichte, Freiwilligkeit, Ostmitteleuropa, Zivilgesellschaft

Abstract Endbericht

Organisiertes freiwilliges Engagement zum Wohle der örtlichen Gemeinschaft war und ist ein fester Bestandteil moderner Gesellschaften seit dem 19. Jahrhundert, und dies in sehr unterschiedlichen politischen Regimen. Es ist das Ziel dieses Projekt zur vergleichenden Zeitgeschichte anhand der altehrwürdigen Institution der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) die Praxis und Bedeutung von Freiwilligkeit während des Spätsozialismus und der Transformation zu Demokratie und Marktwirtschaft in kleinen Mittelstädten und ihren umliegenden ländlichen Gebiete (Kreisstädte) in Deutschland und Ostmitteleuropa zu erforschen. Dabei geht es um folgende Fragestellungen: 1) Welche Rolle spielten FFW im Spätsozialismus? 2) Wie reagierten die FFW vor dem Hintergrund ihrer langlebigen Traditionen des freiwilligen Dienstes auf die politischen Brüche und gesellschaftlichen Transformationen um 1989/1991? Wie nahmen sich Mitglieder von FFW selbst wahr und wie wurden sie von anderen lokalen Akteuren wahrgenommen? Trugen FFW als Kerne örtlicher Geselligkeit dazu bei in einer Zeit radikalen Wandels den Zusammenhalt und die Identität von Gemeinschaften, einschließlich sozialer Abgrenzungsmerkmale wie Geschlecht, Ethnizität und Klasse, aufrechtzuerhalten und zu stabilisieren, und wie waren sie selbst von diesem Wandel betroffen? 4) Wie waren FFW an Kooperationen zwischen Kommunen auf nationaler wie internationaler Ebene vor, während und nach den Veränderungen um 1989/1991 beteiligt? Fürdie Auswahl der Untersuchungsgebiete warenzwei Gemeinsamkeiten ausschlaggebend: (1) Die seit Mitte bzw. Ende des 19. Jahrhunderts unterunterbrochene Existenz von FFW, wie es für Deutschland und das Habsburger Reich bzw. seine Nachfolgerstaaten typisch war. (2) Sie kamen nach 1944/45 unter kommunistische Herrschaft, erfuhren während der späten 1980er und frühen 1990er Jahre deren Erosion und Zusammenbruch, gefolgt von wenngleich sehr unterschiedlichen Prozessen der Transformation hin zu liberal-kapitalistischen Systemen. Lokalstudien in (Ost-)Deutschland, der Tschechischen Republik, Slowenien und der serbischen Provinz Vojvodina und deren jeweilige nationale Kontextualisierung liegen der Datenerhebung, gestützt auf Archivalquellen und Oral-History-Interviews, zu Grunde. Regionale Workshops, ein internationales Expertenseminar und eine internationale Konferenz werden, ergänzt um Beiträge auf nationalen und internationalen Konferenzen, den Projektverlauf begleiten. Die Ergebnisse werden in einem Projektband, zwei aus Dissertationen hervorgehenden Monographien und vier Aufsätzen in internationalen und nationalen Fachzeitschriften (peer reviewed) veröffentlicht. Zur Realisierung des Projekts wird ein aus einer Postdoc-Forscherin und zwei Doktoranden bestehendes Team unter Leitung von Thomas Lindenberger, ZZF Potsdam, und Philipp Ther, Universität Wien, gebildet, dessen Förderung im Rahmen der D-A-CH- Vereinbarung bei der DFG und dem FWF beantragt wird.

Organized voluntary engagement for the common good of the local community has been a constant in modern societies since the 19th century across very different political regimes. Using the time-honored institution of volunteer fire departments (FFW) as a case study, this comparative contemporary history project aimed to examine the practice and relevance of volunteerism during late state socialism and the transformation to democracy and a market economy in small medium-sized towns and their surrounding rural areas in Germany and East Central Europe. In doing so, we addressed questions such as: 1) What was the role of the FFW in late socialism? 2) How did the FFW with their traditions and continuities of voluntary service interact with the political ruptures and social transformations around 1989/1991? 3) How did the volunteer fire departments perceive themselves and how were they perceived by other local actors in these processes? Did FFWs, as nuclei of local sociability, help maintain and stabilize community cohesion and identity, including social difference markers such as gender, ethnicity, and class, during a period of radical change, and h ow were they in turn affected by these changes? 4) How did FFW organizations engage in intercommunity, including international, grassroots collaboration before, during, and after the changes of 1989- 91? Local case studies in (East) Germany, the Czech Republic, Slovenia, and Vojvodina (Serbia) provided empirical data for the larger national context. The research draws on archival material and the (2) use of oral history interviews. Three aspects can be highlighted. 1) The FFW can be used as an example of a twofold transformation. The first one took place in the early 1950s and changed the FFW decisively. They were nationalized, centralized, and subordinated to the new political ideology. 2) Even in the state -socialist regime, voluntary structures can be described that until then had been considered genuinely democratic. 3) In the transformation period of 1989, the FFW combined its traditions of the 19th century and its democratic history of the interwar period with the specific mobilization patterns of state socialism. As a result, the FFW focused not only on its core tasks (fire protection), but also increasingly on youth work, firefighter sports and local cultural work. As a result, the FFW in the Czech Republic remained a mass organization, which today compr ises almost 4% of the total population and which, after a brief decline in its membership in the early 1990s, successfully gained new members. The project thus provides another piece of the puzzle in the historical reappraisal of the everyday life under state socialism and the history of transformation from below.

Forschungsstätte(n)
  • Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Thomas Lindenberger, Leibniz Gemeinschaft - Deutschland

Research Output

  • 1 Künstlerischer Output
  • 1 Wissenschaftliche Auszeichnungen
Künstlerischer Output
  • 2018 Link
    Titel Online Ausstellung Die audiovisuellen Echos des Jahres 1918 in Wien und Prag
    Typ Artistic/Creative Exhibition
    Link Link
Wissenschaftliche Auszeichnungen
  • 2019
    Titel Wittgenstein-Preis
    Typ Research prize
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