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Mechanismen positiver Mensch-Tier-Interaktionen

Fond of each other: Positive human-animal interactions

Jean-Loup Rault (ORCID: 0000-0001-6015-8318)
  • Grant-DOI 10.55776/P33669
  • Förderprogramm Einzelprojekte
  • Status beendet
  • Projektbeginn 15.11.2020
  • Projektende 14.10.2024
  • Bewilligungssumme 403.157 €
  • Projekt-Website
  • E-Mail

Wissenschaftsdisziplinen

Biologie (75%); Tierzucht, Tierproduktion (25%)

Keywords

    Social, Human-Animal, Interaction, Pig, Animal Welfare, Positive

Abstract Endbericht

Positive soziale Interaktionen haben im Vergleich zu Aggression und anderen sozio-negativen Verhaltensweisen wenig wissenschaftliches Interesse gefunden. Positive soziale Interaktionen können Langlebigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden verbessern. Dennoch ist über die biologischen Mechanismen dieser Effekte nach wie vor erstaunlich wenig bekannt. Dieses Projekt untersucht, wie positive Mensch-Tier-Interaktionen das Wohlergehen der Tiere verbessern. Wir werden dafür 1) untersuchen, welche Verhaltensweisen positive Interaktionen charakterisieren, 2) die Rolle identifizieren, die verschiedene Neurotransmitter dabei spielen und 3) die Auswirkungen langfristiger positiver Interaktionen auf das Gehirn und das Immunsystem des Tieres untersuchen. Diese Studien werden mit Schweinen durchgeführt, da es sich um hochsoziale, domestizierte Tiere handelt, die eine hohe Motivation haben, mit Menschen zu interagieren. Das Projekt verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, der Verhaltensbiologie, Physiologie, Proteomik, Neurowissenschaften und Psychoneuroimmunologie kombiniert.

Die Interaktion zwischen Mensch und Tier kann das Wohlergehen von Tieren erheblich beeinflussen. Die biologischen Mechanismen, durch die dies geschieht, sind jedoch noch erstaunlich wenig erforscht. In diesem Projekt wird untersucht, wie positive Interaktionen zwischen Mensch und Tier das Wohlergehen der Tiere fördern können, und zwar anhand von Nutzschweinen. In Studie 1 verglichen wir die Reaktion von Schweinen auf freien Kontakt, bei dem sie nach Belieben mit einem Menschen interagieren konnten, und auf aufgezwungene Kontakte, bei denen der Mensch entschied, wann er sanfte körperliche Kontakte mit den Schweinen ausübte. Die Ergebnisse zeigten, dass die Schweine keine eindeutige Präferenz für aufgezwungene Kontakte im Vergleich zu freien Interaktionen zeigten, basierend auf Verhaltensindikatoren für den Wunsch nach Interaktion und Emotionen. Veränderungen im Verhalten eines vertrauten Menschen erhöhten jedoch die Aufmerksamkeit und lösten bei den Schweinen möglicherweise Frustration aus, da sie etwas anderes erwartet hatten oder daran gewöhnt waren. Diese Studie machte deutlich, wie wichtig die Methodik ist, mit der die Mensch-Tier-Interaktionen untersucht werden. In Studie 2a war die Oxytocinausschüttung bei den Schweinen nach Begegnungen mit unbekannten Menschen höher als bei vertrauten Menschen. Keiner der untersuchten Neurotransmitter (Oxytocin, Beta-Endorphin, Dopamin und Serotonin-Metaboliten) zeigte jedoch signifikante Veränderungen zwischen den Menschen, die positive Kontakte herstellten, und den Schweinen, die sie ignorierten, obwohl diese vorläufigen Ergebnisse noch analysiert werden. In Studie 2 b erhöhte die orale Verabreichung eines Dopaminrezeptor-Antagonisten vor der Interaktion mit einem vertrauten Menschen die Zeit, in der sich die Schweine dem Menschen näherten und ihn berührten, erheblich, was darauf hindeutet, dass Dopamin für die Motivation der Schweine zur Interaktion wichtig ist. Die intranasale Verabreichung eines Opioidrezeptor-Antagonisten hatte jedoch keinen Einfluss auf die Zeit, die die Schweine mit dem Menschen in Kontakt waren, was im Gegensatz zu unserer Vorhersage steht, dass die Blockierung von Opioiden die Annehmlichkeit der Interaktion verringern würde. In Studie 3 führten langfristige und wiederholte positive Mensch-Tier-Interaktionen über 9 Wochen nicht zu einer spürbaren Verbesserung der Immunreaktion von Schweinen, aber sie veränderten die Gehirnreaktion der Schweine und legen nahe, dass Streicheln durch einen Menschen als soziales und angenehmes Ereignis wahrgenommen wird. Insgesamt trägt dieses Projekt dazu bei, neue Ansätze zur Untersuchung von Mensch-Tier-Interaktionen zu entwickeln, und die Ergebnisse vertiefen unser Verständnis der biologischen Auswirkungen positiver Interaktionen mit Tieren auf die Tiere selbst.

Forschungsstätte(n)
  • Veterinärmedizinische Universität Wien - 100%
Internationale Projektbeteiligte
  • Femke Buisman-Pijlman, University of Adelaide - Australien
  • Ulrike Gimsa, Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) - Deutschland

Research Output

  • 2 Zitationen
  • 2 Publikationen
  • 1 Methoden & Materialien
  • 1 Datasets & Models
  • 4 Disseminationen
Publikationen
  • 2024
    Titel On your terms or mine: pigs’ response to imposed gentle tactile contact vs. free form interaction with a familiar human
    DOI 10.1038/s41598-024-76451-5
    Typ Journal Article
    Autor Truong S
    Journal Scientific Reports
    Seiten 25249
    Link Publikation
  • 2024
    Titel Skeleton-based image feature extraction for automated behavioral analysis in human-animal relationship tests
    DOI 10.1016/j.applanim.2024.106347
    Typ Journal Article
    Autor Oczak M
    Journal Applied Animal Behaviour Science
    Seiten 106347
    Link Publikation
Methoden & Materialien
  • 2024 Link
    Titel Automatic detection of human-animal interactions using computer vision
    Typ Technology assay or reagent
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Datasets & Models
  • 2024 Link
    Titel Data on interaction measures between human and pigs during and after free-form or imposed contacts
    Typ Database/Collection of data
    Öffentlich zugänglich
    Link Link
Disseminationen
  • 0 Link
    Titel Interview national news - SciLog
    Typ Engagement focused website, blog or social media channel
    Link Link
  • 0 Link
    Titel National newspaper - Der Standard - Warum Forschende Schweine streicheln
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
    Link Link
  • 0 Link
    Titel Press release - Die Presse - Streicheleinheiten veräandern den Hirnzustand
    Typ A press release, press conference or response to a media enquiry/interview
    Link Link
  • 0
    Titel TV Documentary
    Typ A broadcast e.g. TV/radio/film/podcast (other than news/press)

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